So funktioniert unser Gehirn:Hand in Hand: Mensch-Roboter-Kollaboration in Industrie 4.0

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Mit Mixed Reality Production 4.0 präsentieren Forscher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) neue, ortsübergreifende Formen der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK).

Anpassbare und trainierbare Leichtbauroboter auf dem Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, Halle 6, Stand A34) interagieren mit ihren menschlichen und robotischen Kollegen auf dem Stand des DFKI (Halle 6, Stand B48). Mit Hilfe von Mixed Reality- und Virtual Reality-Technologien lösen Mitarbeiter an einem Ort zusammen mit Robotern und Kollegen an einem anderen Ort gemeinsam und flexibel die Aufgabe, Gefahrgüter sicher zu handhaben.

Besucherinnen und Besucher auf der CeBIT erleben unmittelbar, wie Handlungen eines Menschen an einem Ort zu einer direkten robotischen Aktion an anderer Stelle führen. Ergänzt wird die Präsentation durch Displays, auf denen die Mixed Reality-Egoperspektive des HoloLens-Trägers dargestellt wird.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

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Was bedeutet aber der Begriff der Industrie 4.0?

Wenn Sie den Begriff Industrie 4.0 in die Suchmaschinen googeln, erhalten Sie deutlich über 15.000.000 Resultate. Das zur Zeit am heißesten diskutierte Thema findet seinen Widerhall.

Wikipedia schreibt zum Thema Industrie 4.0 folgendes dazu:

„Industrie 4.0 bezeichnet die Informatisierung der Fertigungstechnik und der Logistik bei der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation.

Der Begriff stammt aus einem Zukunftsprojekt im Bereich der Hightech-Strategie der deutschen Bundesregierung und der Industrie („Zukunftsprojekt Industrie 4.0 des BMBF“), mit dem in erster Linie diese Entwicklungen vorangetrieben werden sollen.[1] Das Ziel ist die „intelligente Fabrik“ (Smart Factory), welche sich durch Wandlungsfähigkeit,Ressourceneffizienzergonomische Gestaltung sowie die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet.[2][3]Technologische Grundlage sind cyber-physische Systeme und das „Internet der Dinge“.[4

Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft lautet das Ziel dabei:

„Das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 zielt darauf ab, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die Zukunft der Produktion gerüstet zu sein. Sie ist gekennzeichnet durch eine starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten (Großserien-) Produktion. Kunden und Geschäftspartner sind direkt in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse eingebunden. Die Produktion wird mit hochwertigen Dienstleitungen verbunden. Mit intelligenteren Monitoring- und Entscheidungsprozessen sollen Unternehmen und ganze Wertschöpfungsnetzwerke in nahezu Echtzeit gesteuert und optimiert werden können….“

In einem Artikel des Deutschlandfunk vom 16.09,15 stand dazu der Satz:

In der Arbeitswelt droht die letzte Bastion menschlicher Kompetenz zu fallen: die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen“

Nur, so frage ich:  wo bleibt der Mensch?

Dieser rasante Wandel hin zur digitalen Vernetzung ist auch eine Saat, in welcher Konflikte am Arbeitsplatz gedeihen. Genau dieses Thema der Konflikte am Arbeitsplatz und Antworten auf die Frage: Wie löse ich Konflikte dauerhaft und positiv? werden in Unternehmen aber allzu oft auf die lange Bank geschoben.

Konflikte am Arbeitsplatz wie zum Beispiel Konflikte in der Projektarbeit oder Konflikte im Team, die nicht oder nur unzureichend gelöst werden, kosten einem Unternehmen mindestens €50.000 pro Konflikt.

Wenn sich nun ein Unternehmen nicht einer Konfliktlösung verantwortlich fühlt, die zum Ziel hat, die Konfliktparteien auf Augenhöhe zu betrachten und ihnen somit die Möglichkeit gibt, sich respektvoll zu begegnen, dann läuft etwas falsch aus meiner Sicht.

Diese digitale Vernetzung bringt sicherlich viele, viele nutzbringende Vorteile. Sie ist auch wahrscheinlich nicht mehr auf zu halten. Jedoch läuft dieser rasante Wandel nicht ohne Menschen ab. Auch wenn Maschinen eine immer bedeutendere Rolle spielen. Der Mensch sollte nicht nur als Produktionsfaktor gesehen werden. Er ist ein Individuum mit Gefühlen, der dem Wandel  häufig mit Skepsis und auch Angst entgegensieht und ihn miterlebt. Daraus ergibt sich Unzufriedenheit am Arbeitsplatz respektive Konflikte am Arbeitsplatz oder gar Mobbing am Arbeitsplatz.

trauriges Gesicht

Mich stimmt das traurig.

Auf alle Fälle bin ich als Verständnisbrückenbauer 4.0 sehr gut gerüstet. Es geht um  Konfliktlösung 4.0: das bedeutet von Konfliktlösung am Arbeitsplatz von Mensch zu Mensch4.0.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitplatz

 

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Veröffentlicht von

Surgite

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