Ein Artikel des Harvard Business Manager, den ich kürzlich gelesen habe, beschreibt die negativen Auswirkungen der Unternehmenskultur auf die Leistung von den Mitarbeitern in Bezug auf Emotionen von Mitarbeitern.
„Emotionen beeinflussen viele für Unternehmen wichtige Faktoren: Kreativität, Fluktuation, Entscheidungsfreude. Unter Umständen verrät schon die Gestaltung des Arbeitsplatzes, wie es um die Laune der Kollegen steht.“
Es ist leider Fakt, dass sich gerade im Zeitalter der Industrie 4.0 – also der Digitalisierung – erschreckend wenige Unternehmen mit dem Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter beschäftigen.
Eine Studie der SZ über Motivation der deutschen Arbeitnehmer 2014 offenbart, dass 24% bei deren Arbeit hoch engagiert seien. 43% bezeichnen sich als moderat beteiligt. 27% geben an, dass Sie teilweise nicht und 6% gar nicht engagiert seien.
Wenn man nun gerade die Mitarbeiter betrachtet, welche nur teilweise oder gar nicht engagiert sind, dann sticht eine Zahl heraus, die – laut SZ- Forscher bei dieser Gruppe herausgefunden haben.
Demotivierte Arbeitnehmer kosten den Unternehmen 100 Milliarden Euro im JAHR.
Diese negative Einstellung rührt sehr oft von Spannungen oder Konflikten am Arbeitsplatz oder gar Mobbing am Arbeitsplatz her. Es führt zu Unzufriedenheit am Arbeitsplatz.
Äußerst viel hängt von den Führungskräften respektive von der Unternehmenskultur in Bezug auf die Führungsarbeit ab. Sobald einem Unternehmen Wertschätzung, Fairness gegenüber Mitarbeitern und Transparenz wichtig sind und die Führungsebene diese Werte vorlebt, ist eine gute Basis für motivierte Mitarbeiter gesät. Daraus kann sich dann eine nachhaltige, weil positive Wertschöpfung ergeben.
Wie können Sie nun Mitarbeiter motiviert halten? Ein wichtiger Bestandteil ist die Art und Weise, wie in Ihrem Unternehmen Konflikte am Arbeitsplatz oder Mobbing am Arbeitsplatz gelöst werden.
Ich habe eine Motivationsgleichung aufgestellt:
Mitarbeiter sind aus meiner Sicht das wertvollste Gut fast einer jeden Firma.
Je motivierter ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ist, desto besser bringt sie oder er sich ein,
desto besser arbeitet sie oder er mit,
desto weniger Fehler macht er oder sie,
desto weniger Kosten produziert er oder sie,
desto besser geht es der Firma.
Gerade wenn es in einem Unternehmen Spannungen im Team oder im Büro oder gar Konflikte am Arbeitsplatz gibt, desto notwendiger ist es – aus betriebswirtschaftlicher Sicht – diese Spannungen oder Konflikte rechtzeitig zu erkennen.
In jedem Unternehmen, in jedem Betrieb, sollte ergo innerhalb dessen Konfliktmanagements auch ein äußerst effizientes Werkzeug zur Konfliktlösung am Arbeitsplatz integriert sein:
Wirtschaftsmediation hilft Ihnen- werte Entscheiderinnen in Unternehmen – somit bei den Kosten von Konflikten am Arbeitsplatz deutlich zu sparen, indem Sie Mitarbeiter motiviert halten, damit diese positiv zur Wertschöpfung Ihres Unternehmens beitragen können.
Klicken Sie bitte hier>>, um zu erfahren, wie dieses enorm effiziente Verfahren der Wirtschaftsmediation funktioniert.
Mit dieser Methode bringen Sie wieder Harmonie und Zufriedenheit in die Belegschaft zurück.
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz
Wenn die Verpackung verlockend gestaltet ist, greifen Grundschulkinder auch zu
gesunden Lebensmitteln. Das hat eine Studie mit dem Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Bonn ergeben. Die Resultate sind vorab online im Fachjournal „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Die Endfassung erscheint in Kürze.
Kinder greifen bei Snacks besonders gerne zu, wenn die Verpackung ansprechend gestaltet ist. „Die Süßigkeitenindustrie hat sehr viel Erfahrung damit, wie sich mit Marketingeffekten der Produktabsatz bei Kindern steigern lässt“, sagt Prof. Bernd Weber vom Center for Economics and Neuroscience (CENs) der Universität Bonn. „Vergleichsweise gibt es aber nur wenige Erkenntnisse darüber, wie sich solche Marketingeffekte für gesunde Lebensmittel nutzen lassen.“ In diese Lücke stößt eine Studie, die ein Team um Prof. Weber zusammen mit Wissenschaftlern um Prof. Dr. Mathilde Kersting vom Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund durchgeführt hat.
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und gehinrgerechtes Lernen
Frau Eggert, 48 Jahre, ist eine erfahrene Projektleiterin einer Optik-Firma in Oberbayern.
Sie leitet ein Projekt zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit in ihrem Haus.
Das Projektteam umfasst 8 Kolleginnen und Kollegen.
Bis zu diesem Zeitpunkt läuft aus Sicht von Frau Eggert alles nach Plan. Die ProjektmitarbeiterInnen arbeiten seit 8 Tagen in den Projektmeetings gut und produktiv zusammen.
Frau Eggert ist recht zufrieden mit den Projektergebnissen.
Dann ändert sich etwas: es ist Mittwochnachmittag und die Projektgruppe sitzt wieder im kleinen Konferenzzimmer und diskutiert ein Problem.
Auf einmal steht Herr Manz aus der Vertriebsabteilung wuchtig mit einem Ruck auf und schreit wutentbrannt:
“ Das lasse ich mir so nicht mehr gefallen. Das geht doch auf keine Kuhhaut mehr. Immer soll der Vertrieb die Suppe auslöffeln. Die Abteilung von Frau Kumeth macht einen Fehler nach dem anderen und wir müssen dafür gerade stehen. So nicht, meine Damen und Herren. So nicht. Ich mache hier nicht mehr mit!“
Dann greift Herr Manz aufgeregt seine Jacke und stürmt aus dem kleinen Konferenzzimmer.
Die anderen Beteiligten des Projektteams schauen einander erstaunt und betroffen an.Niemand kann etwas sagen. Es herrscht eisige Stille.
Frau Eggert als Verantwortliche für das Projekt sitzt mit offenem Mund in ihrem Stuhl und versteht die Projektwelt nicht mehr. Es gibt plötzlich ein Problem in der Projektarbeit!
Was war geschehen? Was ist los? Diese Fragen bohren sich in Ihr Gedächtnis.
Frau Eggert ist von diesem plötzlichen Wutausbruch schockiert. Sie hat dies nicht kommen sehen.
Es gibt keine Anzeichen für diese Reaktion von Herrn Manz.
Wenn Sie nun nicht von einem solchen argen Problem in der Projektarbeit überrascht werden wollen, dann gebe ich Ihnen eine kostenlose Checklistean die Hand. Diese hilft Ihnen dabei, Spannungen im Team, im Projektteam oder im Büro sofort zu erkennen.
Spannungen im Team frühzeitig zu erkennen bedeutet vermehrter Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und schweren Konflikten am Arbeitsplatz vorzubeugen. Denn die Konfliktlösung am Arbeitsplatz oder in der Projektarbeit ist ein schwierigeres Unterfangen.
das Projekt muss bis zu einem fixen Zeitpunkt beendet sein,
und und und und und und täglich grüßt der Hamsterstress im Hamsterrad!
ABER: es menschelt dabei auch jeden Tag. Und wo es menschelt, da „konfliktet“ es auch regelmäßig.
Konflikte nicht hören, bei Konflikten nicht hinsehen, Konflikte verschweigen!
Wer Situationen der Spannungen im Team oder im Büro weder hört, noch sieht, noch darüber redet, der sät den Konflikt.
Wer den Konflikt sät, der bereitet den Boden für finanzielle Folgeschäden im Betrieb.
Es ist genau diese Einstellung, welche Unternehmen und Entscheidern in Unternehmen zwischen 50.000€ und 150.000€ PRO Konflikt kosten kann.(Quelle: kpmg-studie). Es wird als aktiv Geld verbrannt!!
Warum dem so ist, fragen Sie?
Nun, in Deutschland gibt es rund 42,6 Millionen Erwerbstätige ab 18 Jahren. Nimmt man an, dass von diesen 17 Prozent innerlich gekündigt haben, würde das bedeuten: Mehr als 7,2 Millionen Menschen arbeiten nur das Nötigste oder sabotieren gar die eigene Firma!!
Die durch Frust, Stress und Streit verursachten Schäden für die Volkswirtschaft belaufen sich laut einer Studie von Galup auf eine Höhe von 260 Milliarden Euro.
Jeder einzelne Konflikt am Arbeitsplatz geht auf Kosten der Produktivität von Mitarbeitern. Je höher der Stress, desto niedriger die Arbeitsproduktivität.
Der Drogerie-Unternehmer Dirk Roßmann hat in einem Interview der SZ dazu gesagt: „Prozentual niedrige Kosten sind der Schlüssel zum Erfolg“
Darum empfehle ich jeden Tag mit offenen Ohren,Augen und kommunikativ durch Ihr Unternehmen zu gehen.
Sehen Sie Spannungen im Team oder im Büro.
Hören Sie Spannungen im Team oder im Büro.
Sprechen Sie offen über Spannungen im Team oder im Büro.
Das kann viel Geld sparen und Mitarbeiter motivieren.
Sofern Sie sich noch nicht sicher sind, ob es Spannungen im Team oder im Büro gibt, kann ich Ihnen eine kostenlose Checkliste an die Konflikt-Hand geben:-)
Mitarbeiter motivieren durch Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder Konflikte am Arbeitsplatz! Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie jetzt bitte weiter…
Und wieder ein Artikel zum Thema Mitarbeiter motivieren, werden Sie sich jetzt denken..
Wenn Sie „Mitarbeiter motivieren“ googeln, werden Sie nach 0,52 Sekunden 652.000 Einträge finden.
Aber keiner dürfte so wie dieser sein;-).
Denn: ich möchte Ihnen einen Aspekt an Ihre Führungskraft-Hand geben, den Sie vielleicht bis dato noch nicht kennen...
Welchen Hinweis kann ich Ihnen noch geben, damit es zum
in der Mitarbeitermotivation kommt?
Mitarbeiter Führung bedeutet laut Wikipedia:
„Menschenführung umfasst in der Psychologie alle Maßnahmen von Vorgesetzten, die auf die Kooperation, Koordination, und Kommunikation aller Angehörigen einer Organisation einwirken.[1] In der humanen Ethik ist sie der begründete Versuch, durch eine Führungskraft steuernd und richtungsweisend auf eigenes und fremdes Handeln mit geeigneten Führungstechniken einzuwirken, um eine Vorstellung von den Führungszielen zu verwirklichen. Führung ist eine Methode, „geführte“ Menschen für die gesetzten Ziele zu motivieren und auf den Weg der Erfüllung der Ziele mitzunehmen, für den gemeinsamen Erfolg.“
Das bedeutet dann im spezifischen Sinne, dass die Mitarbeiterführung die Hauptaufgabe einer jeden Führungskraft. Ist Die Herausforderung besteht darin, der ´Häuptling´ eines Teams oder einer Gruppe von Menschen zu sein, die hierarchisch der Führungskraft untergeben sind.
In dieser Hinsicht ist bei der Mitarbeiterführung somit wichtig, dass sie eine stetige Steigerung der Produktivität der Mitarbeiter erzielen sollten. Das wiederum erreichen sie durch eine Förderung der Mitarbeitermotivation, durch Maßnahmen der Teambildung und –stärkung. Diese Maßnahmen spiegeln sich dann im Controlling des Erfolgs der Mitarbeiter wieder.
Das heißt, dass es auf die Produktivität pro Mitarbeiter ankommt!! Der Drogerie-Unternehmer Dirk Roßmann hat in einem Interview der SZ dazu gesagt: „Prozentual niedrige Kosten sind der Schlüssel zum Erfolg“
Ich habe dazu eine Produktivitäts- Gleichung aufgestellt:
Je motivierter ein Mitarbeiter ist, desto besser sind seine Leistungen
Je besser seine Leistungen sind, desto weniger Fehler macht er.
Je weniger Fehler er macht, desto höher ist die Produktivität.
So weit, so gut.
Was ist nun mein neuer Aspekt hierbei?
Nun, ein sehr wertvoller und effektiver Tipp, um die Motivation von Mitarbeitern zu steigern, ist ein geschicktes Konfliktmanagement.
Wenn ein Mitarbeiter unzufrieden ist oder es schon einen Konflikt am Arbeitsplatz gibt, dann ist die Gefahr sehr groß, dass er eine gewisse Zeit lang nur noch Dienst nach Vorschrift leistet.
Das machen in Deutschland immerhin knappe 2/3 aller Arbeitnehmer!!(Quelle: Gallup-Studien)
Oder es kommt noch schlimmer: 17% der deutschen Arbeitnehmer haben innerlich schon gekündigt.(Quelle: Gallup-Studien)
Hauptursache ist laut der Gallup-Studien die lasche Führung durch Vorgesetzte.
Somit komme ich wieder zum Punkt Mitarbeitermotivation. Wenn laut der Gallup-Studien durch mangelnde Motivation – eine Folge von Frust, Stress und Streit- im Unternehmen jährlich der Volkswirtschaft Kosten in Höhe von 260 Milliarden Euro entstehen, kann die Antwort nur lauten: keine Zeitverschwendung mehr, sondern Kostenoptimierung und Leistungssteigerung durch aktives Konfliktmanagement!
Unter betriebswirtschaftlichen Aspekten ist somit die richtige Methode der Konfliktlösung am Arbeitsplatz eine effiziente Methode, um Mitarbeiter wieder dazu zu motivieren, produktiver zu arbeiten.
Je geringer ergo die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz ist, je niedriger die Anzahl der Konflikte am Arbeitsplatz sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, die Produktivität pro Mitarbeiter deutlich zu erhöhen.
Die richtige Wahl der Methode zur Konfliktlösung am Arbeitsplatz bedeutet, dass sich die Konfliktparteien- während sie ihre Konflikte lösen – auf Augenhöhe begegnen und den Konflikt gemeinsam bearbeiten und lösen.
Wenn nun das Unternehmen ihren Mitarbeitern genau diese Möglichkeit der Konfliktlösung bietet, merken die betroffenen Mitarbeiter, dass sie vom Unternehmen wert geschätzt werden. Das bedeutet: Mitarbeiter werden motiviert!!! Eine Folge kann Mitarbeiterbindung und Förderung deren Leistungsbereitschaft sein.
Was ist nun der
?
Hier ist die Antwort:
Wohlan: Es ist angerichtet:-)
Noch Fragen? Dann zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.
Mit herzlichen Grüßen
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz
Wenn Gefühlsausbrüche darauf hindeuten, dass es um Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder Konflikte am Arbeitsplatz geht.
Ein Artikel der Wirtschaftswoche gibt einen Ratschlag, wie Führungskräfte reagieren sollen, wenn ein Mitarbeiter einen Weinkrampf bekommt. Hier geht es zum Artikel>>
Aber wenn es dazu kommt, dass eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter am Arbeitsplatz weint, dann kann es schon viel zu spät sein.
Weshalb werden Sie fragen? Bei derartigen Gefühlsausbrüchen kann etwas sehr Deutliches dahinter respektive darunter stecken: ein gestörtes Bedürfnis oder Interesse.
Wenn das der Fall ist, dann handelt es sich um einen Konflikt am Arbeitsplatz!
Wenn eine Chefin oder ein Chef empathisch genug ist, dann sollte er herausfinden, welches konkrete Bedürfnis oder Interesse der Person, die weinen muss, gestört sein könnte.
Alles andere würde bedeuten, an der Oberfläche zu kratzen. Dann kann vielleicht damit ein weiterer Weinkrampf vermieden werden.
Wirtschaftsmediation kann als einzigartiges Verfahren der Konfliktlösung am Arbeitsplatz genau dabei helfen, diese tief gehenden gestörten Gefühle, die hinter Konflikten am Arbeitsplatz stecken, heraus zu arbeiten. Wenn das geschieht, kann man verstehen, warum diese Mitarbeiterin weint. Das wiederum ist die Basis für die Konfliktlösung am Arbeitsplatz.
So funktioniert das Verfahren: Ein kurzes Video der Deutschen Stiftung Mediation, deren Mitglied ich sein darf, erläutert Ihnen die Funktionsweise und die Vorteile.
Wenn dieser Konflikt am Arbeitsplatz nicht richtig bearbeitet und gelöst wird, dann kann dies einem Unternehmen schnell mindestens €50.000 – 150.000 kosten: und das PRO KONFLIKT AM ARBEITSPLATZ.
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz
Der neue Vorstandsvorsitzende von VW Herr Matthias Müller hat in einem in einer Pressekonferenz gesagt:“ Wir brauchen keine Ja-Sager“.
Was meint er damit?
Eine störende und gefährliche Kategorie von Mitarbeitern im Arbeitsalltag: „ ja-Sag-Meinungswechsler“
Diese Kategorie von Mitarbeitern beinhaltet Mitarbeiter, die zu allem, was der Chef sagt
„Ja und Amen“ sagen. Sobald der Chef die Meinung wechselt, wechseln auch sie deren Meinung in dieselbe Richtung.
Man kann sie auch daran erkennen, dass sie billige Komplimente verteilen oder den Vorgesetzten vor dem versammelten Team überschwänglich und lauthals loben.
Wenn nun sie nun aber eine Idee oder Vorstellung des Chefs nicht für sinnvoll oder gar für schlecht halten, dann äußern sie dies nicht, sondern – im Gegenteil- schweigen sich aus.
Sie verhalten sich also sehr strategisch: sie handeln so, wie sie es für sich selber als Vorteil ansehen. Die eigene Karriere steht im Blickpunkt. Diese Sorte Mitarbeiter ist nun für manchen leitenden Angestellten sehr angenehm, da er keinen Widerspruch aus den eigenen Reihen befürchten muss und immer für das, was er macht, gelobt wird. Als Konsequenz sind diese Chefs dadurch eher geneigt, diese Mitarbeiter schneller zu befördern. Sie seien ja sehr motiviert und immer positiv!
Das ist die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite kristallisiert sich eine große Gefahr: eine Gefahr für die Weiterentwicklung der Firma!! Der Diesel-Gate-Skandal von VW beweist dies.
Die Gesellschaft für Erfahrungswissenschaftliche Sozialforschung aus Hamburg hat in einer Umfrage vor ein paar Jahren repräsentativ gefragt, in wie weit sich Kollegen durch diese sogenannten „Schleimer“ oder „Opportunisten“ gestresst fühlten.
Das Ergebnis dieser Umfrage war verblüffend: Knapp ¾ der Befragten fühlten sich gestresst.
Sie empfanden sogar inkompetente oder launische Vorgesetzte als weniger unangenehm.
Somit haben diese „Ja-Sager“ einen direkten negativen Einfluss auf das Betriebsklima!! Das senkt die Produktivität pro Mitarbeiter.
Eine Firma benötigt vor allem „eigene Ideen“ und „die Kreativität“ der Mitarbeiter. Es ist imminent wichtig für das Unternehmen, dass deren Mitarbeiter eigene Vorstellungen entwickeln und versuchen, diese dann hartnäckig zum Wohle aller durchzusetzen.
Das beinhaltet auch einmal eine Streitposition. Aber genau das kann es doch wert sein, die Firma im harten Wettbewerb voran zu bringen.
In unserer sehr hektischen und schnelllebigen Zeit vergessen aber viele Firmen, dass es genau diese Mitarbeiter dringend benötigt. Sie sehen nur die Zahlen und Fakten aus der Controlling-Abteilung. Die Bilanzen müssen passen und kurzfristige Ziele sind aus diesem Grund bedeutender als die langfristigen und nachhaltigen Ziele.
Somit setzen viele Führungskräfte ihre Mitarbeiter stark unter Druck und arbeiten mit der Angst: Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes. Das wiederum verleitet Menschen oftmals dazu, eher zum „Ja-Sager“ und Opportunisten zu werden. Sie trauen sich erst gar nicht, einen eigenen Vorschlag zu machen. Der Chef könnte es ihnen ja negativ auslegen. Eine schlimme Spirale! Diese Spirale erzeugt Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und Konflikte am Arbeitsplatz. Diese kosten – wie der Fall VW zeigt- ein paar Hunderttausend oder gar Millionen Euro und richten enorme finanzielle Folgeschäden an!
Um dieser Spirale zu entkommen, muss man an der Unternehmensspitze ansetzen.
Dort sollte aus meiner Sicht in den Leitlinien verankert sein, dass man Mitarbeiter fördert, welche kreative Ideen haben. Mitarbeiter sollen eigene Vorschläge zur Verbesserung kreieren dürfen und angeschoben werden, kritisch zu denken. Lasst sie dabei streiten. Lasst Mitarbeiter auch dabei Fehler machen! Die Firmenbilanz wird es langfristig danken! Somit hat der neue Chef von VW mit seiner Aussage „Wir brauchen keine Ja-Sager“ absolut Recht.
Wenn es nun in Ihrem Unternehmen auch diese Führungskultur der Angst gibt und Sie etwas dagegen unternehmen wollen, dann gibt es ein Verfahren, dass genau dabei hilft, diese Konflikte am Arbeitsplatz dauerhaft und positiv zu lösen. Dieses Verfahren sollte auch fest im Werkzeugkasten des hausinternen Konfliktmanagement verankert sein.
„Mit dieser Methode sparen Sie bei Konflikten am Arbeitsplatz mindestens €50.000 PRO Konflikt!“
Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie durch die richtige Methode der Konfliktlösung mindestens €50.000 PRO Konflikt sparen. Das ist die Methode, die Anwälte Ihnen eigentlich nennen muss, bevor es zu einem Prozess kommt! Wussten Sie das?
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz
Je besser das Instrument zur Mitarbeiterbindung, desto höher ist die Produktivität pro Mitarbeiter
Außenwirkung des Unternehmens erhöhen – Fluktuation verringern – Produktivität von Mitarbeitern erhöhen.
Das sind die Absichten von Unternehmen, wenn es um Mitarbeiterbindung geht.
Ich war kürzlich auf der Personal-Messe in München. Ein sehr gut besuchter Vortrag dort beschäftigte sich mit dem Thema der Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen. Nach dem Vortrag unterhalte ich mich mit Frau Meister, die Personalleiterin einer Sprachschulen- Kette ist und den Vortrag gehalten hat.
Ich: Was ist Ihre Ansicht zu diesem Thema der Mitarbeiterbindung?
Frau Meister: Zum Status quo kann ich sagen:
Grundsätzlich gibt es 20% der Belegschaft, welche eine hervorragende Qualität für das Unternehmen bieten.
Ferner gibt es ungefähr 60% der Mitarbeiter, die nur durchschnittliche Leistungen erbringen.
Die verbleibenden 20% der Mitarbeiter sind Menschen mit unterdurchschnittlicher Leistung und verweigern sich – meiner Erfahrung nach – Maßnahmen zu Verbesserung deren Leistungspotential.
Ich: Was soll erreicht werden?
Frau Meister: Somit konzentrieren sich viele Firmen auf die Zielgruppen der hervorragenden und durchschnittlichen Leistungserbringer. Die 20% der Belegschaft mit hoher Produktivität sollen möglichst lange an das Unternehmen gebunden werden.
Die 60% der Mitarbeiter mit durchschnittlicher Produktivität soll dazu gebracht werden, deren Produktivität so zu erhöhen, dass sie die Gruppe der „High-Performer“ erweitern
Die 20% derjenigen Kräfte mit unterdurchschnittlicher Produktivität sollen das Unternehmen verlassen und durch neue, frische Mitarbeiter ersetzt werden.
Ich: Welche Möglichkeiten bieten sich Unternehmen, um Mitarbeiter möglichst lange an das Unternehmen zu binden?
Frau Meister: Ich nenne jetzt hier nur einen Teil der Maßnahmen.
Entwicklungsperspektiven
Beförderung durch Möglichkeiten zu internen Stellenwechseln; Karriere- und Laufbahn Modelle für Führungskräfte. Programme zur Fachentwicklung und Weiterbildung, zur Nachwuchsförderung und für das Bildungsmanagement für Mitarbeiter. Es gibt Zielvereinbarungsgespräche& Lernpatenschaften für neue Mitarbeiter, Mentoring, Coaching
Sozialleistungen
Vermögensbildung durch z.B. Belegschaftsaktien; Betriebliche Altersversorgung aus Entgeldumwandlung ,zinsfreie oder günstige Arbeitgeberdarlehen, bestimmte Versicherungspakete zu Rahmenkonditionen z.B. Gruppenversicherung im Rahmen von z.B. Berufsunfähigkeitsversicherung, Rentenversicherung oder Unfallversicherung.
Gesundheitsschutz
Unfallschutz, Sicherheitsbeauftragte, Arbeitsschutz Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung Gesundheitsförderung z.B. Rückenschule etc.
Work-Balance-Angebote
Flexible Arbeitszeitmodelle, sogenannte Sabbaticals, Teilzeit-Möglichkeiten, Lebensarbeitszeitkonten, Unterstützung bei der Kinderbetreuung & Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Dabei gibt es unter anderem die Kultur der Umgangsweise, die geprägt ist von Respekt, Toleranz und Fairness Stabilität, Sicherheit, Vertrauen. Es folgt die Übertragung von Verantwortung. Firmen übergeben Mitarbeitern mehr Herausforderungen Handlungsspielräume und Gestaltungsspielräume. Es soll ein Kooperatives Miteinander und Kollegialität gelten. Man veranstaltet Betriebsfeiern (Sommerfest, Weihnachtsfeier, Abteilungstreffen) und befragt Mitarbeiter mit Vorschlagswesen und Maßnahmenumsetzung. Es gibt die Maßnahme den Mitarbeitern eine positive Rückmeldung Ihrer Arbeitsleistung zu geben. Mitarbeiter sollen Anerkennung und Wertschätzung erfahren.
Ich: Wie sollen diese Mittel eingesetzt werden?
Frau Meister: Ich bin dafür, diese Mittel „selektiv“ oder auf die Leistungsquote der Mitarbeiter abgezielt einzusetzen. Die Mischung aus den oben genannten Maßnahmen ist wichtig.
Ich: Wie kann dies konkret aussehen?
Frau Meister: Bei Mitarbeitern mit sehr guter bis guter Leistung( 20%) kann die Motivation mit zum Beispiel Erweiterung der Kompetenzen hochgehalten werden.
Bei Mitarbeitern mit mittelmäßiger Leistung(60%) ist die variable Vergütung oder eine Erfolgsbeteiligung ein wichtiger Faktor, um sie an das Unternehmen zu binden.
Bei Mitarbeitern, deren Leistung eher schlecht ist die Strategie angeraten, sich von diesen dauerhaft zu trennen und durch ‘frisches Blut´ zu ersetzen.
Es kommt also auf die richtige Kombination der Einzelmaßnahmen an.
Ich: Das klingt alles sehr einleuchtend. Es gibt aber noch ein Mittel, noch eine Methode, die gerade bei Mitarbeitern mit durchschnittlicher Leistung einen durchschlagenden Erfolg hat. Gerade diese Mitarbeiter, die nur mittelmäßige Leistung erbringen, haben einen Grund dafür. Sie sind häufig mit irgendetwas unzufrieden.
In Deutschland sind es übrigens knapp 66% der Arbeitnehmer, die nur ´Dienst nach Vorschrift ‘machen. Der häufigste Grund dafür ist das Verhältnis zur direkten Führungskraft.
Haben Sie gewusst, dass auch knappe 17% der Arbeitnehmer schon innerlich gekündigt haben? Auch das hat immer einen Grund.
Es geht um die Produktivität von Mitarbeitern! Der Drogerie-Unternehmer Dirk Roßmann hat in einem Interview der SZ dazu gesagt:
„Prozentual niedrige Kosten sind der Schlüssel zum Erfolg“
Bei schlechter oder mittelmäßiger Leistung eines Mitarbeiters ist es oftmals von Bedeutung, herauszufinden, was hinter dieser momentan unzureichenden Leistung steckt. Was hindert Menschen daran, ihre beste Leistung abzurufen?
Wenn Mitarbeiter schon innerlich gekündigt haben, so muss ebenfalls etwas vorgefallen sein.
Wenn eine Unzufriedenheit am Arbeitsplatz respektive ein unbearbeiteter Konflikt die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter daran hindern, sein Potential auszuschöpfen, dann wäre es einen Versuch wert, daran zu arbeiten.
Frau Meister: Mmmh. Das macht Sinn. Was haben Sie für einen Vorschlag?Wie soll das funktionieren?
Ich: Wie wäre es wenn man in diesem Zuge herausfindet, dass der betroffene Mitarbeiter einen Konflikt mit seiner Führungskraft hat. Gemeinsam analysieren die beiden Konfliktparteien und bearbeiten und lösen ihn dann gemeinsam unter der Moderation und Mitarbeit eines Experten.
Frau Meister: Was für einen Vorteil bietet dies dann?
Ich: Wie wäre es, wenn durch diese Maßnahme die Wertschöpfung des betroffenen Mitarbeiters am Unternehmen umgehend ansteigt? Mal angenommen, das Unternehmen spart sich dadurch zwischen €50.000 und €100.000 pro Konflikt? Würde das nicht die Produktivität dramatisch erhöhen?
Frau Meister: Wie kommen Sie auf diese Zahlen?
Ich: Diese Fakten stammen aus der Gallup-Studie, die jedes Jahr eine Umfrage zur Unzufriedenheit von deutschen Arbeitnehmer startet.
Deshalb ist es aus meiner Sicht sehr wertvoll, ein Werkzeug in den Werkzeugkasten des HR-Konfliktmanagements aufzunehmen, dass dabei hilft, Mitarbeiter wieder produktiv zu machen.
Es ist dann sowohl für das Unternehmen als auch für den Mitarbeiter eine sogenannte „Win-Win-Situation“.
Frau Meister: Und wie heißt dann dieses Verfahren?
Ich:Mediation respektive bei Unternehmen Wirtschaftsmediation.
Frau Meister: Wie funktioniert es? Ich: Ich habe ein Erklär -Video der Deutschen Stiftung Mediation, deren Mitlied ich bin. Ich kann Ihnen diesen Link sehr gerne per Email schicken.
Frau Meister: Herzlichen Dank. Ich bin schon äußerst gespannt darauf.
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz
Die Deutsche Stiftung Mediation hat ihren Stand in
Halle F – Reihenstand 416,5 – 420,5 in der Größe 4 m x 2,5 m
Ich freue mich sehr, dass ich an folgenden Tagen am Stand der Deutschen Stiftung Mediation sein und die Stiftung dort vertreten darf.
Donnerstag, 01.Oktober von 12.30h bis 15.30h
Freitag, 02.10.2015 von 12.30 h bis 15.30 h
Samstag, 03.10.2015 von 09.30h bis 12.30h
Sonntag, 04.10.2015 von 09.30h bis 12.30h.
Zum Thema Konflikte am Arbeitsplatz4.0, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz4.0, Pubertätsprobleme in der Familie oder Mobbing am Arbeitsplatz4.0 oder Mobbing in der Schule werde ich mit der Deutschen Stiftung Mediation, die den Stand präsentiert, an allen diesen Tagen präsent sein. Ich freue mich auf viele Besucher:-)
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Konflikte am Arbeitsplatz oder Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder Konflikte in der Familie! Es läuft immer auf eine gemeinsame Basis heraus, weshalb wir Menschen ´konflikten´. Es sind die Gründe, die dazu führen, dass wir uns mit einer Konfliktlösung am Arbeitsplatz so unendlich schwer tun. Ich habe dieses Video für Sie vorbereitet, um ein wenig Licht ins Dunkel des ´Konfliktens´zu bringen. Somit kann es leichter fallen, Konflikte zu lösen.
Wenn Ihnen das Video gefallen hat, dann freue ich mich über eine positive Rückmeldung hier unten oder auf You tube:-)
Wenn Sie weitere Informationen zum Thema Konflikte am Arbeitsplatz/Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder Pubertätsprobleme haben, dann zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren.