„So funktioniert unser Gehirn bei Konflikten am Arbeitsplatz: „Hirndaten müssen geschützt werden, bevor es zu spät ist“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit oder  Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.

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Wissenschaftler und Philosophen machen im Fachmagazin Nature vier Vorschläge, um künftig Hirndaten vor massenhafter Auswertung und Manipulation zu schützen. Hintergrund sind entsprechende Vorhaben bei Unternehmen wie Google und Facebook.

Schon bald könnte die Gehirnaktivität ähnlich einfach erfasst werden wie bislang Handydaten und Bewegungsprofile. Enorme Fortschritte im Bereich Künstlicher Intelligenz machen das möglich, auch aufgrund millionenschwerer Investitionen weltweit. Doch bislang sind diese hochsensiblen Daten im nicht-medizinischen Umfeld viel zu wenig geschützt. Zu diesem Schluss kommen Neurowissenschaftler, Mediziner und Ethiker unter Beteiligung des Universitätsklinikums Freiburg im Fachmagazin Nature. „Daten der Hirnaktivität sind unsere persönlichsten Daten überhaupt. Wir brauchen dringend eine gesellschaftliche Debatte, wie Hirndaten genutzt werden dürfen, bevor die Konzerne Fakten schaffen“, sagt Dr. Philipp Kellmeyer, Wissenschaftler an der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Freiburg und einziger europäischer Ko-Autor des Artikels, der am 11. November 2017 erschienen ist.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation repektive Wirtschaftsmediation ?

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Im Artikel heißt es weiter: “ …

Verantwortung und Identität

Bei der gezielten Veränderung der Hirnaktivität kann sich auch heute schon die Eigenwahrnehmung einer Person ungewollt verändern. In Extremsituationen kann die Grenze verschwimmen, ob eine Handlung selbst- oder fremdbestimmt ist. …“

Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung ist oftmals in Sitzungen der Wirtschaftsmediation oder Mediation ein ganz entscheidender Faktor aus meiner Sicht. Wir Mediatoren versuchen das Bild der Medianden und deren Gefühle zu spiegeln, also dem anderen Medianden sichtbar zu machen. Sehr oft sind diese dann äußerst erstaunt, wenn sie erkennen, wie ihre Verhaltensweisen vom jeweils anderen wahrgenommen werden.

Das erleichtert es dann, dass die Konfliktpartner sich sehr schnell auf derselben Verständigungsbrücke befinden.

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Wenn das wiederum geschafft ist, dann ist die Saat für eine positive und dauerhafte Konfliktlösung gestreut. Wenn beide Konfliktpartner wahrnehmen und erkennen, weshalb der jeweils andere in dieser Weise reagiert oder gehandelt oder gedacht hat, dann kommt der „Aha-Effekt“. Die Einsicht muss einem zwar nicht gefallen, hilft aber die Perspektive zu wechseln und zu verstehen.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit und Konflikten am Arbeitsplatz.

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„So funktioniert unser Gehirn bei Schulproblemen: Mädchen können besser lesen, Jungen besser rechnen? So einfach ist es nicht!“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.

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Forscherinnen und Forscher des DIPF haben herausgefunden, dass der Einfluss des Geschlechts auf die Leistungen von Schulkindern je nach sozialer Herkunft unterschiedlich ausfällt.

Verallgemeinernde Aussagen über den Bildungserfolg DER Jungen oder DER Mädchen greifen also zu kurz, da deren Leistungsunterschiede sozial bedingt variieren. Jungen bleiben häufiger sitzen und machen seltener Abitur. Mädchen zeigen wiederum schlechtere Schulleistungen in Mathematik. Das geht aus aktuellen Daten hervor, etwa vom Statistischen Bundesamt oder aus der PISA-Studie.

Die Kennzahlen scheinen eine deutliche Sprache zu sprechen, weswegen in der öffentlichen Diskussion oft ein schnelles Urteil gefällt wird: Von den „Jungen als Bildungsverlierern“ oder davon, dass Mathematik „kein Mädchenfach“ sei, ist immer wieder die Rede. „Dabei wird jedoch übersehen, dass Jungen und Mädchen keine homogenen sozialen Gruppen sind“, gibt Josefine Lühe zu bedenken. In einer Studie hat die Bildungsforscherin gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) herausgefunden, dass der Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit auf die Schulleistungen sich je nach sozialem Hintergrund unterscheidet. Sie empfiehlt daher, mit generalisierenden Aussagen zum Bildungserfolg nur aufgrund des Geschlechts vorsichtig zu sein.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen.

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„Mobbing in der Schule: Wenn Schulen das Geld zur Prävention von Mobbing fehlt.“

 

Friedrich Nietzsche sagte einst:“ „Der Ärger, die krankhafte Verletzlichkeit, die Ohnmacht zur Rache, die krankhafte Verletzlichkeit, die Lust, der Durst nach Rache, das Giftmischen in jedem Sinne-das ist für Erschöpfte sicherlich die nachteiligste Art zu reagieren…“

 

Ich habe just einen Artikel zum Thema Mobbing in der Schule gelesen. In diesem Artikel  befasst sich die Autorin mit den Konsequenzen mangelnder  finanzieller Mittel zur Prävention von Gewalt bei und unter Schülern an Münchner Schulen.

Hier geht es zum Artikel>>

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Mobbing ist für uns Menschen äusserst schädlich. Aus der Gehirnforschung weiß ich, dass wir Menschen ein soziales Gehirn haben.Unser Gehirn ist auf Kooperation, Vertrauen und gegenseitige Hilfestellungen zugeschnitten Wir sehnen uns somit nach dem ´Miteinander´. Mobbing bedeutet genau das Gegenteil: Isolation und Ausgrenzung.

Was kann Mobbing in der Schule verhindern?

Die Basis um Mobbing schon sehr früh zu vermeiden, ist Empathie.

Empathie ist die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hinein zu versetzen, um die Dinge durch dessen Augen zu betrachten. Unser menschliches Gehirn hat die Voraussetzung dafür: Es gibt die sogenannten Spiegelneuronen.

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Diese sogenannten Spiegelneuronen wurden zufällig vom italienischen Hirnforscher und Neurologen Prof. Giacomo Rizzolatti, der an der Universität in Parma lehrt, 1996 entdeckt.

Diese bewirken, dass quasi das Verhalten des Gegenübers uns gespiegelt wird. Es entsteht in uns die Fähigkeit, sich in den anderen Menschen hineinzuversetzen, also „Empathie“ zu empfinden.

Alle Menschen haben diese Fähigkeit- mehr oder minder stark ausgeprägt. Wir können diese Fähigkeit erlernen und verstärken. Es ist die Grundlage der menschlichen Beziehungen zu einander. Empathie ist ein enorm wichtiger Grundstein für die moderne Führungsarbeit von Führungskräften.

Erst mit dieser Empathie wird Führung zur Basis von einem produktiven Miteinander. Dabei ist es unwichtig, ob es die Führung eines Kindes, eines Schülers oder eines Mitarbeiters geht. Empathie ist der unerlässliche Schlüssel, um bei Mobbing oder bei Konflikten am Arbeitsplatz den Hintergrund und einander zu verstehen. Das ist die Basis um Konflikte positiv zu lösen- egal ob es sich um Konflikte in der Familie oder am Arbeitsplatz handelt.

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Wenn Sie nun wissen wollen, ob Ihr Kind in der Schule gemobbt wird, so habe ich eine Art „Checkliste“ für Sie vorbereitet. Diese finden Sie hier<<

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Mobbing in der Schule

 

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