Mediation von A bis Z – „J“ wie „Ja-Aber“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.


„J“wie „Ja-Aber“










20. Jan 2016 Margot Ulrich



Quelle:presentermedia.com:
Ist ein ein tatsächlicher Handschlag oder nur um des Friedenswillens?



Ja – aber… Akzeptanz eines Vorschlages in Verbindung mit Hinzufügen eigener Vorstellungen, oftmals eine Verknüpfung mehrerer Aspekte ohne inneren Zusammenhang; Mediation erarbeitet hier eine konsequent getrennte Betrachtungsweise.

Das bedeutet für mich als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz, in der Familie oder in Vereinen genau zuzuhören und das Gesprochene für die Konfliktparteien mit meinen eigenen Worten zu spiegeln und zu beobachten, wie die Konfliktparteien dies wiederum verstehen. Reichen sie sich tatsächlich mit dem Vorschlag die Hände oder ist es nur oberflächlich? Ist ein Kompromiss oder ein Konsens?

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz


Mediation von A bis Z – „K“ wie „Körpersprache“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.


„K“ wie „Körpersprache“









7. Jan 2016 Margot Ulrich



Lizenz: Foalia.de


„Man kann nicht nicht kommunizieren“, sagte schon Paul Watzlawick. Unser Körper spricht immer. Daher ist es in der Mediation sehr wichtig zu beobachten, was die Beteiligten nicht sagen, um daraus Gefühle und Bedürfnisse ableiten zu können, deren diese sich oft nicht bewusst sind oder die sie vielleicht verbergen möchten.

Das bedeutet für mich als Mediator rechtzeitig genau auf die Körperhaltung der Konfliktparteien zu achten. Die meisten unserer körperlichen Reaktionen erfolgen unbewusst. Das emotional Erlebte findet seine Reaktion im Körper: zum Beispiel das nervöse Wippen der Beine oder die rechte Augenbraue bewegt sich nach oben, als eine andere Konfliktpartei etwas äußert, die Hand ballt sich zur Faust und und und .Wut und Ärger drücken sich eben auch körperlich aus. Passt das Gesagte mit dem Körperlichen überein? Auf diese Dinge achte ich als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz oder in der Familie genau.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz


Mediation von A bis Z – Heute „I“ wie „Intervention“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.

Heute „I“ wie Intervention








09. Dec 2015Margot Ulrich


Die Intervention durch den Mediator wird notwendig, wenn beispielsweise eine destruktive und despektierliche Kommunikation zwischen den Konfliktparteien ein Eingreifen erfordert. Intervention durch den Mediator kann zunächst der Hinweis auf die vereinbarten Regeln sein, kann auch der spontane Einsatz einer speziellen Frageform sein, das Anwenden von Techniken wie Looping (siehe L), Zusammenfassen und Neutralisieren des bisher Gesagten, die Verwendung von Metaphern oder auch das Erzählen einer Geschichte, die das Gesagte aus einer anderen Sicht beleuchten. 


Das bedeutet für mich als Mediator rechtzeitig neben der Stimmen auch Mimik, Gestik und Körperhaltung der Konfliktparteien achtsam zu beobachten und Zeichen zu erkennen, wann ich eingreifen muss. Wenn Wut und Ärger auftreten, dann unterbreche ich die Mediationssitzung für ein paar Minuten, damit sich die Gemüter wieder beruhigen können. Dabei kann ich Sofort-Maßnahmen der Gehirnforschung an die Hand geben. Diese helfen dann umgehend.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz


Mediation von A bis Z – Heute „H“ wie „Haltung“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.

Heute „H“ wie Haltung







25. Nov 2015Margot Ulrich

Bei der Haltung des Mediators kommt es auf die äußere und die innere Balance an. Über die erlernten Fähigkeiten hinaus sollten zu seiner Grundhaltung Wertschätzung, Respekt und Mitmenschlichkeit gehören. Empathie mit anderen Menschen aufzunehmen sowie die Bereitschaft, im Bewusstsein der eigenen Interessen zugleich die Interessen anderer zu akzeptieren, gehören unabdingbar zur Haltung eines Mediators. Die Haltung eines Mediators ist in der Mediation von großer Bedeutung und für ihn emotional sehr anspruchsvoll. 


pixabay.com

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz


Mediation von A bis Z – Heute „G“ wie „Gewitter“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.

Heute „G“ wie Gewitter






8. Nov 2015Margot Ulrich

Mediation nach einem Streit schafft klare Luft, wie nach einem Gewitter.

Heftiger Sturm und Regen haben aufgehört. Man kann wieder klar sehen und die Luft ist sauber. Im übertragenen Sinn ist das die ideale Basis für streitende Parteien, Ihren Konflikt gemeinsam  zu lösen. Es ist alles gesagt, wenngleich es auch heftig war, man kann sich mit Ruhe wieder in die Augen schauen und sein Gegenüber respektieren. 

Lizenz von presentermedia.com

Darum ist aus meiner Sicht so enorm wichtig, dass die Konfliktparteien sich auf einer Verständigungsbrücke treffen. Das klärt die Dinge und hilft das Gewitter heil zu überstehen und die heilsame wärmende Sonne gemeinsam herbei zu holen. Das wiederum erhöht bei Konflikten am Arbeitsplatz die Produktivität bei Mitarbeitern und im gesamten Team oder der gesamten Belegschaft. Wenn es dann den Konfliktparteien wieder Spaß macht, jeden Tag zu Arbeit zu gehen, dann ist der Betriebsfrieden wieder hergestellt und der betriebswirtschaftliche Faktor ist wieder positiv.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz