Surgite! Denkraum #5

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

Ich bin süchtig – nach Tun. Nach Denken. Nach Dauerbetrieb.“

Kennen Sie solche Sätze? Vielleicht haben Sie sie gesagt. Vielleicht gehört. Und vielleicht – steckt mehr dahinter, als wir glauben.

1. Die Sucht, die keiner sieht.

Wir denken bei Sucht oft an Substanzen oder offensichtliche Gewohnheiten. Doch manche Süchte wirken wie Fleiß. Wie Engagement. Wie Normalität.

  • Ständig beschäftigt.
  • Immer produktiv.
  • Nie wirklich präsent.

Oder:

  • Dauerdenken.
  • Grübeln statt fühlen.
  • Kopfkino statt Klarheit.

Diese Muster sind keine persönlichen Schwächen. Sie sind kulturelle Prägung – und neurobiologisch verankert.

2. Neurobiologie der DaueraktivierungUnser Nervensystem gewöhnt sich an Dauerstress. An Reizüberflutung. An das Gefühl, immer „on“ zu sein.

Doch das Gehirn kann umlernen:

  • Durch bewusste Pausen.
  • Durch achtsame Selbstführung.
  • Durch neue Routinen, die Präsenz statt Produktivität fördern.

Stoische Philosophie hilft dabei: Nicht alles tun, sondern das Richtige. Nicht alles denken, sondern klar denken.

3. Mut zur Stille – Weisheit durch Unterbrechung

Es braucht Mut, innezuhalten. Und Weisheit, die eigenen Muster zu erkennen.

Denn:

  • Präsenz ist kein Luxus.
  • Klarheit ist kein Zufall.
  • Selbstführung beginnt mit Unterbrechung.

Tugend heißt: Nicht nur gut meinen – sondern gut leben. Auch wenn’s unbequem ist. Auch wenn niemand zusieht.

Mini-Übung: Stille statt Sucht

Ziel: Unsichtbare Muster erkennen und unterbrechen

So geht’s:

  1. Frage: „Womit betäube ich mich – ohne es zu merken?“
  2. Reflexion: Was gibt mir das Gefühl von Kontrolle? Was raubt mir Energie?
  3. Handlung: Heute 10 Minuten bewusst nichts tun. Kein Handy. Kein Denken. Nur sein.

Jetzt Selbstführung stärken.

oder :

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch: www.surgite-coaching.de

Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Surgite! Denkraum #4

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

„Ich kümmere mich darum.“ „Das ist bis Freitag erledigt.“ „Mach dir keine Sorgen – ich hab’s im Blick.“

Kennen Sie solche Sätze? Vielleicht haben Sie sie gesagt. Vielleicht gehört. Und vielleicht – wurde nichts daraus.

1. Die Kluft zwischen Absicht und Handlung

Wir meinen es gut. Wir planen. Wir versprechen. Und dann?

  • Kommt etwas dazwischen.
  • Wir verschieben.
  • Wir versuchen zu perfektionieren.
  • Wir vergessen. Und plötzlich sind wir – ohne böse Absicht – nicht mehr glaubwürdig.

2. Disziplin und Gerechtigkeit – neurobiologisch betrachtet.

Stoiker wie Cato und Marcus Aurelius hielten ihr Wort. Auch wenn es unbequem war. Auch wenn niemand zusah. Auch wenn sie müde waren.

Neurobiologisch bedeutet das:

  • Sie aktivierten ihren präfrontalen Cortex.
  • Sie unterdrückten Impulse.
  • Sie setzten Prioritäten.
  • Sie handelten – nicht nur aus Pflicht, sondern aus Haltung.

3. Mut und Weisheit – wenn’s schwierig wird.

Manchmal braucht es Mut, um durchzuziehen. Und Weisheit, um zu erkennen, wann Hilfe nötig ist. Denn:

*Tugend ist kein Ideal, sondern ein Trainingsprogramm.

*Selbstführung ist kein Solo.

*Weisheit entsteht durch Erfahrung – und durch Stress.

Mini-Übung: Versprechen mit Haltung

Ziel: Selbstverpflichtung bewusst gestalten und einlösen

So geht’s:

  1. Handlung: Eine kleine Verpflichtung heute bewusst einlösen – ohne Ausrede, ohne Aufschub

2. Frage: „Was habe ich zuletzt versprochen – und nicht gehalten?“

3. Reflexion: Warum? Was hat mich abgelenkt? Was kann ich ändern?

Jetzt Selbstführung stärken.

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Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Surgite! Denkraum #3

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

Vielleicht haben Sie nicht die besten Voraussetzungen. Kein großes Netzwerk. Keine privilegierte Herkunft. Keine Supergene. Und doch: Sie sind nicht machtlos. Denn es gibt einen Ausgleich – einen mentalen Muskel, den jeder trainieren kann. Denken. Lernen. Wachsen.

1. Mentale Stärke ist kein Zufall – sondern Training.Der Basketballtrainer Pete Carril sagte:

„Die Starken nehmen von den Schwachen. Aber die Klugen nehmen von den Starken.“ Das ist keine List – das ist Klarheit. Wer denkt, gewinnt. Nicht impulsiv, sondern strategisch. Nicht laut, sondern wirksam.

2. Stoische Vorbilder – neurobiologisch betrachtet.David gegen Goliath. Epiktet, der ehemalige Sklave, als Lehrer der Mächtigen. Stockdale, der in Gefangenschaft Marxismus diskutiert – und gewinnt. Was verbindet sie?

*Sie trainieren Weisheit – nicht nur Wissen.

*Sie nutzen ihren präfrontalen Cortex.

*Sie denken, bevor sie handeln.

3. Weisheit braucht Stress – und Struktur.

James Stockdale sagte:

„Die größte Bildungsillusion ist, dass man Weisheit ohne Stress bekommt.“ Neurobiologisch stimmt das:

  • Lernen braucht Reibung.
  • Veränderung braucht Wiederholung.
  • Weisheit braucht Erfahrung – und Reflexion.

Mini-Übung: Mini-Übung: Klar denken unter Druck

Ziel: Den mentalen Muskel aktivieren – auch wenn’s eng wird

So geht’s:

  1. Frage: „Was würde ein kluger Mensch jetzt tun?“
  2. Pause: 3 tiefe Atemzüge – Fokus auf den Körper
  3. Handlung: Eine kleine, kluge Entscheidung treffen – bewusst, nicht impulsiv

Möchten Sie lernen, wie Sie Weisheit trainieren können – statt auf Glück zu hoffen?

Jetzt Weisheit trainieren!

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Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Surgite! Denkraum #2

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

Marcus Aurelius wusste: Menschen sind anstrengend. Sie enttäuschen, provozieren, verletzen. Und doch – genau darin liegt unsere Chance. Nicht, um uns zu rächen. Sondern um zu wachsen.

1. Der Reiz ist nicht das Problem – unsere Reaktion darauf ist es!

Wenn jemand uns nervt, verletzt oder hintergeht, feuert unser limbisches System sofort. Die Amygdala meldet Gefahr. Doch stoische Praxis – und neurobiologisches Training – bedeutet:

Nicht sofort reagieren. Erst reflektieren.

2. Empathie ist eine stoische Tugend – keine naive Nettigkeit

Marcus Aurelius schrieb:

„Die Menschen, denen ich heute begegne, werden unverschämt, arrogant, neidisch und unehrlich sein.“ Aber er fügte hinzu: „Ich darf mich nicht in ihre Hässlichkeit hineinziehen lassen.“

Das ist keine Gleichgültigkeit. Das ist Klarheit. Empathie bedeutet:

  • Mut, sich dem Konflikt zu stellen
  • Disziplin, nicht aus der Haut zu fahren
  • Gerechtigkeit, auch die Perspektive des anderen zu sehen
  • Weisheit, aus jeder Begegnung zu lernen

3. Neurobiologisch betrachtet:

Empathie aktiviert den präfrontalen Cortex – nicht das Belohnungssystem. Sie ist kein Reflex, sondern eine Entscheidung. Eine, die trainiert werden muss.

Mini-Übung: Empathie unter Spannung

Ziel: In einer schwierigen Begegnung ruhig und klar bleiben

So geht’s:

  1. Vorbereitung: „Heute werde ich Menschen begegnen, die mich herausfordern.“
  2. In der Situation: Atmen. Beobachten. Nicht sofort reagieren.
  3. Nachbereitung: „Was habe ich über mich gelernt? Was über den anderen?“

Möchten Sie lernen, wie Sie Empathie als mentale Stärke kultivieren können?

Jetzt Empathie verstärken!

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Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

„Mobbing in der Schule: Wenn Schulen das Geld zur Prävention von Mobbing fehlt.“

 

Friedrich Nietzsche sagte einst:“ „Der Ärger, die krankhafte Verletzlichkeit, die Ohnmacht zur Rache, die krankhafte Verletzlichkeit, die Lust, der Durst nach Rache, das Giftmischen in jedem Sinne-das ist für Erschöpfte sicherlich die nachteiligste Art zu reagieren…“

 

Ich habe just einen Artikel zum Thema Mobbing in der Schule gelesen. In diesem Artikel  befasst sich die Autorin mit den Konsequenzen mangelnder  finanzieller Mittel zur Prävention von Gewalt bei und unter Schülern an Münchner Schulen.

Hier geht es zum Artikel>>

mobbing 2 people

Mobbing ist für uns Menschen äusserst schädlich. Aus der Gehirnforschung weiß ich, dass wir Menschen ein soziales Gehirn haben.Unser Gehirn ist auf Kooperation, Vertrauen und gegenseitige Hilfestellungen zugeschnitten Wir sehnen uns somit nach dem ´Miteinander´. Mobbing bedeutet genau das Gegenteil: Isolation und Ausgrenzung.

Was kann Mobbing in der Schule verhindern?

Die Basis um Mobbing schon sehr früh zu vermeiden, ist Empathie.

Empathie ist die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hinein zu versetzen, um die Dinge durch dessen Augen zu betrachten. Unser menschliches Gehirn hat die Voraussetzung dafür: Es gibt die sogenannten Spiegelneuronen.

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Diese sogenannten Spiegelneuronen wurden zufällig vom italienischen Hirnforscher und Neurologen Prof. Giacomo Rizzolatti, der an der Universität in Parma lehrt, 1996 entdeckt.

Diese bewirken, dass quasi das Verhalten des Gegenübers uns gespiegelt wird. Es entsteht in uns die Fähigkeit, sich in den anderen Menschen hineinzuversetzen, also „Empathie“ zu empfinden.

Alle Menschen haben diese Fähigkeit- mehr oder minder stark ausgeprägt. Wir können diese Fähigkeit erlernen und verstärken. Es ist die Grundlage der menschlichen Beziehungen zu einander. Empathie ist ein enorm wichtiger Grundstein für die moderne Führungsarbeit von Führungskräften.

Erst mit dieser Empathie wird Führung zur Basis von einem produktiven Miteinander. Dabei ist es unwichtig, ob es die Führung eines Kindes, eines Schülers oder eines Mitarbeiters geht. Empathie ist der unerlässliche Schlüssel, um bei Mobbing oder bei Konflikten am Arbeitsplatz den Hintergrund und einander zu verstehen. Das ist die Basis um Konflikte positiv zu lösen- egal ob es sich um Konflikte in der Familie oder am Arbeitsplatz handelt.

pdf anzeige Mobbing Schule anzeichen

Wenn Sie nun wissen wollen, ob Ihr Kind in der Schule gemobbt wird, so habe ich eine Art „Checkliste“ für Sie vorbereitet. Diese finden Sie hier<<

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Mobbing in der Schule

 

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Mobbing in der Schule: Wie beugt man am Besten vor?

Ich habe neulich einen sehr interessanten Artikel zum Thema Mobbing in der Schule gelesen. In diesem Artikel beschreiben 3 Kölner Schüler eines Gymnasiums. in welchem Alter Mobbing in der Schule am häufigsten vorkam und was aus ihrer Sicht typische Gründe für Mobbing in der Schule sind. Am meisten findet Mobbing zwischen der fünften bis siebten Klasse statt. Als Hauptgrund sehen sie, dass die Mobbing-Opfer einfach ´anders ‘sind.

Hier geht es zum Artikel>>

mobbing 2 people

Was kann Mobbing in der Schule verhindern und wie verbeugen?

Die Basis um Mobbing schon sehr früh zu vermeiden, ist Empathie.

Empathie ist die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hinein zu versetzen, um die Dinge durch dessen Augen zu betrachten. Unser menschliches Gehirn hat die Voraussetzung dafür: Es gibt die sogenannten Spiegelneuronen.

glass_skull_four_lobes_800_6671

Diese sogenannten Spiegelneuronen wurden zufällig vom italienischen Hirnforscher und Neurologen Prof. Giacomo Rizzolatti, der an der Universität in Parma lehrt, 1996 entdeckt.

Diese bewirken, dass quasi das Verhalten des Gegenübers uns gespiegelt wird. Es entsteht in uns die Fähigkeit, sich in den anderen Menschen hineinzuversetzen, also „Empathie“ zu empfinden.

Alle Menschen haben diese Fähigkeit- mehr oder minder stark ausgeprägt. Wir können diese Fähigkeit erlernen und verstärken. Es ist die Grundlage der menschlichen Beziehungen zu einander. Empathie ist ein enorm wichtiger Grundstein für die moderne Führungsarbeit von Führungskräften.

Erst mit dieser Empathie wird Führung zur Basis von einem produktiven Miteinander. Dabei ist es unwichtig, ob es die Führung eines Kindes, eines Schülers oder eines Mitarbeiters geht. Empathie ist der unerlässliche Schlüssel, um bei Mobbing oder bei Konflikten am Arbeitsplatz den Hintergrund und einander zu verstehen. Das ist die Basis um Konflikte positiv zu lösen- egal ob es sich um Konflikte in der Familie oder am Arbeitsplatz handelt.

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Wenn Sie nun wissen wollen, ob Ihr Kind in der Schule gemobbt wird, so habe ich eine Art „Checkliste“ für Sie vorbereitet. Diese finden Sie hier<<

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Mobbing in der Schule und am Arbeitsplatz

Label-300