Heute habe ich in der Früh wieder in meiner SZ geblättert und eine in diesen Zeiten positive Nachricht gelesen: Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL hat mitgeteilt, dass nach deren Schätzung Bayernweit 2230 registrierte Corona-Patienten wieder genesen sind. Das sind knapp doppelt so viele im Vergleich zu meiner letzten Meldung der Zahlen des LGL Ist das nicht doppelt schön?
Vor kurzem habe ich in der Früh in meiner Zeitung eine in diesen Zeiten positive Nachricht gelesen: 11.000 Menschen in Italien sind vom Virus geheilt. Ist das nicht schön?
Corona-Parties, Gruppen, die sich in Biergärten, in Parks und an Seen eng an eng aufhalten…..das deutet gerade jetzt in unseren schwierigen Zeiten auf ein ´egoistisches´Verhalten gegenüber der Gesellschaft hin.
Was führt nun zu diesem egoistischen Verhalten? Was hindert uns an einem ´guten´Verhalten gegenüber den anderen?
Hier habe ich ein erstes Video für Sie: Was bedeutet Egoismus.
Danach folgen noch weitere Videos, welche die möglichen Ursachen aus Sicht der Gehirnforschung untersuchen.
Was bedeutet für Sie persönlich Egoismus?
Sie können Ihre Meinung gerne im unteren Bereich der Kommentare eingeben. Ich freue mich auf Ihre Meinung.
Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH
Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte, bitte gesund.
Hamster können jede Menge Futter aufnehmen, ohne es zu essen. Getreidekörner oder Pflanzen packen sie in deren Backen, ähnlich wie wir Einkaufstüten füllen.
Warum machen wir es beim Einkauf gerade in Krisenzeiten oft wie die Hamster? Warum kommt es in Supermärkten immer wieder zu „Einkauf-Konflikten?
Hier habe ich eine neurowissenschaftliche Erklärung für dieses Phänomen.
Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH:
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Wissenschaftler der TU Dresden suchen nach Antworten
Das Setzen eines Häkchens auf der To-do-Liste ist für viele eifrige Listenliebhaber ein äußerst befreiendes Gefühl, vor allem dann, wenn man die Aufgabe schon lang vor sich hergeschoben hat. Doch was passiert in unserem Gehirn, wenn wir eine aufgeschobene Absicht erledigt haben. Wird sie deaktiviert? Wenn ja wie? Dieser Frage ist ein Team von Wissenschaftlern im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 940 „Volition und Kognitive Kontrolle“ an der TU Dresden gemeinsam mit zwei weiteren führenden internationalen Experten, Julie Bugg und Michael Scullin, in einem systematischen Übersichtsartikel auf den Grund gegangen.
Unter Leitung von Dr. Marcus Möschl von der Professur für Allgemeine Psychologie der TU Dresden untersuchte das Team Forschungsarbeiten aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten aus über 20 Jahren, die sich mit Absichtsdeaktivierung und so genannten Nachwirkungen erledigter Absichten beschäftigen.
Allzugerne schieben wir die Konflikte auf die lange Bank. Es wird schon von alleine werden……Lieber nicht hinsehen, hinhören oder Konflikt bemerken.
Gerade diese Einstellung rächt sich aber in finanzieller Hinsicht sehr schnell in Unternehmen
Haben Sie gewusst, dass 2/3 aller deutschen Arbeitnehmer nur noch Dienst nach Vorschrift machen und somit emotional kaum mehr an den Arbeitgeber gebunden sind?(Gallup-Studie 2019)
Laut dieser Studie der Gesellschaft Gallup aus 2019 haben 16% der befragten deutschen Arbeitnehmer auch schon innerlich gekündigt. Der Hauptgrund dieser Haltung respektive Einstellung ist ´lasche Personalführung´
Das sind schwerwiegende Zahlen, wie ich finde.
Denn: Je weniger Mitarbeiter motiviert sind, desto weniger setzen sie sich für die Firma ein. Je weniger sie sich für die Firma einsetzen, desto mehr Fehler produzieren sie. Je mehr Fehler sie produzieren, desto höhere Kosten entstehen, desto unproduktiver wird das Gesamtergebnis.
In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: Pro Konflikt am Arbeitsplatz entsteht dem Arbeitgeber ein finanzieller Folgeschaden von mindestens €50.000!!!
Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
Heute „C“ wie Courage
23. Sep 2015Denis Gautheret
Ein wichtiger Faktor in der Mediation ist der Mut, zu seinen eigenen Ansichten zu stehen (insbesondere für die vermeintlich „schwächere“ Partei, falls es eine gibt), aber auch sich dem Gegenüber und dem Mediator soweit zu öffnen, dass die tiefer liegenden Bedürfnisse herausgearbeitet werden können.
Der Mut, dem anderen die Hand zu reichen.
Courage besteht darin, sich zuerst einmal alle Argumente in Ruhe anzuhören und daraus das eigene Verständnis für die Interessen, die de fakto dahinter stecken, zu entwickeln. Denn erst wenn die Interessen beider Parteien bekannt und vor allem verstanden sind, gibt es dann Wege, diese anzugehen. Courage besteht also darin, sich für sich selbst bereit zu erklären, zuzuhören und der anderen Seite die Chance zu geben, die eigene Perspektive darzustellen bzw. wie die Vogel Mama im Bild, sich bereit zu erklären, nicht nur die eigene Komfortzone zu schützen.
Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
Heute „B“ wie Beziehungsebene
16. Sep 2015 Margot Ulrich
Da treffen Zwei aufeinander die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der Konflikt scheint vorprogrammiert?
Wird die Giraffe, möglicher Weise auch aus Versehen, den kleinen Chihuahua treten? Oder fühlt sich die Giraffe gestört durch das helle, in ihren empfindlichen Ohren schrille Bellen des kleinen Hundes? Welche Beziehung die Beiden zueinander haben, erfahren wir nicht.
Auf den Menschen übertragen, ist die Beziehungebene das Verhältnis zwischen den beteiligten Personen, also vor allem die Art und Weise, wie miteinander gesprochen wird. Sie ist geprägt durch Gefühle, Erwartungen, Ängste u.a.
Es besteht die vorherrschende Meinung, dass, bevor der eigentliche Konflikt bearbeitet werden kann, erst die Beziehungsebene geklärt werden muss, um zu einer optimalen Lösung zu kommen.
Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
Heute „A“ wie Akzeptanz
09. Sep 2015 Denis Gautheret
In einem Streit ist es immer sehr schwer die versteckten Chancen (hier der „richtige“ Apfel) zu erkennen, und es braucht viel Akzeptanz, um den gewohnten Blick anzupassen. Eine Mediation kommt also nicht ohne die nötige Akzeptanz der gegenüberstehenden Positionen aus, auch wenn dieses bedeutet, dass wir das, was wir im Allgemeinen über andere Menschen gelernt haben, behaupten oder vermuten, möglicherweise eine ganz neue Sichtweise erfordert und eine zielgerichtete Gesprächsführung erst möglich macht.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
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Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Zusätzliche Stammzellen verbessern lernen und Gedächtnis von alten Mäusen.
Ein jeder wird es irgendwann erleben: Je älter wir werden, desto schwieriger wird es für unser Gehirn, neue Dinge zu lernen und sich an sie zu erinnern. Die Gründe hinter diesen Beeinträchtigungen sind oft unklar. Nun haben Wissenschaftler des Zentrums für Regenerative Therapien der TU Dresden (CRTD) untersucht, ob eine Erhöhung der Anzahl von Hirnstammzellen helfen würde, kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis wiederzuerlangen, die im Laufe des Alterns verloren gehen.