Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.
Tübinger Wissenschaftler beobachten, wie schnell sich das Gehirn anpassen kann
Forscher des Leibniz-Institutes für Wissensmedien (IWM) sowie der Graduiertenschule und des Forschungsnetzwerkes LEAD an der Universität Tübingen haben jetzt herausgefunden: Durch ein kurzes und intensives Rechentraining werden die neuronalen Verbindungen zwischen wichtigen Regionen im Gehirn im Erwachsenenalter stärker. Diese neuronale Plastizität durch numerisches Lernen war bereits nach nur fünf Trainingseinheiten nachweisbar. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachmagazin Cortex veröffentlicht.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.
Wissenschaftler befürchten, dass bis zu 50 Prozent aller Neugeborenen in Europa aufgrund von Jodmangel in der Gehirnentwicklung beeinträchtigt sind.
Der Mikronährstoff Jod ist essentiell für die Entwicklung von Intelligenz bei Kindern und Jugendlichen. Mit der heutigen Krakauer Erklärung zu Jod (Kraków Declaration on Iodine) fordern Wissenschaftler des EU-geförderten Projektes EUthyroid und mehrere Interessengruppen Entscheidungsträger in Europa auf, jetzt politische Maßnahmen zu setzen, die dem weitverbreiteten Jodmangel entgegenwirken. Gestern präsentierten europäische Wissenschaftler aus 27 Ländern in Krakau (Polen) ihre Ergebnisse zu dem derzeitigen Stand von Jodmangelerkrankungen, die innerhalb des Projekts EUthyroid (Projektnummer: 634453) entstanden sind, das vom Horizon2020 Forschungs- und Innovationsprogramm gefördert wurde.
Unser Trinkwasser und unsere Nahrung liefern den wichtigen Mikronährstoff Jod, der für die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Diese Botenstoffe regeln den Stoffwechsel im menschlichen Körper, fördern das körperliche Wachstum und die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Während der Schwangerschaft haben Frauen einen erhöhten Jodbedarf, der häufig über ihre normale Ernährung nicht abgedeckt wird. Wissenschaftler sind besorgt, weil selbst ein leichter Jodmangel der Mutter zu einer Beeinträchtigung des Intelligenzquotienten (IQ) beim Kind führen kann.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.
Bringen Jugendliche in der Schule schlechtere Leistungen, wenn sie intensiv Snapchat, Facebook, Instagram und andere Soziale Medien nutzen?
„Horrorszenarien über die mutmaßlich fatalen Auswirkungen von sozialen Netzwerken auf schulische Leistungen sind unbegründet“, sagt Professor Markus Appel, Psychologe und Inhaber des Lehrstuhls für Medienkommunikation an der Julius-Maximilians-Universität (JMU).
Markus Appel, seine Doktorandin Caroline Marker und Dr. Timo Gnambs von der Universität Bamberg haben sich den Zusammenhang zwischen dem Social-Media-Verhalten von Jugendlichen und deren Schulnoten genauer angesehen. „Es gibt zu dieser Frage zahlreiche widersprüchliche Einzelstudien, so dass eine sachgerechte Einordnung aller Ergebnisse bislang schwierig war“, sagt Marker. Manche Studien beschreiben negative Auswirkungen von Snapchat & Co., andere berichten über einen positiven Einfluss, wieder andere stellen gar keine Zusammenhänge fest.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.
Kinder mit künstlicher Hörschnecke, sogenannten Cochlea-Implantaten, beginnen zwar später damit, Wörter zu lernen, sind dann aber darin umso schneller.
In Deutschland kommen jedes Jahr nach Schätzungen des Robert Koch-Institutes bis zu 2000 Kinder schwerhörig zur Welt. Bei einigen von ihnen kann eine künstliche Hörschnecke, ein Cochlea-Implantat, Abhilfe schaffen. Bisher war jedoch unklar, welche Prozesse bei den betroffenen Kindern beim Sprachlernen ablaufen, wenn sie damit später als ihre normalhörenden Altersgenossen beginnen – und warum deren Erfolge, ein normales Sprachniveau zu erreichen, recht unterschiedlich ausfallen. Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig und des Universitätsklinikums Dresden hat nun herausgefunden, dass taube Kinder mit Cochlea-Implantat Wörter sogar schneller lernen als normalhörende. Diese Erkenntnis kann helfen, die Suche nach den Ursachen für die unterschiedlichen Spracherfolge weiter zu verfeinern.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.
Forscherinnen und Forscher des DIPF haben herausgefunden, dass der Einfluss des Geschlechts auf die Leistungen von Schulkindern je nach sozialer Herkunft unterschiedlich ausfällt.
Verallgemeinernde Aussagen über den Bildungserfolg DER Jungen oder DER Mädchen greifen also zu kurz, da deren Leistungsunterschiede sozial bedingt variieren. Jungen bleiben häufiger sitzen und machen seltener Abitur. Mädchen zeigen wiederum schlechtere Schulleistungen in Mathematik. Das geht aus aktuellen Daten hervor, etwa vom Statistischen Bundesamt oder aus der PISA-Studie.
Die Kennzahlen scheinen eine deutliche Sprache zu sprechen, weswegen in der öffentlichen Diskussion oft ein schnelles Urteil gefällt wird: Von den „Jungen als Bildungsverlierern“ oder davon, dass Mathematik „kein Mädchenfach“ sei, ist immer wieder die Rede. „Dabei wird jedoch übersehen, dass Jungen und Mädchen keine homogenen sozialen Gruppen sind“, gibt Josefine Lühe zu bedenken. In einer Studie hat die Bildungsforscherin gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) herausgefunden, dass der Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit auf die Schulleistungen sich je nach sozialem Hintergrund unterscheidet. Sie empfiehlt daher, mit generalisierenden Aussagen zum Bildungserfolg nur aufgrund des Geschlechts vorsichtig zu sein.
Wenn ich auf Ständen der Deutschen Stiftung Mediation wie zum Beispiel auf der Oberlandausstellung im wunderbaren Weilheim mit Menschen zum Thema Konflikte ins Gespräch komme, höre ich immer wieder diesen Satz:
” Wir haben keine Konflikte.”
Bezogen auf das oben genannte Zitat von Immanuel Kant würde dies bedeuten, dass der Mensch aus geradem Holz gezimmert ist.
Aus meiner Erfahrung „ konfliktet“ es aber gerade da, wo es menschelt.
Leider sehen, hören und bemerken Menschen allzu zu oft nicht, dass es um sie herum arg“ konfliktet“
Nicht hören, Nicht sehen, Nicht darüber reden.
Konflikte am Arbeitsplatz (z.B. Konflikte im Team, Konflikte in der Projektarbeit), Konflikte in der Familie(z.B. Erbschaften, Pubertät), Konflikte in der Schule(Mobbing in der Schule, Schulprobleme) oder aber im Verein oder mit dem Nachbarn werden gerne auch auf die lange Bank geschoben.
Das löst aber die Konflikte leider nicht, sondern verzögert und verschlimmert diese Konflikte sogar sehr oft.
#
Dadurch ziehen aber dunkle Wolken über das Betriebsklima, den häuslichen Zusammenhalt oder die nachbarschaftliche Beziehung.
Nicht gelöste Konflikte können auch krank machen. Die betroffenen Menschen leiden darunter.
total erschöpft im büro
Das Verfahren zur Konfliktlösung Mediation oder im betrieblichen Umfeld Wirtschaftsmediation kann dazu beitragen, dass Menschen eben nicht mehr weiter leiden müssen. Dieses Verfahren Mediation ist positiv und die Konfliktlösung dauerhaft, weil es eine Konfliktlösung von Mensch zu Mensch ist.
Zusammen streiten? Für ein gutes gemeinsames Ergebnis? Wie das mittels Mediation gelingen kann, verrät diese Kurzfassung des gleichnamigen Dokumentarfilms „Auf Augenhöhe“. Dieser wurde unter der Leitung von Regisseur Jürgen Sihler gedreht und mithilfe der finanziellen Unterstützung der Deutschen Stiftung Mediation vom Werkraum Karlsruhe e.V. und dem Gymnasium Neureut geschaffen.
Als Regionalleiter Oberbayern der Deutschen Stiftung Mediaton bin ich sehr froh, dass ich dieses Video zeigen kann. Mit dem Konfliktlösungsverfahren Mediation können viele Konflikte in der Schule gelöst werden. Ein großes Thema dabei ist Mobbing in der Schule. Mobbing in der Schule geht meist ein ungelöster Konflikt in der Schule voraus. Wenn dieser Konflikt in der Schule gelöst werden kann, dann ensteht auch oft kein Mobbing in der Schule daraus.
Dadurch kann es zu geringeren Schulproblemen und einer verminderten Angst vor Schulversagen kommen. Konflikte in der Schule positiv lösen kann den Durchbruch bedeuten!
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Neue Erkenntnisse aus der Sinnesforschung im SFB 889: Forscherteam der UMG klärt weitere Details zur synaptischen Verschaltung der Großhirnrinde. Veröffentlicht in Nature Communications.
Was auch immer wir über Augen, Ohren, Nase oder Haut an Informationen sammeln, steht uns nur dann für Entscheidungsprozesse oder zielgerichtetes Verhalten zur Verfügung, wenn Sinnesreize von unserem Gehirn bewusst wahrgenommen und weiter verarbeitet werden können. Dafür müssen Sinnesreize vor allem wohl dosiert im Gehirn ankommen. Zu viel Erregung würde im Extremfall „Epilepsie“ bedeuten, zu viel Hemmung „Bewusstlosigkeit“, beides sind Zustände, die mit Sinneswahrnehmungen, Lernen und motiviertem Verhalten unvereinbar sind. Wie genau jedoch die zellulären Mechanismen funktionieren, die etwas mit der Herstellung einer wichtigen „Balance“ zwischen Erregung und Hemmung in der Weitergabe von Sinnesreizen zu tun haben, ist noch nicht abschließend verstanden.
Wer als Vorgesetzter diese 3 Probleme nicht mit all seinen Sinnen wahrnimmt, der erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Spannung im Büro, im Team oder zu Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder gar zu Konflikten am Arbeitsplatz kommt.
Konflikte im Team , in der Projektarbeit oder am Arbeitsplatz nicht sehen, hören oder/und nicht wahrnehmen bedeutet viele Synergieeffekte nicht nutzen.
Der beste Weg, ein Problem zu erkennen und dessen Ursachen aufzuschlüsseln, ist das Zuhören. Falls einerseits alle Konfliktpartner ruhig & sachlich ihre Sichtweisen vortragen können und andererseits den jeweils anderen zuhören, so ist die beste Grundlage geschaffen, das Problem konstruktiv für alle Konfliktparteien anzugehen. Zuhören bedeutet, den anderen wirklich verstehen wollen und seine Argumente aktiv nachzuvollziehen. Somit signalisieren die Konfliktpartner einander, dass sie sich wertschätzen. Das beugt Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, Spannungen im Team oder im Büro vor.
Wirtschaftsmediation kann genau dabei sehr effizient helfen. Die Erfolgsquote liegt bei ungefähr 75%!
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Psychologin deckt starke Variabilität von Motivation in Lernsituationen auf
Mit der Motivation ist es so eine Sache. Ist sie da, kann sie zu Höchstleistungen anspornen – fehlt sie, dann wird schnell alles zu viel. Dabei kennt wohl jeder Personen, die den Eindruck erwecken, immer hochmotiviert zu sein, während andere chronisch antriebslos erscheinen.
Drei Momentaufnahmen in einer Vorlesung
Um zu dies zu überprüfen, haben 155 Jenaer Lehramtsstudierende ein Semester lang dreimal innerhalb 90-minütiger Vorlesungen Momentaufnahmen ihrer Motivation geliefert. „Dazu mussten sie in zehn Vorlesungen in Pädagogischer Psychologie über ihr Smartphone oder auf dem Papier Fragen beantworten, die immer gleich waren. Unter anderem wollten wir wissen, wie kompetent sie sich in dem Augenblick gefühlt haben, ob sie die Sachverhalte verstehen oder ob sie diese als anstrengend empfinden. Auch ob sie Spaß an den Lehrinhalten haben und sie für nützlich halten, wurde erfragt„, erklärt Julia Dietrich.
Durchbruch durch Vermitteln von gehirngerechten Lehrmethoden.
Wenn Lehrer nun diese Erkenntnisse der Gehirnforschung gelehrt bekommen und eine Chance haben, diese Erkenntnisse an ihre Schüler weiter zu vermitteln, dann wird es aus meiner Sicht zu weniger Schulproblemen kommen und die fiebrige Angst vor Schulversagen bei den Eltern wird deutlich abgefedert. Wenn LehrerInnen erkennen, wie ihre Schüler ticken, dann wird es auch zu weniger Konflikten in Schulen mit den SchülerInnen kommen. Denn wer einander versteht, braucht nicht zu ´konflikten.´
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse fließen in meine Arbeit als Verständisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz oder bei Schulproblemen mit ein. Das wiederum hilft bei der Konfliktlösung.
Neue Forschungsbefunde zu Ganztagsschulen: Die Teilnahme am Ganztag kann die Motivation, das Sozialverhalten und ein positives Selbstbild von Schülerinnen und Schülern fördern, es konnte in den Studien aber keine Wirkung auf die Entwicklung ihrer fachlichen Kompetenzen nachgewiesen werden.
Der flächendeckende Ausbau von Ganztagsschulen war und ist eine der großen Reformen im deutschen Schulwesen. Mit ihm sind hohe Erwartungen verbunden, wie die Kultusministerkonferenz in ihrem aktuellen Bericht „Ganztagsschulen in Deutschland“ erneut festhält. Demnach soll die Teilnahme an Ganztagsangeboten zur nachhaltigen Förderung von kognitiven und sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler beitragen. Können diese Erwartungen erfüllt werden? Die langfristig angelegte Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) hat die Frage nach der Qualität und den Wirkungen von Ganztagsangeboten in den vergangenen vier Jahren in mehreren Forschungsarbeiten vertiefend untersucht und kommt zu einem differenzierten Ergebnis: Demnach können sich gute Ganztagsangebote positiv auf die sozialen Kompetenzen, die Motivation und das Selbstbild der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auswirken. Unmittelbare Effekte auf die Entwicklung ihrer fachlichen Kompetenzen zeigten sich jedoch nicht.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfassten die Lesefähigkeit sowie im Grundschulbereich auch die naturwissenschaftliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler vor und nach der Teilnahme an entsprechend fachlich ausgerichteten Ganztagsangeboten. Dann verglichen sie die Entwicklung mit der von Mitschülerinnen und Mitschülern, die nicht an solchen Angeboten teilgenommen hatten. Ergebnis: Die Messungen konnten keine Wirkung der Teilnahme an fachlich ausgerichteten Ganztagsangeboten auf die Kompetenzentwicklung nachweisen, weder generell noch bei hoher Qualität der Angebote oder bei besonders intensiver Teilnahme.