Arbeitgeber haben viele Rechte aber auch- gerade im Zeitalter der Digitalisierung beziehungsweise Industrie 4.0 – viele Pflichten.
Zu den Pflichten gehört es auch, dass Sie in Ihrem Unternehmen überprüfen, wie es den einzelnen Mitarbeiter gesundheitlich geht. Man nennt dies eine Gefährdungsbeurteilung GBU. Zu dieser Beurteilung gesellen sich seit kurzem auch die psychischen Belastungen
In der IAB-Studie 2014 wurden nun die psychosozialen Belastungen von älteren Mitarbeitern untersucht. Unter anderem besagt die Studie, dass „diejenigen, die von relativ hohen psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz berichten, ihre psychische Gesundheit insgesamt weniger positiv einschätzen. Bei der körperlichen Gesundheit zeigt sich dieser Zusammenhang ebenfalls, wenn auch in einem geringeren Ausmaß. „Im Jahr 2014 fühlten sich 29 Prozent der befragten älteren Beschäftigten stark oder sehr stark durch häufigen Zeitdruck belastet. 17 Prozent erwarteten eine Verschlechterung ihrer Arbeitssituation und erlebten das als stark oder sehr stark belastend. Zehn Prozent berichteten von einer starken oder sehr starken Belastung durch fehlende Anerkennung von Vorgesetzten, weitere 20 Prozent sahen sich hierdurch mäßig belastet.“ Hier geht es zu ganzen Studie:
Somit müssen nun also vor allem die Führungskräfte genau prüfen, ob es in Ihrem Team oder ihrer Abteilung Mitarbeiter gibt, die unter psychischen Problemen leiden.
Depression sei hier ein Stichwort.
Wussten Sie, dass 14.5% der Deutschen an psychischen Störungen. leiden? Darunter fallen eben auch Depressionen.
Viel hängt von den Führungskräften respektive von der Unternehmenskultur in Bezug auf Führung ab. Sobald einem Unternehmen Wertschätzung sowie Fairness gegenüber Mitarbeitern und Transparenz wichtig sind und die Führungsebene diese Werte vorlebt, ist eine gute Basis für motivierte Mitarbeiter gesät. Daraus kann sich dann eine nachhaltige, weil positive Wertschöpfung ergeben.
Wie können Sie nun Mitarbeiter motiviert halten und diese trotz Konflikten an das Unternehmen binden?
Ein wichtiger Bestandteil ist die Art und Weise, wie in Ihrem Unternehmen Konflikte am Arbeitsplatz oder Mobbing am Arbeitsplatz gelöst werden. Wenn dies auf eine Art und Weise geschieht, die es erlaubt, dass die Konfliktparteien wertschätzend mit einander umgehen, dann ist allen betroffenen Parteien enorm geholfen. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung respektive Industrie 4.0 ! Somit sollte in jedem Unternehmen innerhalb deren Konfliktmanagements auch ein äußerst effizientes Werkzeug zur Konfliktlösung am Arbeitsplatz integriert sein: Wirtschaftsmediation
Wirtschaftsmediation hilft Ihnen- werte Entscheider in Unternehmen – somit bei den Kosten von Konflikten am Arbeitsplatz deutlich zu sparen, indem Sie Mitarbeiter motiviert halten, damit diese positiv zur Wertschöpfung Ihres Unternehmens beitragen können.
Sie wollen wissen, wieso Konflikte am Arbeitsplatz eine negative Wertschöpfung für Ihr Unternehmen bedeuten?
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Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz