Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Das seit November 2017 laufende BMBF-Projekt »PräDiTec« hat erste Erkenntnisse über die größten Auslöser von digitalem Stress gewonnen.
In einer Studie mit mehr als 5.000 Erwerbstätigen wurde untersucht, wie sich das Belastungs- und Beanspruchungsprofil durch den Einsatz von neuen Technologien verändert. Neben den Belastungsfaktoren und Auswirkungen von digitalen Stress wurden Rahmenbedingungen analysiert, unter denen digitaler Stress besonders hoch oder gering ausfällt. Am 4. September 2019 ab 16:00 Uhr können Sie der Ergebnisveröffentlichung per Livestream beiwohnen. Genauere Details und die gesamte Studie zum Download finden Sie auf der Projektwebsite https://gesund-digital-arbeiten.de.
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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?
Wie wäre es, wenn Sie einen kostenlosen und anonymen Online-Test hätten, der Ihnen dabei hilft, Ihre eigene Fähigkeit , Stress auszuhalten, zu erkennen, Wie viel Stress können Sie ertragen?Wenn Sie wissen, wie viel Stress Sie aushalten können und welche Stressfaktoren für Sie ausschlaggebend sind , dann haben Sie die Möglichkeit, diese Situation auch zu lösen.
Es gibt genau diese Lösung zum Abbau von Stress am Arbeitsplatz:
Machen Sie einen kostenlosen und anonymen Test und lernen, wie Sie Stress am Arbeitsplatz abzubauen können. Entweder als Führungskraft oder als Beschäftigter.
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Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Jeder fünfte Arbeitnehmer empfindet starken digitalen Stress durch seinen Beruf.
Die Folgen: Digital Gestresste denken öfter daran, die Arbeitsstelle oder den Beruf zu wechseln, zeigen eine schlechtere Leistung und sind unzufriedener mit ihrer Arbeitsstelle. Das geht aus einer Studie hervor, die unter Beteiligung Bayreuther Wissenschaftler entstanden ist. 5000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben die Forscher der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT, des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums für Fragen der mittelständischen Wirtschaft (BF/M-Bayreuth) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für die Studie „Gesund digital arbeiten?!“ befragt.
Wie wäre es, wenn Sie einen kostenlosen und anonymen Online-Test hätten, der Ihnen dabei hilft, Ihre eigene Fähigkeit , Stress auszuhalten, zu erkennen, Wie viel Stress können Sie ertragen?Wenn Sie wissen, wie viel Stress Sie aushalten können und welche Stressfaktoren für Sie ausschlaggebend sind , dann haben Sie die Möglichkeit, diese Situation auch zu lösen.
Es gibt genau diese Lösung zum Abbau von Stress am Arbeitsplatz:
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Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Welche Sorgen Menschen plagen, hängt stark von ihrer ökonomischen Lage und ihrem kulturellen Hintergrund ab. Das zeigt eine empirische Studie unter Federführung der Universität Bonn.
Gerade die kulturelle Elite werte zudem mitunter die Befürchtungen anderer Gesellschaftsschichten als illegitim ab, schreiben die Wissenschaftler. Ängste seien insofern auch ein Herrschaftsinstrument. Die Studie ist nun im Fachjournal „The Sociological Review“ erschienen.
Dass nicht alle Menschen von denselben Sorgen gequält werden, leuchtet ein: Wer wenig Geld auf der hohen Kante hat, fürchtet sich vermutlich eher davor, seinen Job zu verlieren, als jemand, der materiell abgesichert ist. Doch wie steht es mit den Reichen, wie mit der Bildungselite? Haben auch sie typische Ängste? Und wenn ja: welche?
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Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
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Spezielles Computerspiel bringt das Gehirn auf Trab, so dass Sprache auch in lauter Umgebung besser verstanden wird
Boston (USA) – Ob im gut besuchten Restaurant, in der Disco oder der U-Bahn – bei lauter Geräuschkulisse anderen zuzuhören, ist schon für gute Ohren häufig anstrengend. Menschen, die ein Hörgerät brauchen, fällt das sogar besonders schwer. Doch Sprache trotz geräuschvoller Umgebung richtig zu verstehen ist trainierbar, berichten Forscher aus den USA im Fachblatt „Current Biology”. Bei einer Gruppe von Senioren mit Hörproblemen konnten sie zeigen: Ein speziell designtes Computerspiel zu spielen, trainiert das Gehirn darauf, Wörter aus der Lärmkulisse effektiver herauszufiltern. Für einen dauerhaften Effekt müssen Betroffene allerdings am Ball bleiben und regelmäßig üben.
Der beste Weg, ein Problem zu erkennen und dessen Ursachen aufzuschlüsseln, ist das Zuhören.
Wenn einerseits alle Konfliktpartner ruhig und sachlich ihre Sichtweisen vortragen können und andererseits den jeweils anderen zuhören, ist die beste Grundlage geschaffen das Problem konstruktiv anzugehen. Zuhören bedeutet, den anderen wirklich verstehen wollen und seine Argumente aktiv nachzuvollziehen.
Eine positive Konfliktlösung am Arbeitsplatz bedeutet für Führungskräfte, rechtzeitig in den Konflikt am Arbeitsplatz eingreifen.
Nicht sehen, Nicht hören, Nicht darüber sprechen bedeutet einen finanziellen Schaden für die Firma. Die Studie der Gesellschaft kpmg rechnet mit mindestens €50.000 pro nicht gelöstem Konflikt am Arbeitsplatz.
Eine äußerst effiziente Methode der Konfliktlösung am Arbeitsplatz ist die außergerichtliche Wirtschaftsmediation. Warum hat diese eine Erfolgsquote von außerordentlichen 75 %?
Weil der Wirtschaftsmediator gemeinsam mit den betroffenen Konfliktparteien tief in den Konflikt am Arbeitsplatz- sei es Teamkonflikte oder Konflikte in der Projekarbeit, eindringt,. Er klärt mit den Konfliktparteien die Ursachen des Konflikts am Arbeitsplatz, um somit ein gegenseitiges Verständnis für die jeweiligen Handlungshintergründe zu erwecken. Genau das ist dann die Basis für die Konfliktparteien, sich unter der Moderation des Wirtschaftsmediators auf den Weg einer gemeinsamen Konfliktlösung am Arbeitsplatz zu machen.
Wenn ich auf Ständen der Deutschen Stiftung Mediation wie zum Beispiel auf der Oberlandausstellung im wunderbaren Weilheim mit Menschen zum Thema Konflikte ins Gespräch komme, höre ich immer wieder diesen Satz:
” Wir haben keine Konflikte.”
Bezogen auf das oben genannte Zitat von Immanuel Kant würde dies bedeuten, dass der Mensch aus geradem Holz gezimmert ist.
Aus meiner Erfahrung „ konfliktet“ es aber gerade da, wo es menschelt.
Leider sehen, hören und bemerken Menschen allzu zu oft nicht, dass es um sie herum arg“ konfliktet“
Konflikte am Arbeitsplatz (z.B. Konflikte im Team, Konflikte in der Projektarbeit), Konflikte in der Familie(z.B. Erbschaften, Pubertät), Konflikte in der Schule(Mobbing in der Schule, Schulprobleme) oder aber im Verein oder mit dem Nachbarn werden gerne auch auf die lange Bank geschoben.
Das löst aber die Konflikte leider nicht, sondern verzögert und verschlimmert diese Konflikte sogar sehr oft.
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Dadurch ziehen aber dunkle Wolken über das Betriebsklima, den häuslichen Zusammenhalt oder die nachbarschaftliche Beziehung.
Nicht gelöste Konflikte können auch krank machen. Die betroffenen Menschen leiden darunter.
Das Verfahren zur Konfliktlösung Mediation oder im betrieblichen Umfeld Wirtschaftsmediation kann dazu beitragen, dass Menschen eben nicht mehr weiter leiden müssen. Dieses Verfahren Mediation ist positiv und die Konfliktlösung dauerhaft, weil es eine Konfliktlösung von Mensch zu Mensch ist.
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Übergewicht verringert Vernetzung zwischen Hirnregionen
Starkes Übergewicht erhöht nicht nur das Risiko, an Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz oder Arteriosklerose zu erkranken, sondern gefährdet auch das Gehirn und seine geistigen Fähigkeiten. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben nun herausgefunden, dass bei Adipösen höheren Alters das sogenannte Default Mode Network schwächer vernetzt ist und dadurch Prozesse wie Erinnern und Planen schlechter funktionieren könnten. Das ist ein wichtiges Indiz für eine frühzeitig drohende Alzheimer-Demenz.
„Wir haben bereits lange vermutet, dass ein hoher Body Mass Index auch dem Gehirn schadet. Jetzt haben wir direkte Hinweise dafür gefunden“, so Veronica Witte, Leiterin der zugrundeliegenden Studie und der Forschungsgruppe Altern und Adipositas am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. „Wir haben beobachtet, dass bei stark Übergewichtigen innerhalb eines bestimmten Netzwerks einige Regionen schwächer miteinander verbunden sind. Dadurch können in diesem sogenannten Default Mode Network, kurz DMN, die einzelnen Regionen schlechter zusammenarbeiten.“
Wir wissen alle, dass Menschen andere Menschen oft nach äußerlichen Merkmalen beurteilen. Es entstehen daraus oft häßliche Vorurteile. Bei übergewichtigen Menschen kann dies zum Beispiel zu übler Nachrede oder direkter Schikane umschlagen. Das ist dann die Basis für Mobbing am Arbeitsplatz. Dem Mobbing am Arbeitsplatz geht jedoch ein ungelöster Konflikt am Arbeitsplatz voraus.
Was sind die schwerwiegenden Folgen von Mobbing am Arbeitsplatz?
Mobbing am Arbeitsplatz hat sowohl für die getroffenen Mobbingopfer als auch die Firma riesige Konsequenzen. Das Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz erleidet oftmals gesundheitliche Schäden. Der Firma entstehen finanziellen Folgeschäden in beträchtlicher Höhe.
Die Mobbingopfer werden immer weiter in die Isolation gedrängt. Somit nehmen sie eine Art Außenseiterrolle ein. Die Konsequenzen sind häufige Fehlzeiten durch Krankheit und teils starke psychosomatische Beschwerden die bis hin zu schweren Depressionen führen können. Oft kündigt das Opfer des Mobbing am Arbeitsplatz das Arbeitsverhältnis von selbst, damit er diese für ihn oder sie unerträgliche Situation endlich beenden zu können Was kann nun das Mobbingopfer tun?. Auch wenn es sehr schwierig ist sich gegen das Mobbing am Arbeitsplatz oder Bossing am Arbeitsplatz zur Wehr zu setzten, sollte man trotzdem versuchen den Schritt nach vorne zu wagen. Falls es einen Betriebsrat gibt, sollte man sich an ihn wenden und die Situation darlegen. Im Vorfeld sollte man Beweise sammeln und diese in einem Mobbingtagebuch festhalten. Kollegen die als Zeugen fungieren können auch hilfreich sein wenn man rechtlich gegen die Mobbingattacken vorgehen möchte.
Was können Firmen tun? Vorstände, Geschäftsführer, Abteilungsleiter und Gruppenleiter sollten mit offenen Ohren und Augen durch die Firma gehen. Ich habe als Hilfsmittel dafür eine 31-Aspekte-umfassende Mobbing-Checkliste kreiert. Mit dieser können die Führungskräfte stante pede überprüfen, ob es in ihrer Firma Mobbing am Arbeitsplatz gibt.
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Wer einen sozialen Ausschluss erlebt, benötigt nur ein Minimum an Aufmerksamkeit, um seine negativen Gefühle zu reduzieren.
Auch Absagen oder unfreundliche Kommentare fördern das Wohlbefinden mehr als von anderen Personen ignoriert zu werden. Diese Erkenntnis hat wichtige Implikationen für die Behandlung von Bewerberinnen und Bewerbern bei Auswahlprozessen, wie Psychologen der Universität Basel und der Purdue University in der Zeitschrift Personality and Social Psychology Bulletin berichten. Wenn sich mehrere Bewerberinnen und Bewerber für eine Arbeitsstelle interessieren, ist es unvermeidbar, dass nur eine Person eine Zusage und alle anderen eine Absage erhalten. Bei den erfolglosen Mitbewerbern werden durch die Zurückweisung, die einem sozialen Ausschluss gleichkommt, oft negative Gefühle ausgelöst.
Bisherige Forschung zeigte, dass Individuen sehr sensibel auf die kleinsten Anzeichen von sozialer Ausgrenzung reagieren. Denn diese gefährdet fundamentale Bedürfnisse des Menschen wie Zugehörigkeit, Selbstwertgefühl und Kontrolle. Ausserdem wird die eigene Wahrnehmung bedroht, eine Bedeutung für andere zu haben. Weil sich bisher wenige Studien der Frage widmeten, welche Faktoren zu einer Verbesserung der negativen Gefühle nach einer sozialen Ausgrenzung führen, haben Psychologen der Universität Basel und der Purdue University (USA) Rahmenbedingungen untersucht, die solche Situationen erträglicher machen.
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Studie zeigt, dass die Distanz zur Quelle eine große Rolle spielt
Jeder tut es, ob on- oder offline: Wir verbreiten unsere persönlichen Urteile in unseren sozialen Netzwerken. Doch wovon hängt es ab, dass Menschen die Meinungen anderer übernehmen und weiterverbreiten?
Ob wir jemandem glauben, seine Urteile übernehmen und weiterverbreiten, hängt von vielen sozialen Faktoren ab. So steigt die Wahrscheinlichkeit, wenn wir eine Meinung aus unterschiedlichen Quellen hören oder auch, wenn wir Menschen mögen, weil sie uns ähnlich sind. Doch was sorgt darüber hinaus dafür, dass sich einige Meinungen und Urteile schneller und weiter verbreiten als andere?
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Verbale Anerkennung von Leistung funktioniert. Allerdings funktioniert sie auf eine unerwartete Weise
Von der Anerkennung motiviert werden nicht diejenigen, denen das Lob ausgesprochen wird, sondern umgekehrt gerade diejenigen, deren Leistung nicht hervorgehoben wird.
Die Wissenschaftler untersuchten in einem Experiment über 300 niederländische Studienanfänger aus 15 ausgewählten Tutorien der Mikroökonomie. Die 30 Prozent der Studierenden mit den besten Leistungen wurden in einem Teil der Tutorien für ihr Abschneiden in den Klausuren unerwartet und vor ihren Kommilitonen gelobt. Verglichen mit den Studierenden in den Kontrollgruppen, in denen keine solche Anerkennung ausgesprochen wurde, zeigte sich bei den leistungsstarken Studierenden keine Verbesserung ihrer folgenden Klausurergebnisse. Bei den Studierenden, die gerade unterhalb der besten 30 Prozent ihrer Gruppe lagen, war hingegen im Vergleich zu den Kontrollgruppen, eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen.
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Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Mit Mixed Reality Production 4.0 präsentieren Forscher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) neue, ortsübergreifende Formen der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK).
Anpassbare und trainierbare Leichtbauroboter auf dem Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, Halle 6, Stand A34) interagieren mit ihren menschlichen und robotischen Kollegen auf dem Stand des DFKI (Halle 6, Stand B48). Mit Hilfe von Mixed Reality- und Virtual Reality-Technologien lösen Mitarbeiter an einem Ort zusammen mit Robotern und Kollegen an einem anderen Ort gemeinsam und flexibel die Aufgabe, Gefahrgüter sicher zu handhaben.
Besucherinnen und Besucher auf der CeBIT erleben unmittelbar, wie Handlungen eines Menschen an einem Ort zu einer direkten robotischen Aktion an anderer Stelle führen. Ergänzt wird die Präsentation durch Displays, auf denen die Mixed Reality-Egoperspektive des HoloLens-Trägers dargestellt wird.
Wenn Sie den Begriff Industrie 4.0 in die Suchmaschinen googeln, erhalten Sie deutlich über 15.000.000 Resultate. Das zur Zeit am heißesten diskutierte Thema findet seinen Widerhall.
Wikipedia schreibt zum Thema Industrie 4.0 folgendes dazu:
Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft lautet das Ziel dabei:
„Das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 zielt darauf ab, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die Zukunft der Produktion gerüstet zu sein. Sie ist gekennzeichnet durch eine starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten (Großserien-) Produktion. Kunden und Geschäftspartner sind direkt in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse eingebunden. Die Produktion wird mit hochwertigen Dienstleitungen verbunden. Mit intelligenteren Monitoring- und Entscheidungsprozessen sollen Unternehmen und ganze Wertschöpfungsnetzwerke in nahezu Echtzeit gesteuert und optimiert werden können….“
„In der Arbeitswelt droht die letzte Bastion menschlicher Kompetenz zu fallen: die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen“
Nur, so frage ich: wo bleibt der Mensch?
Dieser rasante Wandel hin zur digitalen Vernetzung ist auch eine Saat, in welcher Konflikte am Arbeitsplatz gedeihen. Genau dieses Thema der Konflikte am Arbeitsplatz und Antworten auf die Frage: Wie löse ich Konflikte dauerhaft und positiv? werden in Unternehmen aber allzu oft auf die lange Bank geschoben.
Konflikte am Arbeitsplatz wie zum Beispiel Konflikte in der Projektarbeit oder Konflikte im Team, die nicht oder nur unzureichend gelöst werden, kosten einem Unternehmen mindestens €50.000 pro Konflikt.
Wenn sich nun ein Unternehmen nicht einer Konfliktlösung verantwortlich fühlt, die zum Ziel hat, die Konfliktparteien auf Augenhöhe zu betrachten und ihnen somit die Möglichkeit gibt, sich respektvoll zu begegnen, dann läuft etwas falsch aus meiner Sicht.
Diese digitale Vernetzung bringt sicherlich viele, viele nutzbringende Vorteile. Sie ist auch wahrscheinlich nicht mehr auf zu halten. Jedoch läuft dieser rasante Wandel nicht ohne Menschen ab. Auch wenn Maschinen eine immer bedeutendere Rolle spielen. Der Mensch sollte nicht nur als Produktionsfaktor gesehen werden. Er ist ein Individuum mit Gefühlen, der dem Wandel häufig mit Skepsis und auch Angst entgegensieht und ihn miterlebt. Daraus ergibt sich Unzufriedenheit am Arbeitsplatz respektive Konflikte am Arbeitsplatz oder gar Mobbing am Arbeitsplatz.
Mich stimmt das traurig.
Auf alle Fälle bin ich als Verständnisbrückenbauer 4.0 sehr gut gerüstet. Es geht um Konfliktlösung 4.0: das bedeutet von Konfliktlösung am Arbeitsplatz von Mensch zu Mensch4.0.