Weil nun auch das Wetter bei mir in Weilheim so blended ist, habe ich passend dazu wieder sonnige positive Zahlen und Nachrichten aus der SZ: Es gibt in Deutschland 2.260.656 Genesene und 4.079.107 Geimpfte (4,87%).Seit gestern sind nun in Bayern die Grundschulen wieder geöffnet, was ein Segen für viele Eltern und Erziehungsberechtigte ist. Endlich wieder durchatmen. Resilienz aufbauen.
Gerade diese Pandemie bereitet uns sehr viel Stress. Auch die damit verbundene Angst bereitet uns Stress. Kaum, dass ein Funken von positiven Nachrichten in Bezug auf fallende Infektionsraten bekannt werden, muss ich im gleichen Zuge wieder von steigenden Todesfällen lesen. Wie soll das motivieren? Wen wundert es, dass immer mehr Menschen keine Lust mehr auf Angst haben. So jedenfalls funktioniert aus meiner Sicht keine nachhaltige Motivation. Deshalb hier wieder ein paar positive Zahlen basierend auf der SZ vom heutigen Tage:
In Deutschland haben wir 2.253.561 genesene Menschen und 3.881.490 Geimpfte. Es wird nicht nur schlechter, sondern auch besser. Lasst uns auf das Positive konzentrieren. Es gibt jeden Tag etwas Positives. Wir müssen es nur suchen.
Was machen Sie persönlich, um Positiv zu bleiben oder in einer negativen Situation positiv zu werden?
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stress am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert Ihre Bewältigung von Stress am Arbeitsplatz oder im privaten Bereich.
Es waren schwere
Schläge in letzter Zeit, oder? Wirtschaft, Politik, unsere Gesundheit.
Vielleicht haben Sie ihren Arbeitsplatz oder Ihr Unternehmen verloren. Jeder
von uns ist betroffen. Jeder von uns hat Sorgen um die Zukunft und wie sich die
Zukunft von jeden von uns verändern könnte.
Es gibt nun
niemanden, der uns helfen kann, das alles zu lösen. Niemand kann uns sagen,
wann dies alles enden wird.
Was können wir
deshalb machen? Wir machen weiter. Schon
die Stoicer waren sich darin ziemlich sicher, dass dies in solchen Situationen
hilft. Sie machen weiter, Schritt für Schritt, Aktivität nach Aktivität.Ein Tag
nach dem anderen anpacken. Wir dürfen uns vor allem durch negative Aspekte
nicht abhalten lassen.
Winston Churchill sagte einst dazu:“Wir kämpfen weiter. Bleiben dran. Wir halten durch. Wir überleben. Vielleicht werden die Dinge besser, Vielleicht auch nicht. Aber wir machen definitiv weiter. Wir werden es schaffen.“
Gerade die Zeiten chronischen Stresses oder Angst prägen uns und verändern unser Gehirn. Je länger wir Stress, Angst oder Depression ausgesetzt sind, desto leichter wird es für uns, eher gefühlsmäßig und impulsiv zu handeln. Der Weg zur kognitiven Kontrolle über unsere Gefühle wird für uns schwieriger.
Jedoch gibt es daraus einen Ausweg. Unser Gehirn hat eine hohe Plastizität: Wir können unser Gehirn so verändern, dass wir negativen Stress minimieren und ein freieres Leben können. Mir macht es ungemein viel Spaß, Menschen genau dabei zu helfen und deren persönlichen Fortschritt zu begleiten.