So funktioniert unser Gehirn: Besser ein «Nein» als gar keine Antwort

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Wer einen sozialen Ausschluss erlebt, benötigt nur ein Minimum an Aufmerksamkeit, um seine negativen Gefühle zu reduzieren.

Auch Absagen oder unfreundliche Kommentare fördern das Wohlbefinden mehr als von anderen Personen ignoriert zu werden. Diese Erkenntnis hat wichtige Implikationen für die Behandlung von Bewerberinnen und Bewerbern bei Auswahlprozessen, wie Psychologen der Universität Basel und der Purdue University in der Zeitschrift Personality and Social Psychology Bulletin berichten. Wenn sich mehrere Bewerberinnen und Bewerber für eine Arbeitsstelle interessieren, ist es unvermeidbar, dass nur eine Person eine Zusage und alle anderen eine Absage erhalten. Bei den erfolglosen Mitbewerbern werden durch die Zurückweisung, die einem sozialen Ausschluss gleichkommt, oft negative Gefühle ausgelöst.

Bisherige Forschung zeigte, dass Individuen sehr sensibel auf die kleinsten Anzeichen von sozialer Ausgrenzung reagieren. Denn diese gefährdet fundamentale Bedürfnisse des Menschen wie Zugehörigkeit, Selbstwertgefühl und Kontrolle. Ausserdem wird die eigene Wahrnehmung bedroht, eine Bedeutung für andere zu haben. Weil sich bisher wenige Studien der Frage widmeten, welche Faktoren zu einer Verbesserung der negativen Gefühle nach einer sozialen Ausgrenzung führen, haben Psychologen der Universität Basel und der Purdue University (USA) Rahmenbedingungen untersucht, die solche Situationen erträglicher machen.

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Was bedeutet dies in der Praxis für das Verfahren zur positiven Konfliktlösung Mediation?

Mediation
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  • Vieles hängt von Führungskräften respektive von der Unternehmenskultur in Bezug auf Führung ab. Sofern einem Unternehmen oder einer Firma Wertschätzung, Fairness gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Transparenz wichtig sind und die Führungsebene diese Werte vorlebt, ist eine gute Basis für motivierte Mitarbeiter gesät. Daraus kann sich dann eine nachhaltige, weil positive Wertschöpfung ergeben. Auch ein „Nein“ bedeutet somit eine Wertschätzung und Respekt. Wer  als Führungskraft dieses “ Nein“ nicht leistet und überhaupt keine Rückantwort leistet, läuft Gefahr, dass ein nach einer Bewerbung abgelehnter Kandidat negativ über das Unternehmen redet.

  • Anders ausgedrückt ; Wenn durch ein fehlendes „Nein“ Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder sogar ein Konflikt am Arbeitsplatz entbrennt, dann kann genau dadurch die Produktivität  oder die Synergie in der Zusammenarbeit deutlich leiden und die Harmonie im Team oder in der Projektgruppe kann dadurch gefährdet werden. Jeder Konflikt am Arbeitsplatz am Arbeitsplatz, der nicht geklärt wird, kostet zudem mindestens €50.000(Quelle: Studie kpmg)
     

 

 

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitplatz

 

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So funktioniert unser Gehirn: Wann verbreiten wir fremde Meinungen weiter?

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

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Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Studie zeigt, dass die Distanz zur Quelle eine große Rolle spielt

Jeder tut es, ob on- oder offline: Wir verbreiten unsere persönlichen Urteile in unseren sozialen Netzwerken. Doch wovon hängt es ab, dass Menschen die Meinungen anderer übernehmen und weiterverbreiten?

Ob wir jemandem glauben, seine Urteile übernehmen und weiterverbreiten, hängt von vielen sozialen Faktoren ab. So steigt die Wahrscheinlichkeit, wenn wir eine Meinung aus unterschiedlichen Quellen hören oder auch, wenn wir Menschen mögen, weil sie uns ähnlich sind. Doch was sorgt darüber hinaus dafür, dass sich einige Meinungen und Urteile schneller und weiter verbreiten als andere?

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

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Vorurteile beeinflussen unsere Wahrnehmungen.
Niemand kann sich völlig frei davon sprechen, denn es gehört zu unserem angeborenen Verhaltensrepertoire, schnell gruppieren und bewerten zu können. Das erspart dem Gehirn den Energie- und Zeitaufwand, immer wieder jeden Einzelfall unter die Lupe nehmen zu müssen.Unser Gehirn versucht immer, unsere einmal gefassten Vorurteile zu bestätigen.Es ist deshalb von meinem Standpunkt gesehen aus  moralischer Sicht ssehr sinnvoll, das Vorurteil zu hinterfragen und abzuklären, ob es tatsächlich für uns stimmt. Gerade, wenn wir eine Meinung über andere Personen mittels der Verbreitung sozialer Netzwerke anbetrift.Damit können wir Spannungen im Team oder im Büro, einem Konflikt am Arbeitsplatz wie zum Beispiel  im Team oder in der Projektarbeit vorbeugen. Somit haben wir die Chance, unsere Wahrnehmung der anderen Person zu begradigen. Dies wiederum bedeutet, dass wie die Synergieeffekte mit dem betroffenen Menschen besser nutzen können.Anders gesagt; Entsteht durch ein Vorurteil ein Konflikt am Arbeitsplatz, dann kann die Produktivität in der Zusammenarbeit schwinden und die Betriebsharmonie kann dadurch gefährdet werden. Jeder Konflikt am Arbeitsplatz am Arbeitsplatz, der nicht geklärt wird kostet zudem mindestens €50.000(Quelle: Studie kpmg)

 

 

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitplatz

 

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So funktioniert unser Gehirn: Wem nutzt Lob?

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

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Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

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Verbale Anerkennung von Leistung funktioniert. Allerdings funktioniert sie auf eine unerwartete Weise

Von der Anerkennung motiviert werden nicht diejenigen, denen das Lob ausgesprochen wird, sondern umgekehrt gerade diejenigen, deren Leistung nicht hervorgehoben wird.

Die Wissenschaftler untersuchten in einem Experiment über 300 niederländische Studienanfänger aus 15 ausgewählten Tutorien der Mikroökonomie. Die 30 Prozent der Studierenden mit den besten Leistungen wurden in einem Teil der Tutorien für ihr Abschneiden in den Klausuren unerwartet und vor ihren Kommilitonen gelobt. Verglichen mit den Studierenden in den Kontrollgruppen, in denen keine solche Anerkennung ausgesprochen wurde, zeigte sich bei den leistungsstarken Studierenden keine Verbesserung ihrer folgenden Klausurergebnisse. Bei den Studierenden, die gerade unterhalb der besten 30 Prozent ihrer Gruppe lagen, war hingegen im Vergleich zu den Kontrollgruppen, eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

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Lob ist ein elementares Werkzeug von Führungskräften

Nur richtig dosiert sollten oder müssen  es Führhrungskräfte in Teams, Projekten oder Abteilungen einsetzen. In diesem Fall meint Lob eine  direkte und wohltuende Wertschätzung der Leistung der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters. Ein wichtiger Bestandteil im positiven Umgang mit Mitarbeitern ist die Art und Weise, wie in Ihrem Unternehmen Konflikte am Arbeitsplatz oder Mobbing am Arbeitsplatz gelöst werden. Wenn dies auf eine Art und Weise geschieht, die es erlaubt, dass die Konfliktparteien wertschätzend mit einander umgehen, dann ist allen betroffenen Parteien enorm geholfen. Somit sollte in jedem Unternehmen innerhalb deren Konfliktmanagements auch ein äußerst effizientes Werkzeug zur Konfliktlösung am Arbeitsplatz integriert sein:

Wirtschaftsmediation hilft Führungskräften in Unternehmen somit, die Motivation bei den Mitarbeitern deutlich zu erhöhen und somit die Synergieeffekte sprunghaft zu steigern.

Es hilft auch dabei, die Kosten von Konflikten am Arbeitsplatz deutlich zu senken, indem Sie Mitarbeiter motiviert halten, damit diese positiv zur Wertschöpfung Ihres Unternehmens beitragen können. Wenn Sie – werte Leserinnen oder Leser – Menschen führen, so setzen Sie also Lob wohl dosiert ein und Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen sofort danken.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitplatz

 

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So funktioniert unser Gehirn:Hand in Hand: Mensch-Roboter-Kollaboration in Industrie 4.0

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

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Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Mit Mixed Reality Production 4.0 präsentieren Forscher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) neue, ortsübergreifende Formen der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK).

Anpassbare und trainierbare Leichtbauroboter auf dem Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, Halle 6, Stand A34) interagieren mit ihren menschlichen und robotischen Kollegen auf dem Stand des DFKI (Halle 6, Stand B48). Mit Hilfe von Mixed Reality- und Virtual Reality-Technologien lösen Mitarbeiter an einem Ort zusammen mit Robotern und Kollegen an einem anderen Ort gemeinsam und flexibel die Aufgabe, Gefahrgüter sicher zu handhaben.

Besucherinnen und Besucher auf der CeBIT erleben unmittelbar, wie Handlungen eines Menschen an einem Ort zu einer direkten robotischen Aktion an anderer Stelle führen. Ergänzt wird die Präsentation durch Displays, auf denen die Mixed Reality-Egoperspektive des HoloLens-Trägers dargestellt wird.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

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Was bedeutet aber der Begriff der Industrie 4.0?

Wenn Sie den Begriff Industrie 4.0 in die Suchmaschinen googeln, erhalten Sie deutlich über 15.000.000 Resultate. Das zur Zeit am heißesten diskutierte Thema findet seinen Widerhall.

Wikipedia schreibt zum Thema Industrie 4.0 folgendes dazu:

„Industrie 4.0 bezeichnet die Informatisierung der Fertigungstechnik und der Logistik bei der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation.

Der Begriff stammt aus einem Zukunftsprojekt im Bereich der Hightech-Strategie der deutschen Bundesregierung und der Industrie („Zukunftsprojekt Industrie 4.0 des BMBF“), mit dem in erster Linie diese Entwicklungen vorangetrieben werden sollen.[1] Das Ziel ist die „intelligente Fabrik“ (Smart Factory), welche sich durch Wandlungsfähigkeit,Ressourceneffizienzergonomische Gestaltung sowie die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet.[2][3]Technologische Grundlage sind cyber-physische Systeme und das „Internet der Dinge“.[4

Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft lautet das Ziel dabei:

„Das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 zielt darauf ab, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die Zukunft der Produktion gerüstet zu sein. Sie ist gekennzeichnet durch eine starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten (Großserien-) Produktion. Kunden und Geschäftspartner sind direkt in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse eingebunden. Die Produktion wird mit hochwertigen Dienstleitungen verbunden. Mit intelligenteren Monitoring- und Entscheidungsprozessen sollen Unternehmen und ganze Wertschöpfungsnetzwerke in nahezu Echtzeit gesteuert und optimiert werden können….“

In einem Artikel des Deutschlandfunk vom 16.09,15 stand dazu der Satz:

In der Arbeitswelt droht die letzte Bastion menschlicher Kompetenz zu fallen: die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen“

Nur, so frage ich:  wo bleibt der Mensch?

Dieser rasante Wandel hin zur digitalen Vernetzung ist auch eine Saat, in welcher Konflikte am Arbeitsplatz gedeihen. Genau dieses Thema der Konflikte am Arbeitsplatz und Antworten auf die Frage: Wie löse ich Konflikte dauerhaft und positiv? werden in Unternehmen aber allzu oft auf die lange Bank geschoben.

Konflikte am Arbeitsplatz wie zum Beispiel Konflikte in der Projektarbeit oder Konflikte im Team, die nicht oder nur unzureichend gelöst werden, kosten einem Unternehmen mindestens €50.000 pro Konflikt.

Wenn sich nun ein Unternehmen nicht einer Konfliktlösung verantwortlich fühlt, die zum Ziel hat, die Konfliktparteien auf Augenhöhe zu betrachten und ihnen somit die Möglichkeit gibt, sich respektvoll zu begegnen, dann läuft etwas falsch aus meiner Sicht.

Diese digitale Vernetzung bringt sicherlich viele, viele nutzbringende Vorteile. Sie ist auch wahrscheinlich nicht mehr auf zu halten. Jedoch läuft dieser rasante Wandel nicht ohne Menschen ab. Auch wenn Maschinen eine immer bedeutendere Rolle spielen. Der Mensch sollte nicht nur als Produktionsfaktor gesehen werden. Er ist ein Individuum mit Gefühlen, der dem Wandel  häufig mit Skepsis und auch Angst entgegensieht und ihn miterlebt. Daraus ergibt sich Unzufriedenheit am Arbeitsplatz respektive Konflikte am Arbeitsplatz oder gar Mobbing am Arbeitsplatz.

trauriges Gesicht

Mich stimmt das traurig.

Auf alle Fälle bin ich als Verständnisbrückenbauer 4.0 sehr gut gerüstet. Es geht um  Konfliktlösung 4.0: das bedeutet von Konfliktlösung am Arbeitsplatz von Mensch zu Mensch4.0.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitplatz

 

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Neues Instrument zur Mitarbeiterbindung!

Außenwirkung  des Unternehmens erhöhen – Fluktuation verringern – Produktivität von Mitarbeitern erhöhen.

Das sind die Absichten, wenn es um Mitarbeiterbindung geht.

Ich war kürzlich auf der Personal-Messe in München. Ein sehr gut besuchter Vortrag dort beschäftigte sich mit dem Thema der Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen.

Status quo:

Grundsätzlich gibt es 20% der Belegschaft, welche eine hervorragende Qualität für das Unternehmen bieten.

Ferner gibt es ungefähr 60% der Mitarbeiter, die nur durchschnittliche Leistungen erbringen.

Die verbleibenden 20% der Mitarbeiter  sind Menschen mit unterdurchschnittlicher Leistung und verweigern sich – laut vielen Unternehmen – Maßnahmen zu Verbesserung deren Leistungspotential.

Was soll erreicht werden?

Somit konzentrieren sich viele Firmen auf die Zielgruppen der hervorragenden und durchschnittlichen Leistungserbringer.

Die 20% der Belegschaft mit hoher Produktivität sollen möglichst lange an das Unternehmen gebunden werden.

Die 60% der Mitarbeiter mit durchschnittlicher Produktivität soll dazu gebracht werden, deren Produktivität so zu erhöhen, dass sie die Gruppe der „High-Performer“ erweitern

Die 20% derjenigen Kräfte mit unterdurchschnittlicher Produktivität sollen das Unternehmen verlassen und durch neue, frische Mitarbeiter ersetzt werden.

Welche Möglichkeiten bieten sich Unternehmen, um Mitarbeiter möglichst lange an das Unternehmen zu binden? Ich nenne jetzt hier nur einen Teil der Maßnahmen.

  • Entwicklungsperspektiven

Beförderung durch Möglichkeiten zu internen Stellenwechseln; Karriere- und Laufbahnmodelle für Führungskräfte. Fachentwicklung Weiterbildungsprogramme Nachwuchsförderung und Bildungsmanagement für Mitarbeiter. Es gibt Zielvereinbarungsgespräche& Lernpatenschaften für neue Mitarbeiter, Mentoring, Coaching

 

  • Sozialleistungen

Vermögensbildung durch z.B. Belegschaftsaktien; Betriebliche Altersversorgung aus Entgeldumwandlung ,Zinsfreie oder günstige Arbeitgeberdarlehen, bestimmte Versicherungspakete zu Rahmenkonditionen z.B. Gruppenversicherung im Rahmen von z.B. Berufsunfähigkeitsversicherung, Rentenversicherung oder Unfallversicherung.

 

  • Gesundheitsschutz

Unfallschutz, Sicherheitsbeauftragte, Arbeitsschutz Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung Gesundheitsförderung z.B. Rückenschule etc.

 

  • Work-Balance-Angebote

Flexible Arbeitszeitmodelle, sogenannte Sabbaticals, Teilzeit-Möglichkeiten, Lebensarbeitszeitkonten, Unterstützung bei der Kinderbetreuung & Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

  • Arbeitsklima,Unternehmenswerte,Unternehmensidentität

Dabei gibt es unter anderem die Kultur der Umgangsweise, die  geprägt ist von Respekt, Toleranz und Fairness Stabilität, Sicherheit, Vertrauen. Es folgt die Übertragung von Verantwortung. Firmen übergeben Mitarbeitern mehr Herausforderungen Handlungsspielräume und Gestaltungsspielräume. Es soll ein kooperatives Miteinander und Kollegialität gelten. Man veranstaltet  Betriebsfeiern (Sommerfest, Weihnachtsfeier, Abteilungstreffen, Teamveranstaltungen) und befragt Mitarbeiter mit Vorschlagswesen und Maßnahmenumsetzung.  Es gibt die Maßnahme den Mitarbeitern eine positive Rückmeldung Ihrer Arbeitsleistung zu geben. Mitarbeiter sollen Anerkennung und Wertschätzung erfahren.

 

Daraus ergibt sich ein „selektiv“ oder auf die Leistungsquote der Mitarbeiter abgezielter Maßnahmenkatalog. Die Mischung aus den oben genannten Maßnahmen ist wichtig.

 

  • Bei Mitarbeitern mit  sehr guter bis guter Leistung( 20%) kann die Motivation mit  zum Beispiel Erweiterung der Kompetenzen hochgehalten werden.

 

  • Bei Mitarbeitern mit mittelmäßiger Leistung(60%) ist die variable  Vergütung oder eine Erfolgsbeteiligung ein wichtiger Faktor, um sie an das Unternehmen zu binden.

 

  • Bei Mitarbeitern, deren Leistung eher schlecht ist die Strategie angeraten, sich von diesen dauerhaft zu trennen und durch ‘frisches Blut´ zu ersetzen.

 

Es gibt aber noch ein Mittel, noch eine Methode, die einen durchschlagenden Erfolg hat.

Es erweitert den Maßnahmenkatalog des Arbeitsklimas, der Unternehmenswerte und der Unternehmensidentität. Es ist ein Mittel, das unbedingt in die Unternehmenskultur aufgenommen werden sollte.

Es geht doch um Produktivität! Der Drogerie-Unternehmer

Dirk Roßmann hat in einem Interview der SZ dazu gesagt: „Prozentual niedrige Kosten sind der Schlüssel zum Erfolg“

 

Bei schlechter  oder mittelmäßiger Leistung eines Mitarbeiters ist es oftmals von Bedeutung, herauszufinden, was hinter dieser momentan  unzureichenden Leistung steckt. Was hindert Menschen daran, ihre beste Leistung abzurufen? Gerade in Zeiten der Digitalisierung also Industrie 4.0.

Wenn eine Unzufriedenheit am Arbeitsplatz respektive ein unbearbeiteter Konflikt am Arbeitsplatz die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter daran hindern, sein oder ihr Potential auszuschöpfen, dann wäre es einen Versuch wert, daran zu arbeiten.

 

Wie wäre es wenn man in diesem Zuge  herausfindet, dass der betroffene Mitarbeiter einen Konflikt am Arbeitsplatz mit seiner Führungskraft hat, diesen dann sauber analysiert und bearbeitet und danach langfristig löst?

Wie wäre es, wenn durch diese Maßnahme dessen Wertschöpfung am Unternehmen umgehend ansteigt? Mal angenommen, das Unternehmen spart sich dadurch zwischen €50.000 und €100.000 pro Konflikt am Arbeitsplat? Würde das nicht die Produktivität dramatisch erhöhen?

Deshalb ist es aus meiner Sicht sehr wertvoll, ein Werkzeug in den Werkzeugkasten des HR-Konfliktmanagements aufzunehmen, dass dabei hilft, Mitarbeiter wieder produktiv zu machen.

Es wäre doch eine Win-Win-Situation, oder?

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

Industrie 4.0:Konflikte am Arbeitsplatz lösen durch Warmherzigkeit

Warmherzigkeit hat etwas mit Empathie zu tun. Das wiederum hat zur Folge, dass ein Vorgesetzter seine Mitarbeiter mit Respekt auf Augenhöhe führen kann, sozusagen von Mensch zu Mensch. Deshalb kann diese Art der Führung positiv wirken. Wer dies wiederum nicht macht, der riskiert im Konfliktfall einen finanziellen Schaden von mindestens €50.000 pro Konflikt.

Das ist gerade im Zeitalter der Industrie 4.0 oder Digitalisierung enorm wichtig!

In diesem Artikel geht es just um die Warmherzigkeit als Mittel der Personalführung:

Hier geht es zum Artikel:

Es gibt ein Verfahren, welches bei Konflikten am Arbeitsplatz helfen kann, diese von Mensch zu Mensch zu lösen. Dieses Verfahren gehört aus meiner Sicht in jeden Werkzeugkasten des Konfliktmanagements eines Unternehmens, da es erlaubt, den jeweils anderen Konfliktgegner mit Respekt auf Augenhöhe zu behandeln.

Warum gerade dies manchmal so ungemein schwierig ist, erfahren Sie in einem kostenlosen Video hier:

Konflikt-Windhose.

Wenn Sie nun erfahren wollen, warum unbearbeitete oder nicht richtig bearbeitete Konflikte so enorme betriebswirtschaftliche Folgeschäden nach sich ziehen und wie das Verfahren  funktioniert, das Ihnen dabei helfen kann, Konflikte zu lösen von Mensch zu Mensch, dann

klicken Sie bitte hier:

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Industrie4.0: Stress!Wie teuer kommen Konflikte am Arbeitsplatz?

 

„Industrie4.0:Konflikte am Arbeitsplatz,verursacht durch Stress, bergen schwere psychische Schäden bei Menschen. Das wiederum treibt die Kosten von Unternehmen in die  Höhe.Wenn das Unternehmen kein geeignetes Werkzeug in ihrem Konfliktmanagement hat, kann das sehr teuer werden.“

http://www.bds-news.de/artikelansicht/article/wie-koennen-arbeitgeber-psychische-gefaehrdungen-erkennen.html

Konflikte am Arbeitsplatz entstehen sehr oft durch Stress. Wenn Stress zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt, sinkt die Produktivität der betroffenen Mitarbeiter. Das wiederum kostet dem Unternehmen nicht nur einen wertvollen Mitarbeiter, sondern verursacht auch enorme finanzielle Folgeschäden beim Unternehmen.

Eine Studie der Techniker-Krankenkasse aus 2014 zeigt unter anderem, dass sich 70% der befragten Berufstätigen gestresst fühlen. Jeder Dritte sagt, er sei ausgebrannt. 22% haben zugegeben, dass sie in den letzten 3 Jahren seelische Beschwerden hatten. Die Hauptursache dafür ist die berufliche Situation. Vor allem berufliche Überlastung führt zu Konflikten am Arbeitsplatz. Wenn die Vorgesetzten dies nun nicht bemerken oder bemerken wollen, dann kommt es zu dieser Gesundheitsgefährdung der Mitarbeiter. Außerdem kosten Konflikte am Arbeitsplatz, wenn diese nicht sorgsam gelöst werden, enorm viel Geld.

Wenn Sie nun wissen wollen, wo sich Konflikte im Unternehmen noch verstecken und was diese dem Unternehmen kosten, dann klicken Sie jetzt bitte hier zu einem kostenlosen Video, das ich für Sie vorbereitet habe.

Konfliktkosten

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz