So funktioniert unser Gehirn:“Schalter“ für Weitergabe von Sinnesreizen ins Bewusste

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Neue Erkenntnisse aus der Sinnesforschung im SFB 889: Forscherteam der UMG klärt weitere Details zur synaptischen Verschaltung der Großhirnrinde. Veröffentlicht in Nature Communications.

Was auch immer wir über Augen, Ohren, Nase oder Haut an Informationen sammeln, steht uns nur dann für Entscheidungsprozesse oder zielgerichtetes Verhalten zur Verfügung, wenn Sinnesreize von unserem Gehirn bewusst wahrgenommen und weiter verarbeitet werden können. Dafür müssen Sinnesreize vor allem wohl dosiert im Gehirn ankommen. Zu viel Erregung würde im Extremfall „Epilepsie“ bedeuten, zu viel Hemmung „Bewusstlosigkeit“, beides sind Zustände, die mit Sinneswahrnehmungen, Lernen und motiviertem Verhalten unvereinbar sind. Wie genau jedoch die zellulären Mechanismen funktionieren, die etwas mit der Herstellung einer wichtigen „Balance“ zwischen Erregung und Hemmung in der Weitergabe von Sinnesreizen zu tun haben, ist noch nicht abschließend verstanden.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

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Mediation: Lizenz von Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

Wer als Vorgesetzter diese 3 Probleme nicht mit all seinen Sinnen wahrnimmt, der erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Spannung im Büro, im Team oder zu Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder gar zu Konflikten am Arbeitsplatz kommt.

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Konflikte im Team , in der Projektarbeit  oder am Arbeitsplatz nicht sehen, hören oder/und nicht wahrnehmen bedeutet viele Synergieeffekte nicht nutzen.

Der beste Weg, ein Problem zu erkennen und dessen Ursachen aufzuschlüsseln, ist das Zuhören. Falls einerseits alle Konfliktpartner ruhig & sachlich ihre Sichtweisen vortragen können und  andererseits den jeweils anderen zuhören, so ist die beste Grundlage geschaffen, das Problem konstruktiv  für alle Konfliktparteien anzugehen. Zuhören bedeutet, den anderen wirklich verstehen wollen und seine Argumente aktiv nachzuvollziehen. Somit signalisieren die Konfliktpartner einander, dass sie sich wertschätzen. Das beugt Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, Spannungen im Team oder im Büro vor.

Wirtschaftsmediation kann genau dabei sehr effizient helfen. Die Erfolgsquote liegt bei ungefähr 75%!

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitplatz

 

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Veröffentlicht von

Surgite

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