Nährstoffkombination kann bei Alzheimer im Frühstadium die Gedächtnisleistung verbessern

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Einblicke in den Bereich der Gehirnforschung.

Diese Einblicke möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger.

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Europäische Wissenschaftler haben in einer klinischen Studie weltweit erstmals nachgewiesen, dass ein spezielles Nahrungsmittel für besondere medizinische Zwecke die Gedächtnisleistung von Patienten mit Alzheimer im Frühstadium aufrechterhalten kann.

Die Patienten konnten geistige Alltagsaufgaben besser bewältigen, ihr Gehirn schrumpfte weniger schnell als das Gehirn von Patienten, die die Nährstoffkombination nicht zu sich nahmen. Die Wissenschaftler präsentierten die Ergebnisse heute in Athen auf einem Fachkongress.

Demnach kann eine spezielle Nährstoffkombination die Alzheimer-Krankheit im Frühstadium teilweise eindämmen, indem es den Verfall der Hirnleistung verzögert. Einmal täglich zu sich genommen, verhindert die Trinknahrung, dass der Hippocampus im Gehirn schrumpft. Dieser Teil des Gehirns ist wichtig für die Verbindung von Kurz- und Langzeitgedächtnis. Wer besonders früh mit der regelmäßigen Behandlung begonnen hatte, konnte seine Gedächtnisleistungen aufrechterhalten. Die Probanden konnten ebenfalls geistige Alltagsherausforderungen, wie zum Beispiel Rechnungen bezahlen oder sich den Weg merken, besser bewältigen als die Kontrollgruppe. Das Nahrungsergänzungsmittel enthält „Fortasyn Connect“, eine bestimmte Kombination von Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und weiteren Nährstoffen.

Damit haben die Forscher zum ersten Mal überhaupt die Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels bei Patienten im Alzheimer-Frühstadium nachgewiesen. Dies ist vor allem deshalb von Bedeutung, da es für Patienten im Alzheimer-Frühstadium bisher keine zugelassene medikamentöse Behandlung gibt. Im Frühstadium der Alzheimer-Erkrankung (prodromaler Alzheimer) ist ein geringer geistiger Leistungsverlust vorhanden, allerdings erreicht er noch nicht den Schweregrad einer Demenz. 

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement AFNB

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So arbeitet unser Gehirn:Wie der Zeigefinger sich täuschen kann.

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Einblicke in den Bereich der Gehirnforschung.

Diese Einblicke möchte ich gerne mit Ihnen teilen. Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht. Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger.

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Finger sind die wichtigsten Tastsensoren des Menschen. Doch nicht immer fühlen sie zuverlässig. Sie lassen sich täuschen. Das haben Wissenschaftler des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld in einer neuen Studie gezeigt, indem sie die Wahrnehmung austricksten.

Testpersonen legten ihren Zeigefinger in einen Apparat und berührten ein Objekt, dessen Härte sich veränderte, ohne dass die Personen das bemerkten. Während der Berührung entstand die Illusion, dass sich nicht die Härte veränderte, sondern die Position ihres Fingers. Das Kuriose: Der Finger war fixiert, konnte sich also nicht bewegen. Die Forscher haben ihre Ergebnisse am Donnerstag, 7. April, im Fachmagazin „Current Biology“ veröffentlicht.

Einen virtuellen Tastsinn entwickeln – das ist ein langfristiges Ziel von Professor Dr. Marc Ernst, bis Ende März 2016 Leiter der Forschungsgruppe Kognitive Neurowissenschaften in Bielefeld. Im EU-Forschungsprojekt „WEARHAP“ arbeitet er mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa daran. „Wir wissen jetzt besser, wie wir künstlich den Eindruck vermitteln können, ob sich ein Objekt weich oder hart anfühlt“, sagt der Neurowissenschaftler. „Das soll uns in Zukunft helfen, einen virtuellen Tastsinn zu entwickeln, mit dem man aus der Ferne ertasten kann, wie sich beispielsweise ein Pullover oder ein anderes Produkt anfühlt, das es bei einem Online-Versand zu kaufen gibt.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Neurowissenschaften und Gehirnforschung
Neurowissenschaften und Gehirnforschung

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Mobbing in der Schule: Wie beugt man am Besten vor?

Ich habe neulich einen sehr interessanten Artikel zum Thema Mobbing in der Schule gelesen. In diesem Artikel beschreiben 3 Kölner Schüler eines Gymnasiums. in welchem Alter Mobbing in der Schule am häufigsten vorkam und was aus ihrer Sicht typische Gründe für Mobbing in der Schule sind. Am meisten findet Mobbing zwischen der fünften bis siebten Klasse statt. Als Hauptgrund sehen sie, dass die Mobbing-Opfer einfach ´anders ‘sind.

Hier geht es zum Artikel>>

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Was kann Mobbing in der Schule verhindern und wie verbeugen?

Die Basis um Mobbing schon sehr früh zu vermeiden, ist Empathie.

Empathie ist die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hinein zu versetzen, um die Dinge durch dessen Augen zu betrachten. Unser menschliches Gehirn hat die Voraussetzung dafür: Es gibt die sogenannten Spiegelneuronen.

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Diese sogenannten Spiegelneuronen wurden zufällig vom italienischen Hirnforscher und Neurologen Prof. Giacomo Rizzolatti, der an der Universität in Parma lehrt, 1996 entdeckt.

Diese bewirken, dass quasi das Verhalten des Gegenübers uns gespiegelt wird. Es entsteht in uns die Fähigkeit, sich in den anderen Menschen hineinzuversetzen, also „Empathie“ zu empfinden.

Alle Menschen haben diese Fähigkeit- mehr oder minder stark ausgeprägt. Wir können diese Fähigkeit erlernen und verstärken. Es ist die Grundlage der menschlichen Beziehungen zu einander. Empathie ist ein enorm wichtiger Grundstein für die moderne Führungsarbeit von Führungskräften.

Erst mit dieser Empathie wird Führung zur Basis von einem produktiven Miteinander. Dabei ist es unwichtig, ob es die Führung eines Kindes, eines Schülers oder eines Mitarbeiters geht. Empathie ist der unerlässliche Schlüssel, um bei Mobbing oder bei Konflikten am Arbeitsplatz den Hintergrund und einander zu verstehen. Das ist die Basis um Konflikte positiv zu lösen- egal ob es sich um Konflikte in der Familie oder am Arbeitsplatz handelt.

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Wenn Sie nun wissen wollen, ob Ihr Kind in der Schule gemobbt wird, so habe ich eine Art „Checkliste“ für Sie vorbereitet. Diese finden Sie hier<<

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Mobbing in der Schule und am Arbeitsplatz

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So arbeitet unser Gehirn: Sind Hochbegabte wirklich ´schwierig´?

Das Klischee vom „verrückten Genie“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erhalte ich regelmäßig Einblicke in den Bereich der Gehirnforschung.

Diese Einblicke möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Zahlreiche dieser Tipps helfen auch bei Konflikten am Arbeitsplatz oder Spannungen im Team und Büro. Denn diese Tipps sind wertvolle Erkenntnisse, die den Konfliktparteien bei der Konfliktlösung helfen können.

Die meisten Studien zu Hochbegabung zeigen, dass sich Hochbegabte und durchschnittlich Begabte in sozialer und emotionaler Hinsicht sehr ähnlich sind. Trotzdem hält sich in den Köpfen der Deutschen nach wie vor das Klischee, dass Hochbegabte sozial schwierig und emotional labil sind.

„Das Klischee, dass Hochbegabte sozial schwierig und emotional labil sind, hält sich nach wie vor hartnäckig. Dabei zeigen einschlägige Studien, dass Hochbegabte auch nicht verrückter sind als der Rest der Menschheit“, sagt Tanja Gabriele Baudson, Psychologin an der Universität Duisburg-Essen. In einer aktuellen Untersuchung ist die Hochbegabungsforscherin Baudson der Frage nachgegangen, welche Stereotype die Deutschen über Hochbegabte haben, wie verbreitet sie sind und wovon es abhängt, welchem Stereotyp man anhängt.

Für die Studie wurden 1029 erwachsene Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren zu ihren Vorstellungen über Hochbegabte befragt. Die Stichprobe war hinsichtlich des Alters, Geschlechts und der regionalen Verteilung repräsentativ.

Mittels eines Fragebogens wurden demographische Daten (Geschlecht, Alter, Bundesland, Bildungsniveau, monatliches Nettoeinkommen, Familienstand und Größe des Haushalts) erfasst. Die Befragten beurteilten ihre eigene Intelligenz, die Gefühle, die das Wort „Hochbegabung“ in ihnen hervorruft, ihr Interesse am Thema Hochbegabung und ob sie hochbegabte Personen kennen. Außerdem beantworteten sie Fragen zu fünf Aspekten, die Hochbegabten zugeschrieben werden: (1) hohes intellektuelles Potenzial, (2) hohe Leistung, (3) generelle Überlegenheit, (4) Schwierigkeiten im sozialen Umgang, (5) emotionale Probleme. Die Probanden beantworteten die Fragen auf einer fünfstufigen Skala von „stimme gar nicht zu“ bis „stimme voll zu“.

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Mitarbeiterbindung trotz Konflikte am Arbeitsplatz? Das klappt!

Neues Instrument zur Mitarbeiterbindung

Je besser das Instrument zur Mitarbeiterbindung, desto höher ist die Produktivität pro Mitarbeiter

 

Außenwirkung  des Unternehmens erhöhen – Fluktuation verringern – Produktivität von Mitarbeitern erhöhen.

 

Das sind die Absichten, wenn es um Mitarbeiterbindung geht.

 

Der Gehirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüter sagte in einem Interview etwas sehr spannendes:

Mitarbeitermotivation und ~Engagement ist etwas, was ein Mitarbeiter einem Unternehmen schenkt, wenn es diesem Mitarbeiter in dem Unternehmen gut geht. Es muss eine Beziehungskultur im Unternehmen herrschen, in welcher der Mitarbeiter spürt, dass er sowohl gesehen als auch ernst genommen wird.

Das ist des Pudels Kern beim Thema Mitarbeiterbindung.

Wo es in Unternehmen ´menschelt´, da ´konfliktet´es auch.

Konflikte am Arbeitsplatz
Konflikte am Arbeitsplatz

Wenn Mitarbeiter sich nicht voll in deren Arbeit oder Projekte im Job einbringen können oder wollen, dann ist etwas nicht in Ordnung. Dann hakt oder knirscht es. Es entsteht Unzufriedenheit am Arbeitsplatz . Aus Unzufriedenheit am Arbeitsplatz entstehen sehr schnell Konflikte am Arbeitsplatz. Es sind schwere Zeiten

Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

„Schwere Zeiten haben auch etwas Gutes. Sie zeigen einem Mitarbeiter auf, auf welches Unternehmen er sich verlassen kann.“

Wenn ein Unternehmen sich dieses Mitarbeiters in schweren Zeiten annimmt, dann wird das Unternehmen also gewinnen, da es den Konflikt mit dem Mitarbeiter annimmt und mit ihm gemeinsam bearbeitet und schließlich löst. So funktioniert Mitarbeiterbindung im Falle eines Konflikts am Arbeitsplatz.

Mehr dazu hier>>

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz