„So funktioniert unser Gehirn bei Konflikten am Arbeitsplatz: Der gute Ruf einer Firma kann leiden“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

 

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

 

Ich habe kürzlich einen Artikel über einen Fall im Haus der Kunst in München gelesen.

„..Sieben Jahre lang war Okwui Enwezor Chef am Haus der Kunst in München, vor zwei Monaten hörte er aus gesundheitlichen Gründen auf.

  • In einem „Spiegel“-Interview zu seinem Abschied rechnet er nun mit seinen Kritikern ab…“

Hier geht es zum ganzen SZ-Artikel

Hinter abrechnen kann nichts Gutes bedeuten.

Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation repektive Wirtschaftsmediation ?

Mediation
Mediation: Lizenz von Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

Negative Berichte über Firmen sind teuer!

Es geht um den Ruf eines Unternehmens.Ein negative Berichterstattung oder eine negative Nachricht  über eine Firma verbreitet sich im ein Vielfaches im Vergleich zu positiven Nachrichten.  Das kostet im schlimmsten Fall neue Kunden und bestehende Kunden könnten abspringen.

Ferner könnte sich dadurch auch noch interne Betriebsklima verschlechtern, die Fürsprecher des Mitarbeiters, der gegangen ist, im Unternehmen bleiben und deren Meinung weiter verbreiten könnten.

Geteiltes Leid ist doppeltes Leid!

Es gibt aber eine Konfliktlösung am  Arbeitsplatz, die nicht nur sehr effektiv, sondern auch vollständig geräuschlos verläuft. Die Öffentlichkeit bekommt nichts mit.  Der Mediator und die Konfliktparteien vereinbaren zu Anfang des Verfahrens Verschwiegenheit. Dieses Verfahren der Konfliktlösung am Arbeitsplatz ist die  Wirtschaftsmediation. Ein Mittel, das unbedingt in den Werkzeugkasten des Konfliktmanagements einer Firma fest installiert werden sollte.

Balthasar Gracian schreibt dazu in seinem Buch

„Handorakel und Kunst der Weltklugheit“ (aus dessen Werken gezogen u.a. von Arthur Schoppenhauer; erschienen im Reclam-Verlag ISBN 9783150027714)

Kapitel 86 Übler Rede vorbeugen

„..Denn es gibt Lästermäuler, und diese richten einen großen Ruf schneller durch ein Witzwort als durch einen offen hingeworfenen, frechen Vorwurf zugrunde. Man kommt gar leicht in schlechten Ruf, weil das Schlechte sehr glaublich ist; sich rein zu waschen hält aber schwer. Der kluge Mann vermeide also solche Unfälle stell der Unverschämtheit des gemeinen Haufens seine Wachsamkeit entgegen; denn leichter ist das Verhüten als die Abhilfe….“

In meinem Sinne bedeutet nun das Verhüten die Methode zur positiven Konfliktlösung in Unternehmen Wirtschaftsmediation.

Sofern die Konflikte von allen Beteiligten Konfliktparteien dauerhaft und positiv geklärt werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen schlechten Ruf gibt, weitaus geringer.

So funktioniert dieses Verfahren:

Dieses Video stammt von der Deutschen Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich sein darf.

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

Label-300

Veröffentlicht von

Surgite

Datenschutz und impressum: http://surgite-coaching.de/impressum

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