Konflikte am Arbeitsplatz! Die Konfliktwindhose!

Die Konflikt-Windhose!

Konflikte sind Störungen von individuellen Bedürfnissen und/oder persönlichen Interessen.

Es ´konfliktet´überall. Am Arbeitsplatz entstehen durch Unzufriedenheit am Arbeitsplatz Konflikte am Arbeitsplatz. In der Schule streiten sich Kinder oder in der Familie gibt es Pubertätsprobleme. Wir streiten uns teilweise heftig und steigern uns in diesen Konflikt? Warum ist das so?

Ich versuche es heute, zu erklären:

Unser Gehirn gibt uns bei Streitigkeiten vor, die Konfliktarena immer als Gewinner zu verlassen.

Wir lernen in unserem Konfliktverhalten „ Recht zu haben“. Es geht bei Konflikten meistens darum, einen Gewinner und Verlierer zu finden. Dies ist ein menschlicher Instinkt.

„Ich habe Recht und der andere ist im Unrecht.“

Diese Einstellung verteidigen wir dann teils vehement. Wir versuchen die ´Ich habe Recht-Position ‘mit so vielen Argumenten oder Handlungen zu stärken. Die Position der anderen Konfliktpartei – also derjenige, der aus unserer Sicht Unrecht hat –  versuchen wir zu schmälern und schwächen. Da beide Parteien dies gleichermaßen im verstärkten Maße tun, verstricken sie sich im Konflikt. Sie befinden sich in einer Art Windhose. Ich nenne es Konflikt-Windhose.

Je mehr sich die Parteien um Ihr Recht und Unrecht ereifern, desto stärker wird die Dynamik des Konflikts, desto stärker werden sie in den Sog des Konflikts hineingezogen- ohne Chance selber wieder herauszukommen. Dieser Windhosen-Effekt bestimmt die Gefühle von den Parteien: Frustration, Wut, Hass  oder Feindseligkeit sind häufig Ergebnisse dieses Effekts.

Durch gegenseitige Schuldzuweisungen ist der Blick durch diese Konflikt- Windhose auf eine Lösung des Konflikts verstellt. Die Konfliktparteien denken nur noch in Ausdrücken von Recht und Unrecht. Sie verengen ihre Sichtweise nur noch auf den Konflikt und nicht auf dessen Lösung. Somit kommen Sie meistens alleine nicht mehr heraus. Der Konflikt saugt die Konfliktparteien quasi mit sich hinauf.

Genau da helfe ich dann als Verständnisbrückenbauer. Ich unterstütze die Konfliktparteien darin, zu verstehen, warum sie einander nicht verstehen. Es gibt hierbei ein wunderbares Verfahren, das helfen kann, Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Schule oder Familie dauerhaft zu lösen. Es ist sehr hilfreich, wenn es fester Bestandteil des Konfliktmanagements wird.

Wenn Sie mehr erfahren wollen, kann klicken Sie bitte hier: http://surgite-coaching.de/wirtschaftsmediation

Welche Erfahrungen haben Sie mit dieser

Konfliktwindhose gemacht?

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Definition Mobbing im herkömmlichen und juristischen Sinne.

Den Begriff Mobbing am Arbeitsplatz kennen wir hinlänglich. Er definiert sich zum Beispiel so:

“ Es ist eine Methode, unliebsam gewordene Arbeitnehmer oder Kollegen gezielt unter Druck zu setzen, auszugrenzen, in die Krankheit zu treiben – oder aus dem Arbeitsverhältnis zu drängen. Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen ständig respektive wiederholt und regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen.Es ist ergo erwiesen, dass Mobbing krank machen kann. Mobbing verursacht Stress im medizinischen Sinne. Die Stressfolgen von Mobbing kennen wir: es handelt sich um Depression, das in allen Medien immer wieder bediente „Burn out“ oder aber vegetative Erkrankungen.“

Oft steht am Anfang ein ungelöster Konflikt  am Arbeitsplatz, der zuerst eher als bedeutungslos eingestuft wird. Der eigentliche Grund des Konflikts am Arbeitsplatz rückt immer weiter in den Hintergrund und die persönliche Auseinandersetzung wird immer stärker.Falls Mobbing am Arbeitsplatz in Firmen nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht erkannt wird, dann hat das neben den schlimmen gesundheitlichen Folgen für die Mobbingopfer auch gravierende finanzielle Folgeschäden für das Unternehmen. Es handelt sich mindestens um €60,000 pro Mobbingfall!!

Mehr dazu  und wie sich Firmen gegen Mobbing am Arbeitsplatz wirksam schützen können, erfahren Sie hier: Mobbingschutz

Arbeitgeber stehen in der Pflicht, ihre Arbeitnehmer vor psychischer Belastung zu bewahren. Dies ergibt sich aus Art. 1 und Art. 2 des deutschen Grundgesetzes. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, das Persönlichkeitsrecht, die Gesundheit und die Ehre des Arbeitnehmers zu schützen.  Darunter zählt auch Mobbing am Arbeitsplatz. Anders als in Frankreich und Schweden gibt es in Deutschland zwar kein spezielles Mobbing-Schutzgesetz, aber aus den vorhandenen gesetzlichen Bestimmungen, wie dem Arbeitsschutzgesetz, ergeben sich einige Schutz- und Handlungsmöglichkeiten.

Gibt es nun eine juristische Definition von Mobbing am Arbeitsplatz?

Leider nein.

Laut Dr. Peter Wickler sieht es in deutschen Rechtsprechung wie folgt aus:
„…Betrachtet man das Phänomen „Mobbing“, könne man nicht einzelne Aktionen herausgreifen und isoliert betrachten, sondern es müsse der Gesamtzusammenhang in Zeitfolge und Systematik aufgezeigt werden. Eine Fallbeurteilung setzt sich aus diesen Aspekten zusammen bzw. ergibt sich aus der Vogelperspektive, wenn die Persönlichkeit eines Menschen durch mehrere in einem Zusammenhang stehende Handlungen angegriffen wird. Die Grundsatzurteile des Thüringer LAG um die Jahrtausendwende haben zu einer erheblichen Zunahme von Mobbingschutzklagen bei den Gerichten geführt. Allerdings hatten die wenigsten Kläger Erfolg. Dabei sei zu berücksichtigen, dass nicht jeder, der sich als Mobbingopfer sieht, auch juristisch von einer solchen Persönlichkeitsverletzung betroffen ist. Aber auch in klaren Mobbingfällen sei es nach seiner Einschätzung vielfach nicht zu einer gerichtlichen Verurteilung der Mobber gekommen. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Teilweise erfolgt nach wie vor keine verhaltensumfassende Bewertung des Sachverhalts, sondern eine isolierte Prüfung der einzelnen Mobbinghandlungen, teilweise fehlt es auch an deren Beweisbarkeit. Manche Gerichte scheinen zudem der Auffassung zu sein, die Befassung mit einem solchen Sachverhalt sei überflüssig und es sei ausreichend, lediglich jeweils gegen die einzelnen Handlungen gerichtlich vorzugehen. Das führt allerdings oftmals nicht zum Stopp des Mobbings, sondern zu einer ständigen Befassung der Justiz mit den Problemen eines Arbeitsverhältnisses. Dadurch besteht die Gefahr, dass die klagende Person am Ende als Querulant betrachtet wird, die zu Recht ihren Arbeitsplatz verliert. Die Gerichte sagen dann so etwas wie: „Ach, der schon wieder…“ Auch wenn gute Anwälte manchmal für ihre Mandanten kämpfen und gelegentlich dabei gewinnen, werden die Opfer häufig nach einer solche Odyssee aus den Unternehmen heraus katapuliert. Solche Fälle gibt es zuhauf….“

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Mobbing & Konflikten am Arbeitsplatz

Mediation oder Meditation?

Dachten Sie auch, dass Mediation mit Entspannungsübungen Zuschauen Entspannen Nachdenken zu tun hat?

Diese Methode ist Meditation

„Die Methode Mediation hilft Menschen auch: Sie gibt es unter anderem bei Konflikten am Arbeitsplatz oder Mobbing am Arbeitsplatz und bedeutet Nachdenken, Empathie, positive  und nachhaltige gemeinsame Konfliktlösung am Arbeitsplatz.“

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz