Mediation von A bis Z – Heute „M“ wie „Metapher“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.



„M“ wie „Metapher“








10. Feb 2016 Margot Ulrich





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Eine Metapher für „Wir schaffen den Durchbruch“



Eine Metapher ist eine meist verbale Darstellung, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird. Zwischen der wörtlich bezeichneten Sache und der übertragen gemeinten besteht dabei eine Beziehung der Ähnlichkeit, z.B. „den Nagel auf den Kopf treffen“ heißt, einen Sachverhalt unter genau demjenigen Gesichtspunkt ansprechen, auf den es ankommt. Das Aufgreifen und der zielgerichtete Einsatz von Metaphern können einen stockenden Mediationsprozess in Schwung bringen oder ihm sogar eine ganz neue Richtung geben.

Für unser Gehirn ist es oft sehr förderlich, mehr in Bildern also Metaphern zu sprechen, da sich unser Gehirn Bilder oder damit verbundene Assoziationen besser merken kann.
Deshalb nenne ich mich auch „Verständnisbrückenbauer“

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz