Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
„N“ wie „Neutralität“
7. Feb 2016 Margot Ulrich
Neutralität ist einer der Grundsätze der Mediation. Für den Mediator bedeutet das, beide Konfliktparteien gleich (wertschätzend) zu behandeln und nicht über sie zu urteilen. Um diese Grundhaltung über den gesamten Mediationsprozess hinweg zu wahren, ist es wichtig, dass der Mediator seine Einstellung immer wieder achtsam reflektiert. Als Synonym zur Neutralität wird oft der Begriff der „Allparteilichkeit“ verwendet. Das unterstreicht nochmals das Grundverständnis des Mediators, sich allen Parteien gleichermaßen zuzuwenden. So sollte er beispielsweise auch darauf achten, dass beide Konfliktpartner gleich viel „Raum“ erhalten, ihre Sicht der Dinge darzustellen.
Was bedeutet Wertschätzung in der Führung von Mitarbeitern? Viel hängt von den Führungskräften respektive von der Unternehmenskultur in Bezug auf Führung ab. Sobald einem Unternehmen Wertschätzung, Fairness gegenüber Mitarbeitern und Transparenz wichtig sind und die Führungsebene diese Werte vorlebt, ist eine gute Basis für motivierte Mitarbeiter gesät. Die Führungskraft sollte auch öfters die Sichtweise des Mitarbeiters annehmen. Daraus kann sich dann eine nachhaltige, weil positive Wertschöpfung ergeben. Wie können Sie nun Mitarbeiter motiviert halten? Ein wichtiger Bestandteil ist die Art und Weise, wie in Ihrem Unternehmen Konflikte am Arbeitsplatz oder Mobbing am Arbeitsplatz gelöst werden
Herzliche Grüße
Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz