Surgite! Denkraum #5

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

Ich bin süchtig – nach Tun. Nach Denken. Nach Dauerbetrieb.“

Kennen Sie solche Sätze? Vielleicht haben Sie sie gesagt. Vielleicht gehört. Und vielleicht – steckt mehr dahinter, als wir glauben.

1. Die Sucht, die keiner sieht.

Wir denken bei Sucht oft an Substanzen oder offensichtliche Gewohnheiten. Doch manche Süchte wirken wie Fleiß. Wie Engagement. Wie Normalität.

  • Ständig beschäftigt.
  • Immer produktiv.
  • Nie wirklich präsent.

Oder:

  • Dauerdenken.
  • Grübeln statt fühlen.
  • Kopfkino statt Klarheit.

Diese Muster sind keine persönlichen Schwächen. Sie sind kulturelle Prägung – und neurobiologisch verankert.

2. Neurobiologie der DaueraktivierungUnser Nervensystem gewöhnt sich an Dauerstress. An Reizüberflutung. An das Gefühl, immer „on“ zu sein.

Doch das Gehirn kann umlernen:

  • Durch bewusste Pausen.
  • Durch achtsame Selbstführung.
  • Durch neue Routinen, die Präsenz statt Produktivität fördern.

Stoische Philosophie hilft dabei: Nicht alles tun, sondern das Richtige. Nicht alles denken, sondern klar denken.

3. Mut zur Stille – Weisheit durch Unterbrechung

Es braucht Mut, innezuhalten. Und Weisheit, die eigenen Muster zu erkennen.

Denn:

  • Präsenz ist kein Luxus.
  • Klarheit ist kein Zufall.
  • Selbstführung beginnt mit Unterbrechung.

Tugend heißt: Nicht nur gut meinen – sondern gut leben. Auch wenn’s unbequem ist. Auch wenn niemand zusieht.

Mini-Übung: Stille statt Sucht

Ziel: Unsichtbare Muster erkennen und unterbrechen

So geht’s:

  1. Frage: „Womit betäube ich mich – ohne es zu merken?“
  2. Reflexion: Was gibt mir das Gefühl von Kontrolle? Was raubt mir Energie?
  3. Handlung: Heute 10 Minuten bewusst nichts tun. Kein Handy. Kein Denken. Nur sein.

Jetzt Selbstführung stärken.

oder :

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch: www.surgite-coaching.de

Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Surgite! Denkraum #4

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

„Ich kümmere mich darum.“ „Das ist bis Freitag erledigt.“ „Mach dir keine Sorgen – ich hab’s im Blick.“

Kennen Sie solche Sätze? Vielleicht haben Sie sie gesagt. Vielleicht gehört. Und vielleicht – wurde nichts daraus.

1. Die Kluft zwischen Absicht und Handlung

Wir meinen es gut. Wir planen. Wir versprechen. Und dann?

  • Kommt etwas dazwischen.
  • Wir verschieben.
  • Wir versuchen zu perfektionieren.
  • Wir vergessen. Und plötzlich sind wir – ohne böse Absicht – nicht mehr glaubwürdig.

2. Disziplin und Gerechtigkeit – neurobiologisch betrachtet.

Stoiker wie Cato und Marcus Aurelius hielten ihr Wort. Auch wenn es unbequem war. Auch wenn niemand zusah. Auch wenn sie müde waren.

Neurobiologisch bedeutet das:

  • Sie aktivierten ihren präfrontalen Cortex.
  • Sie unterdrückten Impulse.
  • Sie setzten Prioritäten.
  • Sie handelten – nicht nur aus Pflicht, sondern aus Haltung.

3. Mut und Weisheit – wenn’s schwierig wird.

Manchmal braucht es Mut, um durchzuziehen. Und Weisheit, um zu erkennen, wann Hilfe nötig ist. Denn:

*Tugend ist kein Ideal, sondern ein Trainingsprogramm.

*Selbstführung ist kein Solo.

*Weisheit entsteht durch Erfahrung – und durch Stress.

Mini-Übung: Versprechen mit Haltung

Ziel: Selbstverpflichtung bewusst gestalten und einlösen

So geht’s:

  1. Handlung: Eine kleine Verpflichtung heute bewusst einlösen – ohne Ausrede, ohne Aufschub

2. Frage: „Was habe ich zuletzt versprochen – und nicht gehalten?“

3. Reflexion: Warum? Was hat mich abgelenkt? Was kann ich ändern?

Jetzt Selbstführung stärken.

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Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Surgite! Denkraum #3

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

Vielleicht haben Sie nicht die besten Voraussetzungen. Kein großes Netzwerk. Keine privilegierte Herkunft. Keine Supergene. Und doch: Sie sind nicht machtlos. Denn es gibt einen Ausgleich – einen mentalen Muskel, den jeder trainieren kann. Denken. Lernen. Wachsen.

1. Mentale Stärke ist kein Zufall – sondern Training.Der Basketballtrainer Pete Carril sagte:

„Die Starken nehmen von den Schwachen. Aber die Klugen nehmen von den Starken.“ Das ist keine List – das ist Klarheit. Wer denkt, gewinnt. Nicht impulsiv, sondern strategisch. Nicht laut, sondern wirksam.

2. Stoische Vorbilder – neurobiologisch betrachtet.David gegen Goliath. Epiktet, der ehemalige Sklave, als Lehrer der Mächtigen. Stockdale, der in Gefangenschaft Marxismus diskutiert – und gewinnt. Was verbindet sie?

*Sie trainieren Weisheit – nicht nur Wissen.

*Sie nutzen ihren präfrontalen Cortex.

*Sie denken, bevor sie handeln.

3. Weisheit braucht Stress – und Struktur.

James Stockdale sagte:

„Die größte Bildungsillusion ist, dass man Weisheit ohne Stress bekommt.“ Neurobiologisch stimmt das:

  • Lernen braucht Reibung.
  • Veränderung braucht Wiederholung.
  • Weisheit braucht Erfahrung – und Reflexion.

Mini-Übung: Mini-Übung: Klar denken unter Druck

Ziel: Den mentalen Muskel aktivieren – auch wenn’s eng wird

So geht’s:

  1. Frage: „Was würde ein kluger Mensch jetzt tun?“
  2. Pause: 3 tiefe Atemzüge – Fokus auf den Körper
  3. Handlung: Eine kleine, kluge Entscheidung treffen – bewusst, nicht impulsiv

Möchten Sie lernen, wie Sie Weisheit trainieren können – statt auf Glück zu hoffen?

Jetzt Weisheit trainieren!

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Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch: www.surgite-coaching.de

Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Surgite! Denkraum #2

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

Marcus Aurelius wusste: Menschen sind anstrengend. Sie enttäuschen, provozieren, verletzen. Und doch – genau darin liegt unsere Chance. Nicht, um uns zu rächen. Sondern um zu wachsen.

1. Der Reiz ist nicht das Problem – unsere Reaktion darauf ist es!

Wenn jemand uns nervt, verletzt oder hintergeht, feuert unser limbisches System sofort. Die Amygdala meldet Gefahr. Doch stoische Praxis – und neurobiologisches Training – bedeutet:

Nicht sofort reagieren. Erst reflektieren.

2. Empathie ist eine stoische Tugend – keine naive Nettigkeit

Marcus Aurelius schrieb:

„Die Menschen, denen ich heute begegne, werden unverschämt, arrogant, neidisch und unehrlich sein.“ Aber er fügte hinzu: „Ich darf mich nicht in ihre Hässlichkeit hineinziehen lassen.“

Das ist keine Gleichgültigkeit. Das ist Klarheit. Empathie bedeutet:

  • Mut, sich dem Konflikt zu stellen
  • Disziplin, nicht aus der Haut zu fahren
  • Gerechtigkeit, auch die Perspektive des anderen zu sehen
  • Weisheit, aus jeder Begegnung zu lernen

3. Neurobiologisch betrachtet:

Empathie aktiviert den präfrontalen Cortex – nicht das Belohnungssystem. Sie ist kein Reflex, sondern eine Entscheidung. Eine, die trainiert werden muss.

Mini-Übung: Empathie unter Spannung

Ziel: In einer schwierigen Begegnung ruhig und klar bleiben

So geht’s:

  1. Vorbereitung: „Heute werde ich Menschen begegnen, die mich herausfordern.“
  2. In der Situation: Atmen. Beobachten. Nicht sofort reagieren.
  3. Nachbereitung: „Was habe ich über mich gelernt? Was über den anderen?“

Möchten Sie lernen, wie Sie Empathie als mentale Stärke kultivieren können?

Jetzt Empathie verstärken!

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Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Surgite! Denkraum #1

Rochus-Marian | Stressmanagementcoach & Neurotrainer“

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe ‚Klar denken – ruhig leben´.

In dieser Artikelreihe „Klar denken – ruhig leben“ verbinde ich stoische Weisheit mit neurowissenschaftlicher Klarheit – damit Sie Stress nicht nur bewältigen, sondern verstehen.

Pausen im Alltag, Stress reduzieren, Erholung für das Gehirn

Pausen sind kein Luxus, sondern neurobiologische Notwendigkeit. Erfahren Sie, wie stoische Weisheit und moderne Hirnforschung sich ergänzen, um Ihre mentale Stärke zu fördern.

1. Pausen sind produktiv – nicht passiv

Viele Menschen glauben, dass ständige Aktivität zu mehr Erfolg führt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Dauerstress führt zu mentaler Erschöpfung, Konzentrationsverlust und emotionaler Reizbarkeit. Die Stoiker wussten das bereits vor 2.000 Jahren.

Seneca schrieb: „Der Geist muss zur Ruhe kommen – er kehrt verbessert und geschärft zurück.“

2. Was passiert im Gehirn bei Dauerstress?

Neurowissenschaftlich lässt sich heute belegen, was die Stoiker intuitiv verstanden:

  • Die Amygdala wird bei Dauerstress überaktiv – das „Alarmzentrum“ feuert ständig.
  • Der präfrontale Cortex, zuständig für Fokus, Selbstregulation und Entscheidungsfähigkeit, wird regelrecht „ausgebrannt“.
  • Die Folge: mentale Erschöpfung, Reizbarkeit, Schlafprobleme und ein Gefühl von Überforderung.

3. Warum Pausen Ihre mentale Stärke fördern

Pausen ermöglichen:

  • die Regeneration neuronaler Netzwerke
  • die Reaktivierung des Belohnungssystems
  • die Stärkung der emotionalen Resilienz

Ein überarbeitetes Gehirn verliert seine „Fruchtbarkeit“ – wie ein Acker, der nie ruht. Seneca nutzte genau diese Metapher:

„Ein Feld, das nie ruht, verliert seine Kraft.“

4. Pausen als Teil Ihrer Selbstführung

Sie sind kein „Human Doing“, sondern ein Mensch mit Bedürfnissen, Emotionen und einem Nervensystem, das auf Balance angewiesen ist. Pausen sind kein Zeichen von Schwäche – sondern von kluger Selbstführung.

Eine Mini-Übung für Sie, welche Sie sofort umsetzen könen: Mentale Pause in 3 Minuten

Ziel: Den präfrontalen Cortex entlasten, die Amygdala beruhigen und Klarheit fördern.

So geht’s:

  1. Setzen Sie sich bequem hin. Schließen Sie die Augen, wenn es sich gut anfühlt.
  2. Atmen Sie tief durch – 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus. Wiederholen Sie das für 5 Atemzüge.
  3. Stellen Sie sich folgende Frage: „Was ist gerade wirklich wichtig – und was darf ich für einen Moment loslassen?“
  4. Öffnen Sie die Augen und notieren Sie einen Satz: „Heute gönne ich mir eine Pause, weil …“

Möchten Sie lernen, wie Sie Pausen gezielt zur Stressreduktion nutzen können?

Jetzt Stress reduzieren

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Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch: www.surgite-coaching.de

Herzliche neurowissenschaftliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Ankündigung: Surgite!Coaching Akademie SCA: Neues Coachingprogramm: Entscheidungmatrix SEM

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer im Bereich Stressmanagement, Konfliktlösung, Nachhilfe, Lernen lernen oder Mobbing am Arbeitsplatz oder Mobbing in der Schule mit ein. In diesem Falle möchte ich Entscheidern helfen, damit sie in geschäftlichen komplexen Fragen oder in Projekten „Gehirngerechte“ Entscheidungen treffen können.



Demnächst bringe ich ein neues Coaching-Programm zu Ihnen:

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir ein brandneues Coaching-Programm entwickelt haben, das darauf abzielt, Ihnen als Entscheider dabei zu helfen, Ihre Ziele zu erreichen und Ihr volles Potenzial zu entfalten.

„SEM – S urgite! E ntscheidungs M atrix

Wie Sie es als Entscheider schaffen, strukturierte Entscheidungen bei komplexen Sachlagen zu treffen und die Auswahl zwischen verschiedenen Optionen enorm zu erleichtern.

Die SEM ist eine Methode zur Bewertung von verschiedenen Optionen in Bezug auf vordefinierte Kriterien. Sie kann in Unternehmen und im Projektmanagement verwendet werden, um sichere und ausgewogene Entscheidungen zu treffen. Wenn wir diese SEM im Kontext der Gehirnforschung betrachten, können einige Vorteile für für Sie als Nutzer der SEM identifiziert werden:

  • Transparente Entscheidungskriterien
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven
  • Fokussierung auf messbare Kriterien
  • Risikominimierung
  • Verbesserte Kommunikation

Ich bin begeistert, Ihnen bei Ihrem Weg zum Erfolg zu helfen und freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Entscheidungsmatrix



Weniger Stress durch Unterbrechung der Reaktion auf Wut!

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz, Selbstwertgefühl steigern und Selbstbewusstsein stärken oder Schulproblemen mit ein. 

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Steuerung der Wut-Reaktion

Lizenz: Foalia.de

Frust – Wut – Reaktion

Man bekommt den Eindruck, dass viele kluge und aktive Menschen, wie der Stoiker Seneca, oft durch andere Menschen frustriert wurden und werden.

Es ist unausweichlich, dass  jemand wie er oder jemand, der künstlerisch tätig ist oder aktiv in Regierungen arbeitet oder  Immobilien verwaltet etc. seine Pläne oder seine Absichten durch jemand anderes behindert sieht.

Es gab und gibt immer wieder Vorkommnisse, die uns stören und uns daran hindern, etwas durchzuführen, was wir eigentlich geplant haben.

Vor allem machen wir gerne andere Menschen dafür verantwortlich.

“Mein Nachbar versucht mich zu betrügen.”

“Mein Kollege x oder meine Kollegin y wollen meinen Job.”

“Mein Partner verfällt wieder in sein altes Muster. Der Typ ist so egoistisch.”

Sobald wir in diese Richtung denken, werden wir wütend. Diese Reaktion  ist natürlich und es fällt uns schwer, nicht mit Wut zu reagieren.

Problem daraus

 Dadurch laufen wir aber in eine Falle. Wir treten einen Mechanismus los, den unser Gehirn automatisch unbewusst abspielt. Ursache-Reaktion. Unser Gehirn muss Energie sparen, denn es verbraucht während des Denkprozesses ca. 40% unserer gesamten Energie und das bei einem Gewicht von ca. 1,5 Kg. Es nutzt deshalb jeden Prozess, der automatisch ablaufen kann, zum Energiesparen. Und Energiesparen ist in!! Aber manchmal ist es besser, Energie aufzuwenden, um Dinge zu verändern.

Lösung: das Muster unterbrechen

Aber schon Seneca meinte dazu, dass wir diesem Drang, unsere Reaktion auf Wut zu zulassen- widerstehen müssten.

Wir schaffen wir dies?

Wir können uns die Emotion Wut bewusst machen und aus dem unbewussten Handlungsablauf Wut-Reaktion herausholen.

Und unser Gehirn lässt es zu, dass wir die Reaktion auf diese Wut nicht geschehen lassen. Es ist veränderbar.  Dieses Bewusstwerden dieser Emotion Wut können wir wiederum durch Achtsamkeitstraining erreichen.

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Unsere Pflichtverteidigung

Lizenz Pixabay

Statt uns dem Gefühl dieser Reaktion Wut hinzugeben, sollten wir durch unser Leben wie ein Anwalt gehen oder eher wie ein Pflichtverteidiger, meinte Seneca dazu.

“Wir müssen”, sagte Seneca, “für uns selber der Pflichtverteidiger unserer eigenen Interessen sein.” Ich nenne es heute, die Pflichtverteidigung unsere Gesundheit. Denn dauerhafter Stress kann unserer seelischen und körperlichen Gesundheit schaden.

Das bedeutet, dass wir uns die Zeit nehmen könnten, uns zu überlegen, was die Motivation der Person war, die dieses oder jenes gesagt oder getan hat, was uns nun wütend macht.

Wir könnten die Unschuldsvermutung aussprechen. Das heißt konkret,  dass wir uns sagen, dass diese andere Person uns nicht absichtlich schaden wollte. Wir könnten uns fragen, was die Hintergründe seiner Worte oder Handlung war, bevor wir ihn schuldig der Absicht sprechen.

Noch besser wäre es, die Person danach zu fragen, wie sie es den gemeint hat.

Ergebnis daraus

Quelle: AFNB GmbH

Die Hauptursache für Konflikte, Missverständnisse und Fehlinterpretationen liegt in unterschiedlichen Wahrnehmungen, Wirklichkeiten und Wahrheiten.

Im Gedächtnis gespeicherte Erfahrungen erzeugen Erwartungen, die umso intensiver ausfallen, je ähnlicher die Erfahrungen in bestimmten Situationen sind. Derartige Erwartungshaltungen entstehen automatisch und zumeist völlig unbewusst. Dadurch beeinflusst unser Gedächtnis jedoch unsere Wahrnehmungen, unsere Wirklichkeiten und unsere Wahrheiten. Wir erkennen, was wir gewohnt sind zu erkennen, wir sehen, was wir zu erwarten gelernt haben.

Indem wir nachfragen, kann die andere Person uns dies erläutern. Sehr oft stellt sich heraus, dass es vielleicht nur ein Missverständnis oder ein Irrglaube war, der sie dazu bewegt hat, dies oder jenes zu tun oder zu sagen. Aus den Erfahrungen meiner Mediationen weiß ich, dass viele Konfliktparteien sich der Wirkung ihrer Handlungen oder Worte gar nicht bewusst waren.

Mit dieser Vorgehensweise könnten wir davon abkommen, viele Dinge als persönlich zu nehmen. Dadurch können wir unseren Stress reduzieren und bewältigen( Stressmanagement) und unserem Körper etwas gutes tun.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn

Das neue Surgite!Coaching Akademie SCA Online-Coaching-Programm: Selbstwertgefühl für das jugendliche Hirn.

Wie Eltern es in wenigen Wochen schaffen, das Selbstwertgefühl ihres jugendlichen Kindes zu steigern und dessen Selbstbewusstsein zu stärken.

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Weniger Stress durch geringere Erwartungen an Mitarbeiter

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein. 

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Selbstdisziplin und Erfolg

Quelle: AFNB GmbH

Einer der Dinge, die erfolgreiche Menschen von anderen trennen, ist die Fähigkeit der Selbstdisziplin. Wo andere Menschen gut darin sind, Ausreden zu suchen oder Abkürzungen zu nehmen, sind es die erfolgreichen Menschen gewohnt, hart  und diszipliniert zu arbeiten und sich Ziele und Teilziele zu stecken und zu erreichen.

Problem daraus

Jedoch kann es zu einem Problem werden, wenn diese Menschen dann Führungskräfte werden und genau diese ihre eigene Einstellung von den Mitarbeitern verlangen.

Sobald Sie eine Führungskraft sind, sind sie nicht nur für sich, sondern auch für diese Mitarbeiter verantwortlich. Oftmals unterliegen sie dann ihrer Versuchung, deren eigenen Standards  auf die Mitarbeiter zu übertragen.

Erwartung ist unfair.

Aber das ist aus meiner Sicht unfair. Sie Mitarbeiter haben für diese Standards nirgendswo den Arbeitsvertrag unterschrieben.

Diese Führungskräfte erwarten dann oft, dass ihre Mitarbeiter nach genau denselben Standard verfahren, wie sie es selber gewohnt sind.

Aber das ist aus meiner Sicht unfair. Sie Mitarbeiter haben für diese Standards

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Folgen daraus

Diese Erwartung kann dann wiederum kontraproduktiv sein, denn es kann bei den Mitarbeitern zu starken Stress und Burn-Out führen.

Je höher die Erwartung an Mitarbeiter, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie einer Täuschung obliegen. Sie werden enttäuscht.

Und das wiederum sorgt für erhöhten Stress bei diesen Führungskräften.

Erwartungen aus neurowissenschaftlicher Sicht

Quelle: AFNB GmbH

Die Hauptursache für Konflikte, Missverständnisse und Fehlinterpretationen liegt in unterschiedlichen Wahrnehmungen, Wirklichkeiten und Wahrheiten.

Im Gedächtnis gespeicherte Erfahrungen erzeugen Erwartungen, die umso intensiver ausfallen, je ähnlicher die Erfahrungen in bestimmten Situationen sind. Derartige Erwartungshaltungen entstehen automatisch und zumeist völlig unbewusst. Dadurch beeinflusst unser Gedächtnis jedoch unsere Wahrnehmungen, unsere Wirklichkeiten und unsere Wahrheiten. Wir erkennen, was wir gewohnt sind zu erkennen, wir sehen, was wir zu erwarten gelernt haben.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn

Das neue Surgite!Coaching Akademie SCA Online-Coaching-Programm: Selbstwertgefühl für das jugendliche Hirn.

Wie Eltern es in wenigen Wochen schaffen, das Selbstwertgefühl ihres jugendlichen Kindes zu stärken

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Weniger Stress Umsetzen der Vorsätze

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein. 

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Unsere Laster

Wir alle haben unsere Laster. Wir alle haben unsere Fehler. Wir alle haben Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie ändern möchten

Und dann?

Das betrifft uns irgendwie alle.

Schließlich kommt es alle Jahre wieder zu unseren Vorsätzen. Wir nehmen uns vor, dass wir unsere Laster und unsere Fehler – zumindest diejenigen, die uns am meisten stören – loswerden möchten.

Dann kommt das Ende des nächsten Jahres und wir stellen fest, dass sich nichts verändert hat. Wir haben immer noch dieselben Laster und begehen dieselben Fehler. Wir erinnern uns dann in diesem Moment an das Erstaunen und die Enttäuschung, als wir dies feststellten. Und das nach all den doch so feinen Vorsätzen. Und wir fragen uns:“ Warum konnten wir dieses Laster und diesen Fehler nicht austreiben?“

Der Stoicker Seneca

Schon der Stoicer Seneca wusste wie es ist. Wir machen uns an den Start. Wir nehmen uns etwas vor. Wir nehmen uns vor, etwas zu verändern. Wir bereiten uns vor, eine Diät zu machen, das Rauchen aufzuhören oder mehr Sport zu treiben, uns besser zu organisieren, ruhiger und gelassener zu werden. Und dann? Nichts! Nichts geschieht.

Wird das Ihr Jahr?

Wollen wir es dieses Jahr nicht anders machen? Wollen wir es dieses Jahr nicht schaffen? Machen Sie dieses neue Jahr zu Ihrem neuen Jahr. Das Jahr der Veränderung. Gehen Sie an den Start und übernehmen Verantwortung für sich. Es wird klappen, denn es ist Ihr neues Jahr.

Wir wird es Ihr Jahr? Mit dem Belohnungssystem & Dopamin in unserem Gehirn

Quelle: AFNB GmbH

Damit es Ihr Jahr wird, ist es wichtig, Ihr Belohnungssystem im Gehirn mit einzubeziehen. Diesem Belohnungssystem gehören der Nucleus accumbens und der ventrale präfrontale Kortex an.

Dopamin beispielsweise ist wichtig für Motivation und inneren Antrieb. Unser innerer Antrieb also für das Erreichen unserer Vorsätze. Denn nicht so sehr das Ziel ist wichtig, jedoch der Weg dorthin: Vorfreude ist doch eine der schönsten Freuden, oder?

Ihr Wille es umzusetzen und das Belohnungssystem in Ihrem Gehirn werden dieses Jahr zu Ihrem Jahr machen. Ich bin mir sicher.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn

Das neue Surgite!Coaching Akademie SCA Online-Coaching-Programm: Selbstwertgefühl für das jugendliche Hirn.

Wie Eltern es in wenigen Wochen schaffen, das Selbstwertgefühl ihres jugendlichen Kindes zu stärken

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Weniger Stress gehirngerechtere Vorsätze.

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein. 

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Unsere Vorsätze für das neue Jahr

Zu Beginn jeden neuen Jahres Machen wir uns Vorsätze. Wer werden bessere Menschen. Werden neue Dinge ausprobieren. Wir werden besser in Form kommen. Wir werden mehr lesen. Wie werden uns besser organisieren. Wir werden mehr Zeit mit unserer Familie verbringen. Wir werden geduldiger werden. Wir werden uns weniger stressen lassen. Wir werden glücklicher sein. Wir werden anders sein.

Und dann das Übliche

Und dann geschieht das Leben. Wir werden geschäftig. Wir werden müde. Wir werden krank. Wir haben einen schlechten Tag. Wir gleiten weiter und lassen dann unsere Vorsätze sausen. Und am Ende des Jahres fragen wir uns, ob wir uns überhaupt wieder Vorsätze nehmen sollen. Was bringt es denn? Wird sowieso nichts daraus.

Der Schriftsteller Samuel Johnson

So muss es dem englischen Schriftstelle Samuel Johnson(1709-1784) Ende des Jahres 1775 gegangen sein. Das Jahr 1776 stand bevor und er schrieb Folgendes in sein Tagebuch:

„Wenn ich auf Vorsätze zu Verbesserungen und Veränderung zurückblicke, welche Jahr für Jahr gemacht und gebrochen wurden, entweder durch Nachlässigkeit, Vergesslichkeit, Trägheit, gelegentliche Störungen oder Schwäche; wenn ich sehe, dass ein so großer Teil meines Lebens weggenommen wurde und dass ich durch einen Blick zurück wahrnehmen, dass ich nur ein paar wenige Tage hatte, an denen alles klappte, warum nehme ich mir immer wieder neue Vorsätze? Ich tue dies weil Veränderung notwendig ist und Verzweiflung verbrecherisch. Deshalb müssen wir es immer weiter versuchen.“

Was können wir tun?

Was können wir tun?

Ich kann Ihnen als Verständnisbrückenbaue mit den wertvollen Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung genau dabei helfen, dass Sie Ihre Vorsätze auch mit Spaß und Freude erfolgreich in die Realität umsetzen können.

Unser Belohnungssystem & Dopamin

Quelle: AFNB GmbH

Wichtig dabei ist, unser Belohnungssystem im Gehirn mit einzubeziehen. Diesem Belohnungssystem gehören der Nucleus accumbens und der ventrale präfrontale Kortex an.

Dopamin beispielsweise ist wichtig für Motivation und inneren Antrieb. Unser innerer Antrieb also für das Erreichen unserer Vorsätze. Denn nicht so sehr das Ziel ist wichtig, jedoch der Weg dorthin: Vorfreude ist doch eine der schönsten Freuden, oder?

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn

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Wie Eltern es in wenigen Wochen schaffen, das Selbstwertgefühl ihres jugendlichen Kindes zu stärken

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