Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein.
Lohnt es sich, wütend zu werden?
Manchmal ist es schon irgendwie frustrierend. Es ist nicht unser Fehler. Wir sind nicht verantwortlich. Dennoch kostet es uns, oder dem Unternehmen oder unserem Land, Geld, Ressourcen, Wohlwollen, Dinge, die wir vielleicht nicht zurückbekommen werden.
Das ärgert Sie. Sie wollen wütend werden. Die Frage ist nicht, ob der Ärger oder die Wut gerechtfertigt sind. Es stellt sich die Frage, ob Sie sich diesen Ärger oder diese Wut leisten können.
Ärger und Wut können auf Dauer gesehen sehr anstrengend sein. Sie rauben Ihnen Ihre dringend benötigte Energie. Sie haben eine schädliche Auswirkung auf Ihre Leistung, Ihren beruflichen Erfolg und Ruf, Ihre Beziehungen und Partnerschaft und auf Ihre Gesundheit.
Der Stoiker Seneca und die Biene
Der Stoiker Seneca verglich bei seinen Schülern einen wütenden König mit einer Biene. Eine Biene wird ´wütend ‘ und sticht. Und was geschieht danach? Nach einem Stichverliert eine Biene ihr Hinterteil und stirbt, da sie den Stachel bei Menschen nicht wieder herausziehen kann. Die Kosten unseres Ärgers und unsere Wut kommen häufig nicht sofort zum Vorschein. Aber nichtsdestotrotz sind diese hoch und riskant für uns.
Deshalb wäre es doch für uns klug zu fragen, sobald wir spüren, dass wir uns ärgern oder dass wir wütend werden und wir den Drang spüren, impulsiv zu handeln: Lohnt es sich?
Stressmanagement
Wenn Sie Ärger oder Wut spüren, atmen Sie 5-mal tief durch und stellen sich dann diese Frage: Lohnt es sich für mich, wütend oder verärgert zu sein und zu handeln?
Eine virtuelle Tour durch das Neuroscience Center NCC, in welchem ich meine Coachings durchführe.Sie können einen Rabatt auf Tickets in Höhe von 40% erhalten. Dieses Mal: Quizabend der AFNB. Sie wollen mehr dazu erfahren? Bitte klicken Sie hier
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
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Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein.
Quelle: AFNB GmbH
Energie und unser Gehirn
Neurobiologisches Modell zum besseren Verständnis kreativer Prozesse entdeckt
„Viele glauben, dass die Kreativität nur einer einzigen Gehirnregion zugeordnet ist. Das ist aber nicht der Fall“, sagt Dr. Radwa Khalil. Die Neurobiologin an der Jacobs University Bremen hat gemeinsam mit Wissenschaftler:innen aus Südafrika und Australien ein computergestütztes Modell entwickelt, das kreative Prozesse einem Netzwerk im Gehirn zuordnet.
Kreativität wird als die Schaffung neuartiger, nützlicher und überraschender Lösungen verstanden. Die Forschenden argumentieren, dass die damit verbundenen kognitiven Prozesse wie die Fähigkeit zur Abstraktion, Improvisation oder zum divergenten Denken verschiedene Hirnareale umfassen, die miteinander verbunden sind. Zu diesen Arealen zählen das Kleinhirn, der Hippocampus, der präfrontale Cortex und die Basalganglien (siehe Abbildung ). Je nach Art der Kreativität werden unterschiedliche Bereiche des Hirns aktiviert. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen Kreativitätstypen und ihren neuronalen Schaltkreisen beschreibt das Modell mithilfe von Algorithmen. Eine bedeutende Rolle in diesem Prozess spielt auch der Botenstoff Dopamin als Modulator für die Kontrolle und Optimierung der kreativen Nervenbahnen.
Es gibt eine ganze Reihe von Definitionen für das Wort Kreativität. Kreativität kann sich in sehr vielen und sehr unterschiedlichen Formen ausdrücken und zeigen.
Fest steht allerdings eines: Kreativität und innovative Ideen sind gefragter als je zuvor:
Was bedeutet Kreativität?
Sie ist der Motor der Wirtschaft, Wissenschaft und der Kultur. Sie entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Und immer stärker hängt auch das Überleben eines Unternehmens oder einer Einrichtung von den kreativen Einfällen und innovativen Ideen der Mitarbeiter und Führungskräfte ab.
Folge aus diesem Wissen
Wenn wir nun wissen,
wie kreative und innovative Prozesse entstehen,
welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen,
´welche Rahmenbedingungen kreative Prozesse fördern oder verhindern,
dann haben wir auch eine sehr gute Möglichkeit, diese Kreativität bei Menschen gezielt zu fördern.
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Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein.
Unser Gehirn verbraucht ungefähr 40% unserer Energie. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass unser Gehirn viele Energie sparen muss.
Trampelpfade in unserem Gehirn
Bei bestimmten Verhaltensweisen, die uns ´in Fleisch und Blut´ übergegangen sind oder wenn wir Lerninhalte, die wir gelernt haben, sicher aus unserem Gedächtnis abrufen könne, haben Neuronen sogenannte „Trampelpfade“ gebildet, auf welchen sie dann in gewohnten Masse feuern. Wenn wir dann jedoch auf einmal etwas verändern wollen, bedeutet dies für unser Gehirn auch einen Aufwand- also Energieaufwand.
Wollen wir wirklich Veränderungen?
Aber wollen wir dies Neue denn wirklich tun? Wollen wir tatsächlich etwas dagegen unternehmen, dass wir uns zum Beispiel im Hamsterrad des Stresses befinden und nur noch im Autopilot laufen und laufen und laufen? Wollen wir uns wirklich mental gegen Mobbing am Arbeitsplatz oder Mobbing in der Schule stärken? Wollen wir wahrhaftig daran arbeiten, dass diese lästigen Konflikte am Arbeitsplatz endlich positiv und nachhaltig geklärt werden? Wollen wir denn unbedingt an unseren Lernstrukturen arbeiten, damit Lernen wieder Spaß macht?
Alle diese Entscheidungen bedeuten Veränderungen.
Verantwortung für unsere Entscheidung
Wer ist nun verantwortlich, ob wir auf alle Fälle etwas in uns verändern möchten? Es sind zuvörderst nur wir, die diese Verantwortung haben! Wir sind hier der Boss! Entweder wir gehen den Weg, den wir quasi routinemäßig gehen und alles bleibt beim Alten. Unser Gehirn macht dabei mit. Klar! Keine Veränderung-Kein Aufwand. Herrlich. Es läuft.
Oder aber wir übernehmen die Verantwortung und die Führung und gehen den Weg der Veränderung, den Weg des eher mühevollen Aufwands.
Raus aus unserer ´Komfortzone´! Raus aus der Bequemlichkeit! Hin zur positiven Veränderung! Raus aus dem Hamsterrad und hinein in ein zufriedeneres und auch gesünderes Leben. Weg von dauerhafter Angst und ewigen Dauerstress zu positiver Lebenseinstellung!
Jeder, der jeden Tag etwas Schwieriges macht, schützt sich selber vor den negativen Folgen, die Schwierigkeiten oft mit sich bringen.
Das Wundervolle ist, dass unser Gehirn auch dabei mitmacht, denn wir können unser Gehirn verändern, indem wir in diesem Falle einen neuen Trampelpfad errichten.
Wie damit beginnen?
Wie können Sie damit anfangen? Jetzt und sofort? Jeder von uns hat viele Routinevorgänge in seinem täglichen Ablauf. Ändern Sie diese Routine und machen Sie Dinge anders als gewohnt. Das bedeutet den Beginn von Veränderungen.
Seien Sie Ihr Boss und nehmen Sie die Zügel in die eigene Hand.
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Quelle: AFNB GmbH
Besseres Stressmanagement
Neuer antidepressiver Wirkmechanismus von Ketamin entdeckt
Studie liefert Ansätze für bessere Behandlungsoptionen.
Wissenschaftler konnten einen Teil des Wirkmechanismus des Antidepressivums Ketamin entschlüsseln: Ein Kaliumkanal verändert sich nach Ketamin-Behandlung in einer bestimmten Neuronenart im Hippocampus. In dieser Hirnregion wird ein Teil der antidepressiven Reaktionen gesteuert. Eine Aktivierung des Kaliumkanals verstärkt die antidepressive Wirkung von Ketamin. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPIP) in München und des Weizmann Institute of Science in Israel entdeckten dies im Mausmodell in Zusammenarbeit mit Forschern des Helmholtz-Zentrums München. Die Ergebnisse liefern neue Ansätze für künftige Antidepressiva. Außerdem zeigen sie Anhaltspunkte dafür, bestehende Medikamente in der klinischen Anwendung neu zu kombinieren.
Laut einer Bertelsmann-Stiftung- Studie aus dem letzten Frühjahr fühlen sich viele, viele Jugendliche durch Corona mental stark belastet und zu wenig gehört. Gerade die politischen Beschränkungen haben es für Jugendliche sehr schwierig gemacht, sich mit anderen Jugendlichen zu treffen, sie zu sehen, sie zu spüren. Das hat deren negativen Stress stark erhöht. Es fiel und fällt ihnen nun sehr schwer, den Stress zu reduzieren oder den Stress zu bewältigen.
Ich möchte nun deshalb gerade diesen jungen Menschen und somit auch deren Erziehungsberechtigten mit den Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung innerhalb meines Online-Coaching-Programms „Pandemie-Corona-Schutz für das jugendliche Hirn“ dabei helfen, mit dieser für sie so schwierigen besser umgehen zu können.
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Quelle: AFNB GmbH
Gesunde Entwicklung dank älterer Geschwister
Sind werdende Mütter Stress ausgesetzt, können Verhaltensprobleme beim Kind die Folge sein – bei Kindern mit Geschwistern ist das aber seltener der Fall.
Bereits in den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder die kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten, die für ihre lebenslange Gesundheit und Leistungsfähigkeit die Grundlage bilden. Sind Kinder in besonders kritischen Lebensabschnitten Stress ausgesetzt, kann ihre Entwicklung jedoch langfristig Schaden nehmen. Ein besonders starker Stressfaktor für Kinder ist der Stress, dem die Mutter ausgesetzt ist, und der sich bereits während der Schwangerschaft negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Kindes auswirken kann.
Quelle: Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie
In meinem 1:1 Coaching-Programm „Stress am Arbeitsplatz bewältigen“ biete ich meinen Kunden einen wissenschaftlichen Test an, mit welchem sie deren individuellen Stressfaktoren erkennen können. Im Nachgang erarbeiten wir dann gemeinsam eine Strategie, wie sie am besten mit diesen Stressfaktoren mental umgehen.
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Es verging ein Jahr. Und danach ein weiteres Jahr. Es ist für mich unglaublich während ich dies schreibe: Die Pandemie mit Covid-19 erreichte uns nun vor fast genau 2 Jahren. Die Zeit schleppte sich dahin und zog vorbei. So viel ist seitdem geschehen. Teilweise waren es ungünstige Ereignisse, teilweise aber auch günstige.
Wie geht es Ihnen nun damit? Gibt es positive Entwicklungen? Falls ja, welche?
Wir können nicht kontrollieren, was geschehen ist…aber wir können kontrollieren, wie wir darauf reagieren.
24 Monate mit ungezählten Hindernissen, mit ungezählten Problemen und Stresssituationen. Viele Menschen beklagen sich über diese negativen Dinge, denn es ist so leicht, sich zu beklagen und zu bemitleiden. Was haben wir alles nicht geschafft? Was ist uns entgangen? Was ist uns alles Schreckliches widerfahren.
Aber diese vergangenen 2 Jahre brachten eventuell auch viele neue, positive Ereignisse und Wendungen in Ihrem Leben. Vielleicht haben Sie gelernt zu kochen. Vielleicht haben Sie es geschafft, 20 Kilos an Körpergewicht zu verlieren. Viellicht haben Sie online neue Bekannte oder sogar Freunde dazu gewonnen.
Was gegen Stress helfen kann, ist, dass Sie den Dingen, die nicht gut gelaufen sind, diejenigen Dinge, die erfreulich für Sie waren, gegenüber stellen. Werden Sich Ihrer Erfolge, die Sie erreicht haben, bewusst, Sie sind es wert, klar und deutlich benannt zu werden. Schreiben Sie diese erfreulichen und vorteilhaften Ereignisse auf und genießen Sie Ihre Erfolge. Das öffnet die ´Schatulle ‘in Ihrem Hirn für die positiven Glückshormone. Je mehr Glückshormone in unserem Hirn herumschwirren, desto eher können wir unsere Stresshormone wieder dahin packen, wo sie hingehören: in die Schatulle rein.
In jedem Abwärts liegt der Schlüssel für das Aufwärts
Es ist einfach, sich darüber zu klagen, was nicht geklappt hat und was schiefgelaufen ist.
Es ist einfach zu bemerken, was wir verpasst haben. Wie wäre es gewesen, wenn das und das geklappt hätte…..
Nehmen wir zum Beispiel die letzten beiden Jahre. So viele von uns haben sich auf das konzentriert, was ihnen weggenommen worden ist. Die Menschen, die wir nicht sehen konnten: Bekannte, Freunde und Verwandte. Die Orte, an die wir nicht gehen konnten: Restaurants, Kneipen, Theater, Kino und Museen. Die Möglichkeiten, die wir verloren haben: Arbeitsplätze, Freundschaften.
Das Problem, dass wir uns auf diese Dinge fokussieren, die wir vermissen, ist das wir darüber vergessen darüber nachzudenken, was wir gewonnen haben oder gewinnen werden.
Aus meiner Sicht ist es besser, die Hindernisse, die sich uns in den Weg stellen, als den Weg erkennen und betrachten, der uns zu Möglichkeiten und Chancen führt. In jeder schwierigen Situation steckt immer eine Möglichkeit.
Wenn wir uns aber so stark auf das Negative konzentrieren, können wir selten auch den Ausweg, den Schlüssel aus dieser ausweglos scheinenden Situation sehen. Negative Gedanken ziehen andere negative Gedanken magisch an.
Aber Positives kann Positives wie ein Magnet anziehen.
Warum also nicht jetzt und heute damit anfangen, in jedem Problem, in jeder widrigen Situation, die uns widerfährt, versuchen zu erkennen, welchen Schlüssel diese für uns bereit hält? Denken Sie über die eine schwierige Situation nach und finden Sie die vielleicht versteckten positiven Aspekte.
Das ändert die Sichtweise in unserem Gehirn. Das lässt auch die schwierigen Situationen weniger schwierig für uns erscheinen. Aus etwas Negativen wird etwas Positives.
Bescheidene und demütige Menschen machen sich weniger Stress als übermütige und arrogante.
Warum ist dem so? Weil sie nicht so übermütig, abgehoben oder eingebildet sind, um zu denken, dass sie irgendeine Vorstellung oder gar Kontrolle darüber haben, was vielleicht geschehen oder nicht geschehen könnte. Sie erwarten somit weniger vom Leben.
Sich zu viele Sorgen machen ist nicht sinnvoll. Nicht nur weil sie die Dinge, die uns belasten selten besser machen, sondern auch, weil wir uns selten Sorgen über das Richtige (und somit Wichtige) machen.
Der Philosoph Seneca meinte, dass der bescheidene Mensch weiß, dass das Leben viele verschiedene Möglichkeiten bietet. Er hat deshalb weniger Erwartungen an das Leben.
Und je höher die Erwartungen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man einer Täuschung obliegt-also enttäuscht wird. Und das bedeutet STRESS.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Drei Minuten können für Kleinkinder endlos sein. Wie man sie gut überbrückt, können sie sich abschauen.
Wenn Kleinkinder warten müssen, wird es oft stressig: Sie können ihre negativen Emotionen noch nicht regulieren. Wie man ihnen helfen kann, wollte ein Team um Johanna Schoppmann von den Arbeitseinheiten Entwicklungspsychologie und Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der RUB wissen. Spielt das Temperament eine Rolle dabei, womit das Kind sich in Wartesituationen gut beschäftigen kann? Von wem können Kinder abschauen, wie man Wartesituationen besser überbrückt? Ergebnis: Auf sich allein gestellt bevorzugen Kinder ihrem Temperament angemessenes Spielzeug. Beim Abschauen kommt es darauf nicht an, und auch von Fremden können Kinder warten lernen. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Child Development vom 17. November 2021.