„So funktioniert unser Gehirn bei Schulproblemen: Wie gut klappt das Lernen mit digitalen Medien zu Hause?“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.

Wissenschaftlerinnen untersuchen, wie digitale Medien in der Familie für das schulische Lernen genutzt werden.

Seit mehr als einem Monat lernen Schülerinnen und Schüler zu Hause. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass mit dieser Situation nicht alle gut zurechtkommen. Die Corona-Krise macht das Lehren und Lernen mit digitalen Medien notwendig und Eltern zu ersten Ansprechpersonen, wenn Schüler Hilfe brauchen. Wie Kinder und Jugendliche von ihren Eltern bei der kompetenten Nutzung digitaler Medien unterstützt werden, untersuchen Wissenschaftlerinnen der Universitäten Paderborn und Bielefeld bereits seit einem Jahr. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Di-gital Home Learning Environment“ (DigHomE) will das interdisziplinäre Forschungsteam, bestehend aus Psychologinnen, Medien- und Erziehungswissenschaftlerinnen, herausfinden, wie der alltägliche Umgang mit digitalen Medien im Elternhaus Kinder in ihrer Nutzung des Internets für schulische Belange beeinflusst.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen.

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Mediation von A bis Z – Heute „E“ wie „Eisberg“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.

Heute „E“ wie Eisberg





03. Nov 2015Margot Ulrich

Mediation geht in die Tiefe und nimmt sich der Themen unterhalb der Oberfläche an. 

Das Eisbergmodell gehört zu den wesentlichen Säulen der Kommunikationstheorie zur zwischenmenschlichen Kommunikation und basiert auf dem Pareto-Prinzip. Dieses beinhaltet, dass 20 Prozent unserer Handlungen auf bewusster Ebene erfolgen, während der weitaus größere Anteil der Handlungsmotive, etwa 80 Prozent, im Bereich der unbewussten Bereiche liegt. Der Mediator hilft dabei, die unbewussten Anteile (z.B. negative Gefühle, Bedürfnisse, Interessen, Missverständnisse, persönliche Probleme) anzusprechen und somit eine Verständigung unter den
Konfliktparteien zu erreichen.

Bild:Pixabay

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz


Was macht den Unterschied?

An einem wunderschönen Frühlingsnachmittag vor 15 Jahren absolvierten 2 junge Damen ihr Studium BWL an derselben Universität. Diese beiden Damen waren sich sehr ähnlich.

Beide Damen waren überdurchschnittliche Studentinnen, sympathisch und beide waren –wie es  für jungen Studentinnen üblich war- erfüllt mit ehrgeizigen Träumen für ihre Zukunft.

Kürzlich trafen sie sich anlässlich der Feier zum 15-jährigen Studienabschluss.

Beide sind sich immer noch sehr ähnlich. Beide sind glücklich  verheiratet, Beide haben Kinder. Wie es sich herausstellte, sind Sie Beide im selben Konzern tätig.

Aber es gibt einen Unterschied. Bei einer von ihnen ist das Arbeitsklima miserabel. Die Mitarbeiter machen nur Dienst nach Vorschrift. Sie sind emotional kaum an das Unternehmen gebunden.

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Bei der anderen ist das Arbeitsklima hervorragend. Jeder Mitarbeiter gibt sein Bestes von sich aus. Kein Dienst nach Vorschrift.
Sie sind emotional stark an das Unternehmen gebunden.

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Was macht nun den Unterschied aus? Was ist der goldene Schlüssel?

Haben Sie sich jemals gefragt, so wie ich es mache, was den Unterschied im Leben von Leuten macht?

Es ist nicht immer die angeborene Intelligenz oder das Talent oder die Hingabe zur Arbeit.

Es ist nicht die Tatsache, dass eine Person erfolgreich sein möchte und die andere nicht.

Der Unterschied liegt darin, was die Menschen wissen und welchen Nutzen sie oder er aus diesem Wissen ziehen.

Und das ist der Grund, warum ich heute diesen Beitrag an Menschen wie Sie schreibe. Das ist der Zweck von Surgite! Coaching: Den Kunden Informationen und Methoden zum  Bereich Unzufriedenheit und Konflikten am Arbeitsplatz und der Lösung dazu zu vermitteln. Informationen, welche Sie im Vergleich zu Ihrer Konkurrenz zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Eine Dienstleistung anders als andere. Gehirngerechte Wirtchaftsmediation von Mensch zu Mensch.

Sehen Sie: Surgite Wirtschaftsmediation von Mensch zu Mensch ist eine einzigartige Art der Konfliktlösung. Sie ist gehirngerecht.

Es ist die einzige Art der Konfliktlösung, die es erlaubt, dass es keine Gewinner und Verlierer gibt, sondern nur Gewinner. Sie erlaubt es, dass sich wertvolle Mitarbeiter emotional stark an das Unternehmen gebunden fühlen und somit länger  im Unternehmen bleiben oder Geschäftspartner länger treu bleiben.

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Es bringt zerstrittene Geschäftsführer, Vorstände oder Partner dazu, wieder gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Es bringt Harmonie ins Team, in die Abteilung oder ins Unternehmen .Es bringt  unzufriedene Menschen in Konflikten dazu, sich als Mensch behandelt zu sehen. Somit sind sie gerne bereit, gemeinsam Konflikte zu bearbeiten und dann zu lösen.

Wissen ist Macht. Wenn Sie wissen, wie Konflikte in unseren Gehirnen überhaupt entstehen, wie der Mensch bei Konflikten tickt und wie Unzufriedenheit und Spannungen im Team oder im Büro dauerhaft und positiv gelöst werden, bedeutet dies Geschick im Umgang mit Mitarbeitern oder Kollegen. Ein harmonisches Betriebsklima sorgt automatisch für eine höhere Motivation bei Mitarbeitern, Kollegen und Ihnen selbst.

Wie funktioniert unser Gehirn bei Konflikten?
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Ich komme auf die beiden oben genannten Damen zurück. Beide machten ihren Abschluss im selben Fach an derselben Universität.

Beide arbeiten in derselben Arbeitswelt Was macht nun ihr Arbeitsleben so verschieden?


Wissen. Nützliches Wissen um Konflikte am Arbeitsplatz und dessen Anwendung im Alltag mittels der Konfliktlösungsmethode Surgite! Wirtschaftsmediaton von Mensch zu Mensch.

Die Dame, die diese Methode kennt, vertraut darauf, dass sobald es Konflikte bei ihr in der Abteilung gibt, die Wirtschaftsmediation schnell, effizient und geräuschlos hilft, diese Konflikte nicht nur positiv, sondern dauerhaft zu lösen.

Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass Sie sofort Erfolg haben werden, wenn Sie das lesen. Aber ich kann Ihnen sagen, dass ich es liebe, ´konfliktende Menschen´auf eine gemeinsame Verständigungbrücke zu bringen, sodass Sie einander verstehen. Das ist die Saat für eine gemeinsame Konfliktlösung. Ich darf Ihnen sagen, dass es eine Erfolgsquote von 75% dafür gibt, dass die gehirngerechte Konfliktlösung mit Surgite!Wirtschaftsmediation von Mensch zu Mensch. klappt.

Klicken Sie hier für weitere Informationen>>

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Mediation von A bis Z – Heute „D“ wie „Doppeln“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.

Heute „D“ wie Doppeln




20. Oct 2015 Denis Gautheret

Eine hilfreiche Technik im Mediationsprozess, ursprünglich aus dem Psychodrama. Der Mediand erklärt zuerst einmal, wie er/sie sich in einer bestimmten Situation fühlt. Der Mediator „übersetzt“ die Gefühle und Gedanken dann (durch Paraphrasieren, also das Wiederholen der Aussagen der Medianten mit eigenen, neutralen Begriffen), welche er intuitiv durch Einfühlung beim Gegenüber wahrnimmt. Der Andere prüft dann, ob das Gehörte mit selbst Gedachtem oder Gefühlten übereinstimmt.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz


Egoistisches Verhalten von Menschen Teil III: Egoismus und Hormone.

Corona-Parties, Gruppen, die sich in Biergärten, in Parks und an Seen eng an eng aufhalten…..das deutet gerade jetzt in unseren schwierigen Zeiten auf ein ´egoistisches´Verhalten gegenüber der Gesellschaft hin. Was führt nun zu diesem egoistischen Verhalten? Was hindert uns an einem ´guten´Verhalten gegenüber den anderen? Hier habe ich das dritte Video für Sie: Ursache für Egoismus. Heute: Hormone. Danach folgen noch ein Video, in welchen ich eine weitere Ursache für Egoismus aus Sicht der Gehirnforschung untersuchen. Was bedeutet für Sie persönlich Egoismus? Sie können Ihre Meinung gerne im unteren Bereich der Kommentare eingeben. Ich freue mich auf Ihre Meinung.

Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH

Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte, bitte gesund.

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Egoistisches Verhalten von Menschen Teil II: Egoismus und Empathie.

Corona-Parties, Gruppen, die sich in Biergärten, in Parks und an Seen eng an eng aufhalten…..das deutet gerade jetzt in unseren schwierigen Zeiten auf ein ´egoistisches´Verhalten gegenüber der Gesellschaft hin. Was führt nun zu diesem egoistischen Verhalten? Was hindert uns an einem ´guten´Verhalten gegenüber den anderen? Hier habe ich das zweite Video für Sie: Ursache für Egoismus. Heute: Geringes Einfühlungsvermögen. Danach folgen noch weitere Videos, in welchen ich weitere Ursachen für Egoismus aus Sicht der Gehirnforschung untersuchen. Was bedeutet für Sie persönlich Egoismus? Sie können Ihre Meinung gerne im unteren Bereich der Kommentare eingeben. Ich freue mich auf Ihre Meinung. Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH

Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte, bitte gesund.

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Egoistisches Verhalten von Menschen Teil I: Ausgangsbasis

Corona-Parties, Gruppen, die sich in Biergärten, in Parks und an Seen eng an eng aufhalten…..das deutet gerade jetzt in unseren schwierigen Zeiten auf ein ´egoistisches´Verhalten gegenüber der Gesellschaft hin. Was führt nun zu diesem egoistischen Verhalten? Was hindert uns an einem ´guten´Verhalten gegenüber den anderen? Hier habe ich ein erstes Video für Sie: Was bedeutet Egoismus. Danach folgen noch weitere Videos, welche die möglichen Ursachen aus Sicht der Gehirnforschung untersuchen. Was bedeutet für Sie persönlich Egoismus? Sie können Ihre Meinung gerne im unteren Bereich der Kommentare eingeben. Ich freue mich auf Ihre Meinung. Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH

Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte, bitte gesund.

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Konflikte im Supermarkt: Warum hamstern wir beim Einkaufen in Krisenzeiten?

Hamstern beim Einkaufen

Hamster können jede Menge Futter aufnehmen, ohne es zu essen. Getreidekörner oder Pflanzen packen sie in deren Backen, ähnlich wie wir Einkaufstüten füllen.

Warum machen wir es beim Einkauf gerade in Krisenzeiten oft wie die Hamster? Warum kommt es in Supermärkten immer wieder zu „Einkauf-Konflikten?

Hier habe ich eine neurowissenschaftliche Erklärung für dieses Phänomen.

Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH:

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Lizenz von presentermedia.com

„So funktioniert unser Gehirn bei Konflikten am Arbeitsplatz:Was passiert mit aufgeschobenen Handlungsabsichten im Gehirn?“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Wissenschaftler der TU Dresden suchen nach Antworten

Das Setzen eines Häkchens auf der To-do-Liste ist für viele eifrige Listenliebhaber ein äußerst befreiendes Gefühl, vor allem dann, wenn man die Aufgabe schon lang vor sich hergeschoben hat. Doch was passiert in unserem Gehirn, wenn wir eine aufgeschobene Absicht erledigt haben. Wird sie deaktiviert? Wenn ja wie? Dieser Frage ist ein Team von Wissenschaftlern im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 940 „Volition und Kognitive Kontrolle“ an der TU Dresden gemeinsam mit zwei weiteren führenden internationalen Experten, Julie Bugg und Michael Scullin, in einem systematischen Übersichtsartikel auf den Grund gegangen.

Unter Leitung von Dr. Marcus Möschl von der Professur für Allgemeine Psychologie der TU Dresden untersuchte das Team Forschungsarbeiten aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten aus über 20 Jahren, die sich mit Absichtsdeaktivierung und so genannten Nachwirkungen erledigter Absichten beschäftigen.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

Mediation
Mediation: Lizenz von Fotolia

Wer konfliktet schon gerne?

Allzugerne schieben wir die Konflikte auf die lange Bank. Es wird schon von alleine werden……Lieber nicht hinsehen, hinhören oder Konflikt bemerken.Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist hear_see_speak_no_evil_pc_800_3340.jpg

Gerade diese Einstellung rächt sich aber in finanzieller Hinsicht sehr schnell in Unternehmen

Haben Sie gewusst, dass 2/3 aller deutschen Arbeitnehmer nur noch Dienst nach Vorschrift machen und somit emotional kaum mehr an den Arbeitgeber gebunden sind?(Gallup-Studie 2019)

Laut dieser Studie der Gesellschaft Gallup aus 2019 haben 16% der befragten deutschen Arbeitnehmer auch schon innerlich gekündigt.  Der Hauptgrund dieser Haltung respektive Einstellung ist ´lasche Personalführung´

Das sind schwerwiegende Zahlen, wie ich finde.

Denn: Je weniger Mitarbeiter motiviert sind, desto weniger setzen sie sich für die Firma ein. Je weniger sie sich für die Firma einsetzen, desto mehr Fehler produzieren sie. Je mehr Fehler sie produzieren, desto höhere Kosten entstehen, desto unproduktiver wird das Gesamtergebnis.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: Pro Konflikt am Arbeitsplatz entsteht dem Arbeitgeber ein finanzieller Folgeschaden von mindestens €50.000!!!

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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Mediation von A bis Z – Heute „C“ wie „Courage“ oder den Mut zu haben, dem anderen die Hand zu reichen.

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.

Heute „C“ wie Courage



23. Sep 2015Denis Gautheret

Ein wichtiger Faktor in der Mediation ist der Mut, zu seinen eigenen Ansichten zu stehen (insbesondere für die vermeintlich „schwächere“ Partei, falls es eine gibt), aber auch sich dem Gegenüber und dem Mediator soweit zu öffnen, dass die tiefer liegenden Bedürfnisse herausgearbeitet werden können.

Der Mut, dem anderen die Hand zu reichen.

Courage besteht darin, sich zuerst einmal alle Argumente in Ruhe anzuhören und daraus das eigene Verständnis für die Interessen, die de fakto dahinter stecken, zu entwickeln. Denn erst wenn die Interessen beider Parteien bekannt und vor allem verstanden sind, gibt es dann Wege, diese anzugehen. Courage besteht also darin, sich für sich selbst bereit zu erklären, zuzuhören und der anderen Seite die Chance zu geben, die eigene Perspektive darzustellen bzw. wie die Vogel Mama im Bild, sich bereit zu erklären, nicht nur die eigene Komfortzone zu schützen.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz