Konflikte lösen mit Mediation: Teilnahme am 3. Bayrischen Mediationstag in München

Am 26.Januar 2017 fand der 3.Bayrische Mediationstag in der IHK-Akademie in München unter Federführung des Bayerischen Justizministeriums statt. Mit großer Begeisterung nahm ich daran teil.

Für mich war es einfach herrlich, wie nationale und internationale Mediationsexperten für Konflikte in der Familie oder Konflikte in Unternehmen sich über familiäre Konflikte, Konflikte in Unternehmen wie  zum Beispiel Konflikte am Arbeitsplatz, Konflikte im Team, Konflikte im Projekt, Spannungen im Team, Spannungen im Büro oder über Konflikte im sozialen Bereich austauschten. Im Mittelpunkt standen hierbei auch Integrationskonflikte.

Vormittags gab es 3 sehr exklusive und höchst kurzweilige Vorträge von hochdekorierten wissenschaftlichen Mediationsexperten.

Dies waren die Themen und Experten:

  • Gerichtlich oder außergerichtlich?
    Vom Zusammenspiel der Konfliktbearbeitungsverfahren
    Prof. Dr. Ulla Gläßer
    Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
  • Interkulturelle Mediation
    Dr. Katharina Kriegel-Schmidt
    Brandenburgische Technische Universität
    Cottbus-Senftenberg
  • Vertrackte Situation – Wege zur gelungenen
    Mediation                                                                                                                              Prof. Dr. Dieter FreyLudwig-Maximilians-Universität München

Am Nachmittag folgten 5 unterschiedliche Workshops. Im Vorlauf zu diesem 3. Bayrischen Mediationstag konnte man sich für einen dieser fünf Workshops anmelden, indem man je nach seiner Präferenzen von  1-5 diejenigen Workshops ankreuzen konnte, welche man besuchen wollte.

Falls einem das Glück kam man(oder frau) in dem Workshop, welchen man mit der Ziffer 1 versehen hatte. Ich hatte Glück und kam in den Workshop No. 4.

1. Neues Verbraucherstreitbeilegungsgesetz
(VSBG)
Erste Erfahrungen
Felix Braun
Vorstand des Zentrums für Schlichtung e. V.
Rechtsanwalt Prof. Dr. Jörn Steike
Vorstand der Rechtsanwaltskammer München
2. Rechtliche Beratung zum Konfliktmanagement
in der Wirtschaft
Rechtsanwalt Dr. Michael Groß
Fraunhofer-Gesellschaft München
Rechtsanwalt Volker Schlehe
IHK für München und Oberbayern
3. Interkulturelle Mediation
Ein Analysetool für die Arbeit mit der
Perspektive Kultur
Dr. Katharina Kriegel-Schmidt
Brandenburgische Technische Universität
Cottbus-Senftenberg
4. Integrationskonflikte – verstehen,
verhandeln, vermitteln
Interkulturelle Kommunikation und Mediation
im juristischen Alltag, in der Wirtschaft und
im sozialen Leben
Dr. Lukas Wahab
IMIKON Institut für Interkulturelle Mediation
und Konfliktbearbeitung, Frankfurt (Main)
Dr. Joachim Dürschke
1. Vorstand VGM e. V.
Dr. Nikola Friedrich
VGM e.V.
Harriet Weber
VGM e. V.
5. Erfolgsfaktoren geglückter Mediation –
aus praktischer und psychologischer
Sicht
Prof. Dr. Dieter Frey
Ludwig-Maximilians-Universität München

Ich arbeitete also im Worskhop 4 mit und durfte lernen, wie Prof.Wahab Konflikte innerhalb von Familien mit Migrationshintergrund löst.

Es war ein höchst lehrreicher Fortbildungstag, dessen Erkenntnisse ich sicherlich in meine Arbeit als Wirtschaftsmediator beziehungsweise Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz einbauen werde.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitpsplatz

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So funktioniert unser Gehirn:Wie man trotz Unerfahrenheit gute Entscheidungen treffen kann.

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Damit in einer schwierigen Situation eine gute Entscheidung getroffen wird, sollten möglichst viele Ziele und Handlungsalternativen bewusst in Betracht gezogen und gegeneinander abgewogen werden.

Wer in einer schwierigen Situation eine gute Entscheidung treffen will, sollte sich zunächst eine Reihe möglichst guter Alternativen vor Augen führen und dann eine überlegte Wahl treffen. Hängt die Fähigkeit, solche Alternativen zu identifizieren, davon ab, ob man bereits Erfahrungen mit vergleichbaren Situationen hat? Sind Menschen, die in dieser Hinsicht auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen können, daher grundsätzlich besser als andere in der Lage, gute Entscheidungen zu treffen?

Nein, sagt eine neue Studie des Bayreuther Wirtschaftswissenschaftlers Dr. Johannes Siebert, die in der renommierten Zeitschrift ‚Decision Analysis‘ erschienen ist. Zwar fördern frühere Erfahrungen die Fähigkeit, sich in Entscheidungsprozessen an möglichst guten Handlungsalternativen zu orientieren. Doch auch Unerfahrene sind hierzu in der Lage – nämlich dann, wenn sie dazu angeregt werden, ihre für die jeweilige Situation relevanten Ziele möglichst genau und umfassend in den Blick zu nehmen. So können Unerfahrene die Qualität der von ihnen in Betracht gezogenen Alternativen steigern und eine gute Entscheidung treffen, ohne dass sie zuvor einen langen Lernprozess durchlaufen müssen.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Wirtschaftsmediation bezüglich der positiven und dauerhaften Konfliktlösung am Arbeitsplatz?

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Mediation: Lizenz von Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

 

Unzufriedenheit und Konflikte am Arbeitsplatz, Konflikte in der Projektarbeit oder im Team sowie Spannungen im Team oder im Büro können auch durch Neid und Missgunst entstehen. Wenn ältere und erfahrene Mitarbeiter Angst vor jüngeren Mitarbeitern haben, dann gönnen sie diesen nicht deren Meinung. Das könnte ja zum eigenen Ansehensverlust führen.  Somit ist ein zentrales Bedürfnis bedroht. Das ist ein wichtiger Grund für Konflikte am Arbeitsplatz. Wenn dann unerfahrene und jüngere Mitarbeiter bewusst davon abgehalten werden, sich positiv einzubringen, so kann daraus sehr leicht Mobbing am Arbeitsplatz entstehen.

Somit besteht insgesamt die Gefahr, dass Qualität im Unternehmen unterdrückt wird.

Werden dann aber jüngere und unerfahrene Menschen vor einer schwierigen Entscheidung  jedoch dazu angeregt, sich die dafür relevanten Ziele vor Augen zu führen, erhöht sich die Zahl der Ziele, die sie in den Entscheidungsprozess einbeziehen. Je größer aber die Zahl dieser Ziele ist, desto besser ist die Qualität der Alternativen, die sie vor einer Entscheidung in Betracht ziehen.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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So funktioniert unser Gehirn: Macht der Gewohnheit!

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Vermeidungsverhalten lässt sich leichter ändern als Annäherungsverhalten

Jedes Jahr aufs Neue überlegen sich viele Menschen am Silvesterabend eine Reihe von guten Vorsätzen für das neue Jahr. Sie nehmen sich vor, mit ihren Gewohnheiten zu brechen, also zum Beispiel sich endlich das Smartphone im Schlafzimmer abzugewöhnen oder die Routineuntersuchung beim Zahnarzt nicht wieder von Monat zu Monat aufzuschieben, sondern aktiv einen Termin zu vereinbaren. Aber wie leicht lassen sich solche alten Gewohnheiten verändern? Und fällt es uns leichter, ab sofort Dinge zu tun, die wir bisher vermieden haben oder ist es doch eher umgekehrt? Eine aktuell in der Fachzeitschrift „Journal of Experimental Psychology: General“ veröffentlichte Studie zeigt: Vermeidungsgewohnheiten sind leichter zu verändern als Annäherungsgewohnheiten!

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Was bedeutet dies in der Praxis der Wirtschaftsmediation?

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Konflikte am Arbeitsplatz zu erkennen, ist die eine Sache. Diese aber aktiv anzugehen und zu versuchen, diese zu lösen, ist eine ganz andere.

Wir wissen es alle aus unserer Erfahrung: Konflikte am Arbeitsplatz oder auch im familiären oder nachbarschaftlichen Umfeld anzupacken und zu lösen, ist unangenehm. Wir tendieren dazu, Konflikte auf die lange Bank zu schieben. Vielleicht regelt es sich ja von selber:-).

Es ist genau diese Einstellung, welche Unternehmen und Entscheidern in Unternehmen zwischen 50.000€ und 500.000€  PRO Konflikt kosten kann. Damit verbrennen Unternehmen betriebswirtschaftlich gesehen enorm viel Geld.

Geldverbrennen

Darum empfehle ich jeden Tag mit offenen Ohren,Augen und kommunikativ durch Ihr Unternehmen zu gehen und Konflikte, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder Spannungen im Team oder im Büro aktiv anzugehen. Auch wenn es anfangs unangenehm sein sollte. Das kann viel Geld sparen und Mitarbeiter motivieren.

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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So erhöhen Sie die Produktivität mit geschickter Mitarbeiterführung!

Ich habe kürzlich einen Artikel gelesen. In diesem Artikel geht es um nachhaltiges Denken von Chefs. Die Autorin dieses Artikels ist der Meinung, dass  Unternehmen dann erfolgreich seien, wenn deren CEOs über den Quartalszahlen-Tellerrand hinaus blickten. Aber solche nachhaltig denkende Chefs seien rar.

Hier geht es zum ganzen Artikel>>

Nun versteht jeder Mensch wahrscheinlich etwas anderes. In dem Artikel wird Didier Cossin, Professor für Finance and Governance an der Schweizer Business School IMD, erwähnt. Herr Cossin hat bereits festgestellt, dass nachhaltig wirtschaftende Unternehmen sich dadurch auszeichnen, dass sie „eine höhere Produktivität beziehungsweise Profitabilität aufweisen“.

Ich habe dazu eine Produktivitäts- Gleichung aufgestellt:

Je motivierter eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter ist, desto besser sind ihre oder seine Leistungen.

Je besser seine oder ihre Leistungen sind, desto weniger Fehler machen sie oder er.

Je weniger Fehler er oder sie machen, desto höher ist die Produktivität“.

Der Drogerie-Unternehmer  Dirk Roßmann hat in einem Interview der SZ dazu gesagt: „Prozentual niedrige Kosten sind der Schlüssel zum Erfolg“

Was kann nun zu einer höheren Produktivität bei Mitarbeitern führen?

Mitarbeiter respektive Mitarbeiterinnen sind aus meiner Sicht das wertvollste Gut fast eines jeden Unternehmens.

Je motivierter ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ist, desto besser bringt sie oder er sich ein.

  • Desto besser arbeitet sie oder er mit,
  • desto weniger Fehler macht er oder sie,
  • desto weniger Kosten produziert er oder sie,
  • desto besser geht es der Firma.

Die Neurowissenschaft gibt dazu eine erstaunliche Antwort:

Neurowissenschaften und Gehirnforschung

Es liegt an der richtigen gehirngerechten Führungsstrategie.

Wie wirken und was bewirken erfolgreiche Führungsstrategien? Die Hirnforschung liefert nicht nur Erklärungen, sondern auch wirkungsvolle Ratschläge

Als Mitglied der Akademie für Neurowissenschaftliches Bildungsmanagement AFNB  habe  ich für Sie genau diese Antworten in meinem Surgite! Videokurs  Gehirngerechte Mitarbeiterführung vorbereitet.

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In 7 Tagen  erfahren Sie wissenschaftliche Hintergründe aus der Gehirnforschung zur richtigen Strategie für Mitarbeiterführung und erhalten einen klaren Ratschlag, wie Sie in der  Mitarbeiterführung von Mensch zu Mensch erfolgreich sein werden.

Hier erfahren Sie mehr dazu>>

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Warum habe ich das getan? Aus meiner Erfahrung als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz oder im Team oder in der Projektarbeit, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, Spannungen im Team oder im Büro weiß ich, dass sehr viele Konflikte gerade durch das mangelnde Wissen von Führungskräfte ausgelöst wird. Somit ist das Wissen um die eine gehirngerechte Führungsstrategie in der Mitarbeiterführung eine Art Vorsorge-Wissen, um Konflikten am Arbeitsplatz oder in der Teamarbeit oder Projektarbeit vorzubeugen. Somit bedeutet Wissen auch Macht. Mit diesem Wissen kann sich ein Unternehmen deutlich von seiner Konkurrenz abheben. Dieses Wissen möchte ich gerne an Sie weitergeben.

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Haben Sie gewusst, dass die bekannten Gallup-Studien jedes Jahr als Hauptgrund für Unzufriedenheit am Arbeitsplatz „lasche Personalführung“ angeben?

Jeder Konflikt am Arbeitsplatz, der aufgrund dessen entsteht und nicht bearbeitet wird, kosten dem Unternehmen mindestens 100.000€. Das beeinträchtigt die Produktivität pro Arbeitnehmer deutlich.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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So funktioniert unser Gehirn:Was du heute kannst besorgen – Zwischenablage im Gehirn spart Zeit

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Unser Gehirn ist nicht nur das komplexeste Organ des menschlichen Körpers, es ist zugleich das flexibelste. 

Nervenzellen im Gehirn legen einen Vorrat an DNA-Kopien an, um schneller auf Reize reagieren zu können. Diese Zwischenablage beschleunigt die Herstellung von Proteinen immens – ein Grund dafür, warum sich Nervenzellen des Gehirns bei Lernprozessen so schnell anpassen können. Doch wie schaffen es Nervenzellen im Gehirn innerhalb kürzester Zeit auf einen Reiz zu reagieren und ihre Funktion anzupassen?

Die Forschungsgruppe von Prof. Peter Scheiffele am Biozentrum der Universität Basel konnte nun zeigen, dass Nervenzellen einen Vorrat an RNA-Molekülen, Kopien der DNA, im Zellkern anlegen. Diese bilden den Bauplan für neue Proteine. Trifft ein neuronaler Reiz auf die gelagerten RNA-Moleküle, werden sie mobilisiert, um die Funktion der Nervenzellen anzupassen. Da das Kopieren der DNA, das insbesondere bei grossen Genen sehr langsam ist, bereits im Vorfeld durchgeführt wird, spart der neu entdeckte Mechanismus immens Zeit. Er liefert zudem eine Erklärung dafür, warum das Gehirn bei Lernprozessen so schnell reagieren kann.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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So funktioniert unser Gehirn:Gehirnstrukturen geben Aufschluss über unsere im Alter nachlassende Risikobereitschaft

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Neue Erkenntnisse in der Gehirnforschung zeigen, dass sich unsere Strategien zur Entscheidungsfindung mit zunehmenden Alter nicht nur aufgrund unserer wachsenden Erfahrungen verändern, sondern auch vermehrt veränderte Strukturen in unserem Gehirn dafür verantwortlich sind.

Die University of Sydney forscht seit mehreren Jahren zu den Faktoren, die Menschen bei ihrer Entscheidungsfindung beeinflussen. Bisher war es jedoch nicht möglich zu sagen, ob unsere Tendenz, mit zunehmenden Alter weniger risikoreiche Entscheidungen zu treffen, daran liegt, dass wir durch jahrlang gesammelte Erfahrungen weiser sind oder ob unsere sich verändernden Gehirnstrukturen dabei eine Rolle spielen.

Dr Tymula von der University of Sydney und ihre Ko-Autoren von der New York University, Yale University, vom University College London und dem Trinity College haben jetzt eine Studie im Nature Communications Magazin veröffentlicht, welche veranschaulicht, dass eine zunehmende Risikovermeidung besser mit Veränderungen im Volumen der grauen Substanz im menschlichen Gehirn zu erklären sind als mit dem Alter an sich.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Wirtschaftsmediation?

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Bei älteren Menschen bedeutet dies, dass sich die Bedürfnisse und Interessen im Vergleich zu jüngeren Menschen teilweise deutlich unterscheiden. Wenn ältere Menschen risikoscheuer sind, haben sie das Bedürfnis nach Sicherheit.

Konflikte am Arbeitsplatz entstehen vom Grundsatz her aufgrund einer Störung von Bedürfnissen und Interessen.

Wenn nun ein älterer Unternehmensinhaber infolge einer Nachfolgeregelung den Stab an zum Beispiel seine Tochter oder seinen Sohn übergeben möchte, kann sich aus diesen unterschiedlichen Bedürfnissen ein Konflikt am Arbeitsplatz ergeben.

Wenn eine Konfliktpartei „versteht und nachvollziehen“ kann, warum die andere Konfliktpartei genauso gehandelt oder reagiert hat, dann ist die Saat für eine gemeinsame Konfliktlösung gefunden. Es ist der „Konflikt-Aha-Effekt“.

Ich nenne dies auch „Verständnisbrücken bauen“.

 

 

 

 

Das ist das Puzzleteil, das es ermöglicht, wieder Harmonie in das Team, in die Belegschaft oder das ganze Unternehmen zu bringen.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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So funktioniert unser Gehirn:Junge Nervenzellen integrieren sich vollständig in beschädigte Nervennetzwerke der Sehrinde

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

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Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Junge Nervenzellen integrieren sich vollständig in beschädigte Nervennetzwerke der Sehrinde

Verliert unser Gehirn Nervenzellen, kann es diesen Verlust selbst kaum kompensieren. Wissenschaftler und Ärzte hoffen daher, mit transplantierten Nervenzellen Schäden durch Verletzungen oder Krankheiten auszugleichen. Inwieweit sich die neuen Zellen in ein bestehendes Nervennetzwerk integrieren und dessen Aufgaben übernehmen können, ist jedoch unklar. Nun zeigen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie in Martinsried, der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Helmholtz Zentrums München in Mäusen, dass transplantierte embryonale Nervenzellen zu gleichwertigen Mitgliedern eines bestehenden Nervennetzwerks heranwachsen und die Aufgaben ihrer neuen Position vollständig übernehmen.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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