Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht auf Youtube eine neue 5-teilige Serie:„Mediation im Unternehmen“
Ein Film mit Ina
Schumacher, Gerd Beyer, Michael Hübler und Dr. Andrea Zechmann.
In Kooperation
mit der Theaterschule Bamberg und gerdbeyer.com
Kamera, Regie,
Schnitt: Nelson Berger, sehlection-film.de
Teil 1/5 „Die Wahrnehmung klären“:
Diese Methode zur Konfliktlösung am Arbeitsplatz , welche auch bei Mobbing am Arbeitsplatz oder Mobbing an der Schule einsetzbar ist, ist sehr effektiv und nachhaltig, da es menschlich ist. Konfliktlösung von Mensch zu Mensch.
Uns kann jeden Tag viel Negatives widerfahren: Wir könnten unsere Maske zu Hause vergessen, wir könnten uns zu Hause aussperren, wir müssen wieder in den Lockdown und dürfen einige Wochen lang nicht mehr in die Arbeit fahren, sondern müssen von zu Hause aus arbeiten und zu Hause nerven dann unsere Partner oder/und die Kinder. Unsere Internetverbindung während der Videokonferenz bricht ständig zusammen…es gibt zahlreiche negative Erlebnisse und Eindrücke—täglich. Dadurch könnten wir uns natürlich jeden Tag auch miserabel fühlen. Somit wird ein Tag schlechter wie der andere. Es kann aber auch anders sein. Wir könnten die Erlebnisse – so negativ diese auch sein mögen – auch so betrachten: Es könnte schlimmer kommen.
Wir könnten uns sagen:
„Ich lebe und ich darf leben.. Ich darf arbeiten und Geld verdienen, Ich darf überhaupt einen Partner und Kinder haben“
.Seneca sagte einst „Wer jeden Abend sagen kann, „ich habe gelebt“, dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn.
Also warum nicht aus jedem Tag etwas Vorteilhaftes gewinnen und sich darüber freuen? Jeder Tag bringt vielleicht die eine oder andere schöne und positive Erfahrung. Es kann ein Lächeln der Dame sein, die als Fotografin mit uns einen Fototermin macht. Oder der Postbote, der einen Brief mit einer Steuerrückerstattung bringt. Es sind oft nur Kleinigkeiten, die uns den Tag aber unter einem schönen Licht präsentieren können.
Warum nicht darauf konzentrieren und den Tag unter einem anderen Blickwinkel betrachten? Denken wir positive Gedanken, werden die Nervenzellen anders miteinander verknüpft, als wenn wir negative Gedanken denken. Und je häufiger wir die gleichen positiven oder negativen Gedanken denken, desto stärker werden diese Verbindungen.
Also warum nicht häufiger an schöne Dinge denken und unsere Nervenzellen stärkere positive Verbindungen eingehen lassen?
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Massive Folgen für die psychische Gesundheit infolge der Corona-Maßnahmen
Jeder zweite an Depression Erkrankte hat im ersten Lockdown massive Einschränkungen in der Behandlung seiner Erkrankung erlebt. Für einen kleineren Teil der Patienten waren Telefon- und Videosprechstunden eine gute Alternative. Die Akzeptanz von Online-Angeboten in der Behandlung ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt das am 10.11.20 veröffentlichte vierte „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Die repräsentative Befragung untersucht Einstellungen und Erfahrungen zur Depression in der Bevölkerung. Befragt wurden 5.178 Personen zwischen 18 und 69 Jahren aus einem repräsentativen Online-Panel im Juni/Juli 2020.
Oftmals treffen Auswirkungen von stressigen Jobs von Führungspositionen weibliche Führungskräfte häufiger. Diese weiblichen Führungskräfte sind häufiger depressiv als männliche Führungskräfte. Diese negative Auswirkung führt dann im Job oftmals innerhalb des Teams oder der Abteilung Stress oder gar Konflikten am Arbeitsplatz. Und wenn sich dann noch Angst als dauerhafter Stressfaktor hinzu gesellt(gerade jetzt in unseren Pandemie-Zeiten), dann wird es für die Beziehung Vorgesetzte und MitarbeiterInnen oft sehr schwer. Es ist die große Herausforderung innerhalb einer oder mehrere Wirtschaftsmediationssitzungen diese Ängste und deren Wirkung auf die anderen betroffenen Konfliktparteien herauszuarbeiten und eine Verständigungsbrücke zu bauen. Wenn die Konfliktparteien die Bedürfnisse, Sorgen und Ängste des Anderen verstehen, dann sind sie bereit, gemeinsaman einer Lösung ihres Konflikts am Arbeitsplatz zu basteln.
Lizenz von presentermedia.com
Was Angst in unserem Gehirn ausmacht, dann habe ich in einem kurzen Video für Sie zusammengestellt:
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Von Arbeitgebern eingesetzte preisgünstige und leicht installierbare Techniken zur Überwachung von Angestellten machen innerbetriebliche Anreizsysteme unwirksam.
Wettbewerbe ohne Kontrolle
Bewährt haben sich in vielen Unternehmen innerbetriebliche Rankings oder “Mitarbeiter des Monats”-Wettbewerbe. Derartige Maßnahmen sollen den Beschäftigten eindringlich vor Augen führen, wie ihre individuelle Arbeitsleistung im Vergleich zu anderen Beschäftigten zu bewerten ist. Kommt dazu Überwachung, so die Studienautoren, schadet das eher als dass es nützt.
“Sobald die Beschäftigten spüren, dass sie fortlaufend überwacht werden, lassen sie sich nicht länger durch innerbetriebliche Rankings oder ‘Mitarbeiter des Monats’-Wettbewerbe anspornen. ‘Relative Performance Information’-Maßnahmen verfehlen ihr Ziel. Wir konnten sogar zeigen, dass sie von den Beschäftigten als Mittel zur Überwachung erlebt werden”, sagt der Bayreuther Forscher Ivo Schedlinsky.
Bei zahlreichen Unternehmen hat man den Eindruck, dass das Denken und Handeln der Mitarbeiter ebenso in Exeltabellen gefasst werden wie die rein wirtschaftlichen Kalkulationsdaten. Maximale Kontrolle als Garant für minimale Verluste und maximalen Gewinn. Emotionen jeder Art scheinen für viele Entscheidungsträger ein unkalkulierbarer Faktor zu sein, der möglichst aus der Rechnung gestrichen werden sollte – ZDF: Zahlen, Daten, Fakten. Während vieler meiner Mediationssitzungen ist es der Kernpunkt mit den Konfliktparteien herauszuarbeiten, welches Verhalten der Vorgesetzten welche Wirkung auf die betroffenen MitarbeiterInnen hervorgerufen hat. Welcher Reiz ruft bestimmte Verhaltensweisen immer wieder hervor? Sobald die Konfliktparteien dies verstehen, befinden sie sich auf einer gemeinsamen Verständnisbrücke. Weniger Kontrolle und mehr Verantwortung ist dabei oft der goldene Schlüssel, um Konflikte am Arbeitsplatz erfolgreich reduzieren zu können.
Das Ziel von Neurodidaktik ist die Erkenntnisse der Hirnforschung über das Lernen auf das Gebiet der Erwachsenenbildung zu übertragen. Denn wenngleich die Lernphysiologie im Klassenzimmer und im Seminarraum von altersbedingten Unterschieden abgesehen relativ ähnlich ist, so gibt es im betrieblichen Lernen noch ganz andere Anforderungen (Lernziele) und Lernformate.
Die Neurodidaktik kann für die
Professionalisierung der Personalentwicklung von entscheidender Wichtigkeit
sein. Dass diese Professionalisierung dringendes Gebot der Stunde ist, zeigt
der exponentielle Zuwachs an Lernbedarfen bei stetig höherer
Veränderungsgeschwindigkeit. Insbesondere die Corona-Krise führte zu einer
Schock-Digitalisierung, welche die Entwicklungen der nächsten 5-10 Jahre auf
wenige Monate komprimiert hat. Menschen müssen es zunehmend lernen, im Home-Office
selbstorganisiert zu arbeiten:
Übrigens: Die Qualität eines Coaches oder Trainers erkennen Sie auch an der Anzahl der regelmäßigen Fortbildungen.
Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
„N“ wie „Neutralität“
7. Feb 2016 Margot Ulrich
Konflikte am Arbeitsplatz. Ein Verständnisbrückenbauer muss die Positionen von allen Konfliktparteien annehmen.
Neutralität ist einer der Grundsätze der Mediation. Für den Mediator bedeutet das, beide Konfliktparteien gleich (wertschätzend) zu behandeln und nicht über sie zu urteilen. Um diese Grundhaltung über den gesamten Mediationsprozess hinweg zu wahren, ist es wichtig, dass der Mediator seine Einstellung immer wieder achtsam reflektiert. Als Synonym zur Neutralität wird oft der Begriff der „Allparteilichkeit“ verwendet. Das unterstreicht nochmals das Grundverständnis des Mediators, sich allen Parteien gleichermaßen zuzuwenden. So sollte er beispielsweise auch darauf achten, dass beide Konfliktpartner gleich viel „Raum“ erhalten, ihre Sicht der Dinge darzustellen.
Was bedeutet Wertschätzung in der Führung von Mitarbeitern? Viel hängt von den Führungskräften respektive von der Unternehmenskultur in Bezug auf Führung ab. Sobald einem Unternehmen Wertschätzung, Fairness gegenüber Mitarbeitern und Transparenz wichtig sind und die Führungsebene diese Werte vorlebt, ist eine gute Basis für motivierte Mitarbeiter gesät. Die Führungskraft sollte auch öfters die Sichtweise des Mitarbeiters annehmen. Daraus kann sich dann eine nachhaltige, weil positive Wertschöpfung ergeben. Wie können Sie nun Mitarbeiter motiviert halten? Ein wichtiger Bestandteil ist die Art und Weise, wie in Ihrem Unternehmen Konflikte am Arbeitsplatz oder Mobbing am Arbeitsplatz gelöst werden
Gerade jetzt in diesen Corona-Zeiten ist es enorm bedeutsam daß die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das starke Gefühl vermittelt bekommen, daß Ihnen deren direkte Vorgesetzten in dieser schwierigen Krise helfen. – sofern diese das dann auch wollen.- Durch einen Mangel an diesem Gefühl können sehr schnell tiefgreifende Konflikte am Arbeitsplatz entstehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen gerade in diesen Zeiten ihren Vorgesetzten Vertrauen können, daß man gemeinsam diese Zeit übersteht.
Übrigens: Die Qualität eines Coaches oder Trainers erkennen Sie auch an der Anzahl der regelmäßigen Fortbildungen.
Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
„M“ wie „Metapher“
10. Feb 2016 Margot Ulrich
Lizenz: presentermedia.com Eine Metapher für „Wir schaffen den Durchbruch“
Eine Metapher ist eine meist verbale Darstellung, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird. Zwischen der wörtlich bezeichneten Sache und der übertragen gemeinten besteht dabei eine Beziehung der Ähnlichkeit, z.B. „den Nagel auf den Kopf treffen“ heißt, einen Sachverhalt unter genau demjenigen Gesichtspunkt ansprechen, auf den es ankommt. Das Aufgreifen und der zielgerichtete Einsatz von Metaphern können einen stockenden Mediationsprozess in Schwung bringen oder ihm sogar eine ganz neue Richtung geben.
Für unser Gehirn ist es oft sehr förderlich, mehr in Bildern also Metaphern zu sprechen, da sich unser Gehirn Bilder oder damit verbundene Assoziationen besser merken kann. Deshalb nenne ich mich auch „Verständnisbrückenbauer“
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.
Studie von Oldenburger Bildungswissenschaftlerin zeigt, wie Schulkinder und Lehrkräfte miteinander umgehen, wenn Emotionen im Spiel sind.
Grundschullehrkräfte erleben häufig Unterrichtssituationen, in denen die Schülerinnen und Schüler emotional reagieren. Das anschließende Wechselspiel zwischen der Reaktion der Lehrkraft und dem Verhalten des Kindes läuft meist nach einem festen Schema ab, so das Ergebnis einer Studie der Bildungswissenschaftlerin Dr. Juliane Schlesier von der Universität Oldenburg. Anhand von Interviews mit Grundschullehrkräften entwickelte die Forscherin ein Modell, um die Interaktion von Lehrkräften und Schulkindern zu beschreiben. Die Ergebnisse liefern Schlesier zufolge Ansatzpunkte dafür, wie Lehrerinnen und Lehrer besser mit schwierigen Situationen umgehen können.