„So funktioniert unser Gehirn bei Konflikten am Arbeitsplatz: Wie Menschen Vorurteile verdrängen“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

 

Auch Personen, die sich als liberal und weltoffen beschreiben, können einen unbewussten Rassismus in sich tragen.

Wenn die geäußerten Überzeugungen vom intuitiven Verhalten abweichen, sprechen Wissenschaftler vom „implicit bias“ oder von impliziten Vorurteilen. Mit bestimmten psychologischen Tests lassen sich diese bestimmen. „In der Sozialpsychologie und Philosophie ist ein Streit darüber entbrannt, ob die mit solchen Tests gemessenen Vorurteile unbewusst sind oder nicht“, sagt die Bochumer Forscherin.

Sie bediente sich der Psychoanalyse und zeigte, dass ein philosophisch aufgeklärter Begriff der Freud’schen Verdrängung eine plausible Erklärung für die impliziten Vorurteile liefert.

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Vorurteile beeinflussen unsere Wahrnehmungen.

Niemand kann sich völlig frei davon sprechen, denn es gehört zu unserem angeborenen Verhaltensrepertoire, schnell gruppieren und bewerten zu können. Das erspart dem Gehirn den Energie- und Zeitaufwand, immer wieder jeden Einzelfall unter die Lupe nehmen zu müssen.

Unser Gehirn versucht immer, unsere einmal gefassten Vorurteile zu bestätigen.

Es ist deshalb aus moralischer Sicht sinnvoll, das Vorurteil zu hinterfragen und abzuklären, ob es tatsächlich für uns stimmt.

Damit können wir Spannungen im Team oder im Büro, einem Konflikt am Arbeitsplatz wie zum Beispiel  im Team oder in der Projektarbeit vorbeugen. Somit haben wir die Chance, unsere Wahrnehmung der anderen Person zu begradigen. Dies wiederum bedeutet, dass wie die Synergieeffekte mit dem betroffenen Menschen besser nutzen können.

Anders gesagt; Entsteht durch ein Vorurteil ein Konflikt am Arbeitsplatz, dann kann die Produktivität in der Zusammenarbeit schwinden und die Betriebsharmonie kann dadurch gefährdet werden. Jeder Konflikt am Arbeitsplatz am Arbeitsplatz, der nicht geklärt wird kostet zudem mindestens €50.000(Quelle: Studie kpmg)

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

Label-300

Veröffentlicht von

Surgite

Datenschutz und impressum: http://surgite-coaching.de/impressum

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