„So funktioniert unser Gehirn bei Konflikten am Arbeitsplatz: Gut hören trotz Lärmkulisse ist trainierbar“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Spezielles Computerspiel bringt das Gehirn auf Trab, so dass Sprache auch in lauter Umgebung besser verstanden wird

Boston (USA) –  Ob im gut besuchten Restaurant, in der Disco oder der U-Bahn – bei lauter Geräuschkulisse anderen zuzuhören, ist schon für gute Ohren häufig anstrengend. Menschen, die ein Hörgerät brauchen, fällt das sogar besonders schwer. Doch Sprache trotz geräuschvoller Umgebung richtig zu verstehen ist trainierbar, berichten Forscher aus den USA im Fachblatt „Current Biology”. Bei einer Gruppe von Senioren mit Hörproblemen konnten sie zeigen: Ein speziell designtes Computerspiel zu spielen, trainiert das Gehirn darauf, Wörter aus der Lärmkulisse effektiver herauszufiltern. Für einen dauerhaften Effekt müssen Betroffene allerdings am Ball bleiben und regelmäßig üben.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

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Mediation: Lizenz von Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

Der beste Weg, ein Problem zu erkennen und dessen Ursachen aufzuschlüsseln, ist das Zuhören.

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Wenn einerseits alle Konfliktpartner ruhig und sachlich ihre Sichtweisen vortragen können und  andererseits den jeweils anderen zuhören, ist die beste Grundlage geschaffen das Problem konstruktiv anzugehen. Zuhören bedeutet, den anderen wirklich verstehen wollen und seine Argumente aktiv nachzuvollziehen.

Eine positive Konfliktlösung am Arbeitsplatz bedeutet für Führungskräfte, rechtzeitig in den Konflikt am Arbeitsplatz eingreifen.

Nicht sehen, Nicht hören, Nicht darüber sprechen bedeutet einen finanziellen Schaden für die Firma. Die Studie der Gesellschaft kpmg rechnet mit mindestens €50.000 pro nicht gelöstem Konflikt am Arbeitsplatz.

Eine äußerst effiziente Methode der Konfliktlösung am Arbeitsplatz ist die außergerichtliche Wirtschaftsmediation. Warum hat diese eine Erfolgsquote von außerordentlichen 75 %?

Weil der Wirtschaftsmediator  gemeinsam mit den betroffenen Konfliktparteien tief in den Konflikt am Arbeitsplatz- sei es Teamkonflikte oder Konflikte in der Projekarbeit,  eindringt,. Er klärt mit den Konfliktparteien  die Ursachen des Konflikts am Arbeitsplatz, um somit ein gegenseitiges Verständnis für die jeweiligen Handlungshintergründe zu erwecken. Genau das ist dann die Basis für die Konfliktparteien, sich unter der Moderation des Wirtschaftsmediators auf den Weg einer gemeinsamen Konfliktlösung am Arbeitsplatz zu machen.

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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Konflikte gibt es nicht..oder das krumme Holz aus dem Menschen gemacht sind.

Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.

Immanuel Kant

(1724 – 1804), deutscher Philosoph

Wenn ich auf Ständen der Deutschen Stiftung Mediation wie zum Beispiel auf der Oberlandausstellung im wunderbaren Weilheim mit Menschen zum Thema Konflikte ins Gespräch komme, höre ich immer wieder diesen Satz:

” Wir haben keine Konflikte.”

 

Bezogen auf das oben genannte Zitat von Immanuel Kant würde dies bedeuten, dass der Mensch aus geradem Holz gezimmert ist.

Aus meiner Erfahrung „ konfliktet“  es aber gerade da, wo es menschelt.

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Leider sehen, hören und bemerken Menschen allzu zu oft nicht, dass es um sie herum arg“ konfliktet“

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Nicht hören, Nicht sehen, Nicht darüber reden.

Konflikte am Arbeitsplatz (z.B. Konflikte im Team, Konflikte in der Projektarbeit), Konflikte in der Familie(z.B. Erbschaften, Pubertät), Konflikte in der Schule(Mobbing in der Schule, Schulprobleme)  oder aber im Verein oder mit dem Nachbarn werden gerne auch auf die lange Bank geschoben.

Das löst aber die Konflikte leider nicht, sondern verzögert und verschlimmert diese Konflikte sogar sehr oft.

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Dadurch ziehen aber dunkle Wolken über das Betriebsklima, den häuslichen Zusammenhalt oder die nachbarschaftliche Beziehung.

 

Nicht gelöste Konflikte können auch krank machen. Die betroffenen Menschen leiden darunter.

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Das Verfahren zur Konfliktlösung Mediation oder im betrieblichen Umfeld Wirtschaftsmediation kann dazu beitragen, dass Menschen eben nicht mehr weiter leiden müssen. Dieses Verfahren Mediation ist positiv und die Konfliktlösung dauerhaft, weil es eine Konfliktlösung von Mensch zu Mensch ist.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

„So funktioniert unser Gehirn:“Wie Zellen ihre eigene Gene „hacken““

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.

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Forscher/innen der ÖAW konnten einen neuen Mechanismus der Genexpression entschlüsseln

Forscher/innen am Wiener IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sind bereits seit Längerem den molekularen Abwehrstrategien der Zelle gegen Genomparasiten auf der Spur. Nun konnten sie einen neuen Mechanismus nachweisen, bei dem Zellen ihre eigenen Gene „hacken“ um die konventionellen Regeln der Genexpression zu umgehen, wie sie Fachmagazin „Nature“ berichten.

Die DNA aller Organismen – vom Hefepilz bis zum Menschen – enthält den Bauplan, sozusagen die „Gebrauchsanleitung“ des Lebens. Doch nur etwa 2% der menschlichen DNA trägt die tatsächliche Information der körpereigenen Gene. Erstaunliche zwei Drittel unseres Genoms bestehen aus „egoistischen“ Genen und deren Relikten. Diese sogenannten Transposons verhalten sich parasitisch und folgen ihrer eigenen Dynamik, die nicht immer im Interesse des Wirtes ist. Um sich zu vermehren, bauen sie Kopien von sich an anderen Stellen des Genoms ein, was die Funktion eines körpereigenen Gens stören und somit Krankheiten auslösen kann. Doch Transposons sind auch eine wichtige Triebfeder für evolutionäre Prozesse, indem sie Mutationen verursachen und die Erbinformation durchmischen.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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