Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
„K“ wie „Körpersprache“
7. Jan 2016 Margot Ulrich
„Man kann nicht nicht kommunizieren“, sagte schon Paul Watzlawick. Unser Körper spricht immer. Daher ist es in der Mediation sehr wichtig zu beobachten, was die Beteiligten nicht sagen, um daraus Gefühle und Bedürfnisse ableiten zu können, deren diese sich oft nicht bewusst sind oder die sie vielleicht verbergen möchten.
Das bedeutet für mich als Mediator rechtzeitig genau auf die Körperhaltung der Konfliktparteien zu achten. Die meisten unserer körperlichen Reaktionen erfolgen unbewusst. Das emotional Erlebte findet seine Reaktion im Körper: zum Beispiel das nervöse Wippen der Beine oder die rechte Augenbraue bewegt sich nach oben, als eine andere Konfliktpartei etwas äußert, die Hand ballt sich zur Faust und und und .Wut und Ärger drücken sich eben auch körperlich aus. Passt das Gesagte mit dem Körperlichen überein? Auf diese Dinge achte ich als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz oder in der Familie genau.
Herzliche Grüße
Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz