Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Familienkonflikten und Pubertätsproblemen mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung innerhalb von Familien
Impulsivität ist abhängig vom Pubertätsstatus
Eine Reihe von Studien des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung beschäftigt sich mit impulsivem und risikoreichem Entscheidungsverhalten von Jugendlichen. Eine in der Fachzeitschrift „Psychoneuroendocrinology“ veröffentlichte Studie hat nun untersucht, welchen Einfluss Testosteron auf jugendliche Entscheidungen hat.
Geduld ist nicht ihre Stärke: Oft muss es für Jugendliche sofort sein, auch wenn sich Warten auszahlen würde. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und der Universität von Kalifornien, Berkeley, machen den sprunghaften Anstieg des Testosteronspiegels in der Pubertät für die jugendliche Ungeduld verantwortlich. Sie haben in einer jüngst veröffentlichten Studie erstmals die Rolle von Hormonen bei impulsiven Entscheidungen untersucht. Da Jungen impulsiver sind als Mädchen, konzentrierten sich die Wissenschaftler in ihrer Studie auf die Untersuchung von Jungen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren.
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Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Wer einen sozialen Ausschluss erlebt, benötigt nur ein Minimum an Aufmerksamkeit, um seine negativen Gefühle zu reduzieren.
Auch Absagen oder unfreundliche Kommentare fördern das Wohlbefinden mehr als von anderen Personen ignoriert zu werden. Diese Erkenntnis hat wichtige Implikationen für die Behandlung von Bewerberinnen und Bewerbern bei Auswahlprozessen, wie Psychologen der Universität Basel und der Purdue University in der Zeitschrift Personality and Social Psychology Bulletin berichten. Wenn sich mehrere Bewerberinnen und Bewerber für eine Arbeitsstelle interessieren, ist es unvermeidbar, dass nur eine Person eine Zusage und alle anderen eine Absage erhalten. Bei den erfolglosen Mitbewerbern werden durch die Zurückweisung, die einem sozialen Ausschluss gleichkommt, oft negative Gefühle ausgelöst.
Bisherige Forschung zeigte, dass Individuen sehr sensibel auf die kleinsten Anzeichen von sozialer Ausgrenzung reagieren. Denn diese gefährdet fundamentale Bedürfnisse des Menschen wie Zugehörigkeit, Selbstwertgefühl und Kontrolle. Ausserdem wird die eigene Wahrnehmung bedroht, eine Bedeutung für andere zu haben. Weil sich bisher wenige Studien der Frage widmeten, welche Faktoren zu einer Verbesserung der negativen Gefühle nach einer sozialen Ausgrenzung führen, haben Psychologen der Universität Basel und der Purdue University (USA) Rahmenbedingungen untersucht, die solche Situationen erträglicher machen.
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Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
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Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Studie zeigt, dass die Distanz zur Quelle eine große Rolle spielt
Jeder tut es, ob on- oder offline: Wir verbreiten unsere persönlichen Urteile in unseren sozialen Netzwerken. Doch wovon hängt es ab, dass Menschen die Meinungen anderer übernehmen und weiterverbreiten?
Ob wir jemandem glauben, seine Urteile übernehmen und weiterverbreiten, hängt von vielen sozialen Faktoren ab. So steigt die Wahrscheinlichkeit, wenn wir eine Meinung aus unterschiedlichen Quellen hören oder auch, wenn wir Menschen mögen, weil sie uns ähnlich sind. Doch was sorgt darüber hinaus dafür, dass sich einige Meinungen und Urteile schneller und weiter verbreiten als andere?
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Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
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Verbale Anerkennung von Leistung funktioniert. Allerdings funktioniert sie auf eine unerwartete Weise
Von der Anerkennung motiviert werden nicht diejenigen, denen das Lob ausgesprochen wird, sondern umgekehrt gerade diejenigen, deren Leistung nicht hervorgehoben wird.
Die Wissenschaftler untersuchten in einem Experiment über 300 niederländische Studienanfänger aus 15 ausgewählten Tutorien der Mikroökonomie. Die 30 Prozent der Studierenden mit den besten Leistungen wurden in einem Teil der Tutorien für ihr Abschneiden in den Klausuren unerwartet und vor ihren Kommilitonen gelobt. Verglichen mit den Studierenden in den Kontrollgruppen, in denen keine solche Anerkennung ausgesprochen wurde, zeigte sich bei den leistungsstarken Studierenden keine Verbesserung ihrer folgenden Klausurergebnisse. Bei den Studierenden, die gerade unterhalb der besten 30 Prozent ihrer Gruppe lagen, war hingegen im Vergleich zu den Kontrollgruppen, eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen.
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Mit Mixed Reality Production 4.0 präsentieren Forscher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) neue, ortsübergreifende Formen der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK).
Anpassbare und trainierbare Leichtbauroboter auf dem Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, Halle 6, Stand A34) interagieren mit ihren menschlichen und robotischen Kollegen auf dem Stand des DFKI (Halle 6, Stand B48). Mit Hilfe von Mixed Reality- und Virtual Reality-Technologien lösen Mitarbeiter an einem Ort zusammen mit Robotern und Kollegen an einem anderen Ort gemeinsam und flexibel die Aufgabe, Gefahrgüter sicher zu handhaben.
Besucherinnen und Besucher auf der CeBIT erleben unmittelbar, wie Handlungen eines Menschen an einem Ort zu einer direkten robotischen Aktion an anderer Stelle führen. Ergänzt wird die Präsentation durch Displays, auf denen die Mixed Reality-Egoperspektive des HoloLens-Trägers dargestellt wird.
Wenn Sie den Begriff Industrie 4.0 in die Suchmaschinen googeln, erhalten Sie deutlich über 15.000.000 Resultate. Das zur Zeit am heißesten diskutierte Thema findet seinen Widerhall.
Wikipedia schreibt zum Thema Industrie 4.0 folgendes dazu:
Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft lautet das Ziel dabei:
„Das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 zielt darauf ab, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die Zukunft der Produktion gerüstet zu sein. Sie ist gekennzeichnet durch eine starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten (Großserien-) Produktion. Kunden und Geschäftspartner sind direkt in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse eingebunden. Die Produktion wird mit hochwertigen Dienstleitungen verbunden. Mit intelligenteren Monitoring- und Entscheidungsprozessen sollen Unternehmen und ganze Wertschöpfungsnetzwerke in nahezu Echtzeit gesteuert und optimiert werden können….“
„In der Arbeitswelt droht die letzte Bastion menschlicher Kompetenz zu fallen: die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen“
Nur, so frage ich: wo bleibt der Mensch?
Dieser rasante Wandel hin zur digitalen Vernetzung ist auch eine Saat, in welcher Konflikte am Arbeitsplatz gedeihen. Genau dieses Thema der Konflikte am Arbeitsplatz und Antworten auf die Frage: Wie löse ich Konflikte dauerhaft und positiv? werden in Unternehmen aber allzu oft auf die lange Bank geschoben.
Konflikte am Arbeitsplatz wie zum Beispiel Konflikte in der Projektarbeit oder Konflikte im Team, die nicht oder nur unzureichend gelöst werden, kosten einem Unternehmen mindestens €50.000 pro Konflikt.
Wenn sich nun ein Unternehmen nicht einer Konfliktlösung verantwortlich fühlt, die zum Ziel hat, die Konfliktparteien auf Augenhöhe zu betrachten und ihnen somit die Möglichkeit gibt, sich respektvoll zu begegnen, dann läuft etwas falsch aus meiner Sicht.
Diese digitale Vernetzung bringt sicherlich viele, viele nutzbringende Vorteile. Sie ist auch wahrscheinlich nicht mehr auf zu halten. Jedoch läuft dieser rasante Wandel nicht ohne Menschen ab. Auch wenn Maschinen eine immer bedeutendere Rolle spielen. Der Mensch sollte nicht nur als Produktionsfaktor gesehen werden. Er ist ein Individuum mit Gefühlen, der dem Wandel häufig mit Skepsis und auch Angst entgegensieht und ihn miterlebt. Daraus ergibt sich Unzufriedenheit am Arbeitsplatz respektive Konflikte am Arbeitsplatz oder gar Mobbing am Arbeitsplatz.
Mich stimmt das traurig.
Auf alle Fälle bin ich als Verständnisbrückenbauer 4.0 sehr gut gerüstet. Es geht um Konfliktlösung 4.0: das bedeutet von Konfliktlösung am Arbeitsplatz von Mensch zu Mensch4.0.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.Zahlreiche dieser Tipps helfen auch bei Konflikten am Arbeitsplatz oder Spannungen im Team und Büro. Denn diese Tipps sind wertvolle Erkenntnisse, die den Konfliktparteien bei der Konfliktlösung helfen können.
Depressionen behandeln: Psychopharmaka sind nicht für jeden Betroffenen die beste Lösung
Behandlungen mit Psychopharmaka können nur dann ihr volles Potenzial entfalten, wenn zusammen mit der Behandlung auch die Umwelt und das Verhalten der Patienten stimuliert werden.
Placebos wirken fast so gut wie Medikamente
Psychopharmaka lindern die Symptome bei Störungen wie Depression oder Schizophrenie häufig, aber sie tun es nicht immer. Es gibt immer stärkere Hinweise darauf, dass es eine Reihe von Umgebungsbedingungen gibt, die die Wirksamkeit günstig beeinflussen.
So zeigen Studien zur Wirkung von Psychopharmaka, dass Placebo-Reaktionen oft sehr hoch sind, manchmal wirken sie ebenso gut wie Medikamente. Detailliertere Analysen der Placebo-Reaktion zeigen, dass die Erwartungen der Patienten an die Behandlung, ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Medikament und die therapeutische Beziehung wichtige Umgebungsbedingungen sind, die einen Einfluss auf die Wirkung haben.
Neuroplastizität
Der Mensch ist einer sich ständig ändernden Umwelt ausgesetzt. Das verlangt eine hohe Anpassungsfähigkeit, die bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist. Grundvoraussetzung für die Anpassungsleistung ist die Fähigkeit des Gehirns, sich kontinuierlich durch neue Reize zu verändern, also zu lernen. Diese Fähigkeit wird als Neuroplastizität bezeichnet. Hohe Neuroplastizität ist eine wichtige Voraussetzung für psychische Gesundheit. Aus der bisherigen Forschung vermutet man, dass eine verminderte Neuroplastizität dazu beiträgt, dass psychische Störungen wie zum Beispiel Depressionen entstehen beziehungsweise chronifizieren.