Konflikte am Arbeitsplatz lösen durch Wirtschaftsmediation: Der Fall Constantin

So lösen Sie Konflikte am Arbeitsplatz  höchst effizient, um wieder Harmonie herzustellen. Wenn Sie wissen, wie Sie Konflikte am Arbeitsplatz gehirngerecht löst, dann schaffen Sie Harmonie in Ihrem Unternehmen bei Geschäftspartnern, Kollegen und Mitarbeitern.

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In den Medien war neulich über einen Konflikt am Arbeitsplatz innerhalb der Medienfirma Constantin zu lesen.

Es geht um einen Konflikt zwischen Hauptaktionären des Unternehmens Constantin.

Laut eines Artikels im Manager-Magazin vom 15.12.16 geht es zum einen um Herrn Hahn, früher Vize des Medienmoguls Leo Kirch. Er dominiert den Aufsichtsrat der Münchener Medienholding. Die andere Konfliktpartei ist ein gewisser Herr Burgener, Chef der Schweizer Mehrheitsbeteiligung Highlight, welche die wichtigsten Geschäfte des Konglomerats kontrolliert, darunter Deutschlands größten Filmproduzenten Constantin Film.

Herr Hahn hat einen Beschluss durchgesetzt, wonach Constantin Medien den Filmproduzenten verkaufen soll, Burgener verweigert sich dem. Beide Manager kontrollieren mit ihren Verbündeten jeweils knapp 30 Prozent der Constantin-Medien-Aktien.

Nun hat sich die bayerische Politik in persona Frau Ilse Aigner in diesen Konflikt eingemischt. Frau Aigner versucht in diesem Konflikt am Arbeitsplatz zu vermitteln.

Hier geht es zum ganzen Artikel>>

Von außen betrachtet, scheint dieser Konflikt ein Fall für das Verfahren der positiven und dauerhaften Konfliktlösung Mediation respektive bei Wirtschaftsunternehmen der Wirtschaftsmediation zu sein.

Wie jedoch läuft dieses Verfahren ab? Was macht es so erfolgreich?

Dieses Verfahren der Mediation hat eine erstaunliche Erfolgsquote von ca. 75%

Das Verfahren läuft in 5 Phasen ab:

Phase I:
Der allparteiliche Mediator eröffnet die Verhandlungen mit einer Erläuterung des Verfahrens und seiner Regeln. Er stellt dar, mit welcher Methode er den Konfliktparteien dabei helfen kann, den Konflikt am Arbeitsplatz gemeinsam zu lösen.  Gemeinsam mit den Parteien werden die Verhandlungsmodi festgelegt.

Phase II:
Die Konfliktparteien erhalten Gelegenheit, ihre Sicht des Konflikts darzustellen. Der  Wirtschaftsmediator fasst die jeweiligen Standpunkte zusammen und leitet die Parteien bei der weiteren Vorgehensweise an.

Phase III:
Die dritte Phase ist durch einen Perspektivenwechsel gekennzeichnet. Der Wirtschaftsmediator regt die Parteien zur Offenlegung ihrer eigentlichen Interessen an. Dabei schafft der Mediator bei der jeweiligen Gegenpartei Verständnis für die unterschiedlichen Standpunkte und Beweggründe.

Phase IV:
Die Parteien entwickeln Lösungsmöglichkeiten und bewerten diese gemeinsam hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit. Als Ziel steht eine ganzheitliche Lösung, von der alle Seiten profitieren.

Phase V:
Nachdem eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde, endet die Wirtschaftsmediation mit einer schriftlichen Vereinbarung.

Der enorme Erfolg liegt aus meiner Sicht in dem Zeitpunkt, an welchem die Konfliktparteien den Standpunkt und die Handlungsweisen der jeweils anderen Konfliktpartei VERSTEHEN.

Das ist dann genau die Basis, auf welcher die gemeinsame Konfliktlösungsfindung erfolgt.

Die Lösung
Die Lösung. Photo unter Lizenz von Fotalia.com

Es ist der absolut menschliche und gehirngerchte Weg, Konflikte am Arbeitsplatz gemeinsam so zu lösen, dass es nur Gewinner und keine Verlierer gibt.

WIN WIN Strategie

Damit schaffen Sie wieder Harmonie in Ihrem Team, Ihrer Abteilung oder Ihrem Betrieb. Es ist auch wieder die Möglichkeit, dass Geschäftspartner, die aufeinander angewiesen sind, vertrauensvoll miteinander arbeiten können. Von Aktionären ganz zu schweigen.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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Veröffentlicht von

Surgite

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