Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
Heute „I“ wie Intervention
09. Dec 2015Margot Ulrich
Die Intervention durch den Mediator wird notwendig, wenn beispielsweise eine destruktive und despektierliche Kommunikation zwischen den Konfliktparteien ein Eingreifen erfordert. Intervention durch den Mediator kann zunächst der Hinweis auf die vereinbarten Regeln sein, kann auch der spontane Einsatz einer speziellen Frageform sein, das Anwenden von Techniken wie Looping (siehe L), Zusammenfassen und Neutralisieren des bisher Gesagten, die Verwendung von Metaphern oder auch das Erzählen einer Geschichte, die das Gesagte aus einer anderen Sicht beleuchten.
Das bedeutet für mich als Mediator rechtzeitig neben der Stimmen auch Mimik, Gestik und Körperhaltung der Konfliktparteien achtsam zu beobachten und Zeichen zu erkennen, wann ich eingreifen muss. Wenn Wut und Ärger auftreten, dann unterbreche ich die Mediationssitzung für ein paar Minuten, damit sich die Gemüter wieder beruhigen können. Dabei kann ich Sofort-Maßnahmen der Gehirnforschung an die Hand geben. Diese helfen dann umgehend.
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Heute „H“ wie Haltung
25. Nov 2015Margot Ulrich
Bei der Haltung des Mediators kommt es auf die äußere und die innere Balance an. Über die erlernten Fähigkeiten hinaus sollten zu seiner Grundhaltung Wertschätzung, Respekt und Mitmenschlichkeit gehören. Empathie mit anderen Menschen aufzunehmen sowie die Bereitschaft, im Bewusstsein der eigenen Interessen zugleich die Interessen anderer zu akzeptieren, gehören unabdingbar zur Haltung eines Mediators. Die Haltung eines Mediators ist in der Mediation von großer Bedeutung und für ihn emotional sehr anspruchsvoll.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Verhaltenswissenschaftliche Methode für mehr Selbstkontrolle
Obwohl wir es doch besser wissen, entscheiden wir uns oft für Dinge, die uns nicht guttun, und ärgern uns später darüber. Dabei können wir unsere Selbstkontrolle stärken, indem wir unsere Umgebung nur etwas verändern. Wie das funktionieren kann, stellen Wissenschaftler der Universität Helsinki und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung im Journal Behavioural Public Policy vor.
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Heute „G“ wie Gewitter
8. Nov 2015Margot Ulrich
Mediation nach einem Streit schafft klare Luft, wie nach einem Gewitter.
Heftiger Sturm und Regen haben aufgehört. Man kann wieder klar sehen und die Luft ist sauber. Im übertragenen Sinn ist das die ideale Basis für streitende Parteien, Ihren Konflikt gemeinsam zu lösen. Es ist alles gesagt, wenngleich es auch heftig war, man kann sich mit Ruhe wieder in die Augen schauen und sein Gegenüber respektieren.
Lizenz von presentermedia.com
Darum ist aus meiner Sicht so enorm wichtig, dass die Konfliktparteien sich auf einer Verständigungsbrücke treffen. Das klärt die Dinge und hilft das Gewitter heil zu überstehen und die heilsame wärmende Sonne gemeinsam herbei zu holen. Das wiederum erhöht bei Konflikten am Arbeitsplatz die Produktivität bei Mitarbeitern und im gesamten Team oder der gesamten Belegschaft. Wenn es dann den Konfliktparteien wieder Spaß macht, jeden Tag zu Arbeit zu gehen, dann ist der Betriebsfrieden wieder hergestellt und der betriebswirtschaftliche Faktor ist wieder positiv.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Schulproblemen und Angst vor Schulversagen als auch Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung teilweise enorm.
Wissenschaftlerinnen untersuchen, wie digitale Medien in der Familie für das schulische Lernen genutzt werden.
Seit mehr als einem Monat lernen Schülerinnen und Schüler zu Hause. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass mit dieser Situation nicht alle gut zurechtkommen. Die Corona-Krise macht das Lehren und Lernen mit digitalen Medien notwendig und Eltern zu ersten Ansprechpersonen, wenn Schüler Hilfe brauchen. Wie Kinder und Jugendliche von ihren Eltern bei der kompetenten Nutzung digitaler Medien unterstützt werden, untersuchen Wissenschaftlerinnen der Universitäten Paderborn und Bielefeld bereits seit einem Jahr. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Di-gital Home Learning Environment“ (DigHomE) will das interdisziplinäre Forschungsteam, bestehend aus Psychologinnen, Medien- und Erziehungswissenschaftlerinnen, herausfinden, wie der alltägliche Umgang mit digitalen Medien im Elternhaus Kinder in ihrer Nutzung des Internets für schulische Belange beeinflusst.
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Heute „E“ wie Eisberg
03. Nov 2015Margot Ulrich
Mediation geht in die Tiefe und nimmt sich der Themen unterhalb der Oberfläche an.
Das Eisbergmodell gehört zu den wesentlichen Säulen der Kommunikationstheorie zur zwischenmenschlichen Kommunikation und basiert auf dem Pareto-Prinzip. Dieses beinhaltet, dass 20 Prozent unserer Handlungen auf bewusster Ebene erfolgen, während der weitaus größere Anteil der Handlungsmotive, etwa 80 Prozent, im Bereich der unbewussten Bereiche liegt. Der Mediator hilft dabei, die unbewussten Anteile (z.B. negative Gefühle, Bedürfnisse, Interessen, Missverständnisse, persönliche Probleme) anzusprechen und somit eine Verständigung unter den Konfliktparteien zu erreichen.
An einem wunderschönen Frühlingsnachmittag vor 15
Jahren absolvierten 2 junge Damen ihr Studium BWL an derselben Universität.
Diese beiden Damen waren sich sehr ähnlich.
Lizenz:Conceptual Pics
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Beide Damen waren überdurchschnittliche
Studentinnen, sympathisch und beide waren –wie es für jungen Studentinnen üblich war- erfüllt
mit ehrgeizigen Träumen für ihre Zukunft.
Kürzlich trafen sie sich anlässlich der Feier zum
15-jährigen Studienabschluss.
Beide sind sich immer noch sehr ähnlich. Beide sind glücklich verheiratet, Beide haben Kinder. Wie es sich herausstellte, sind Sie Beide im selben Konzern tätig.
Aber es gibt einen Unterschied. Bei einer von ihnen
ist das Arbeitsklima miserabel. Die Mitarbeiter machen nur Dienst nach
Vorschrift. Sie sind emotional kaum an das Unternehmen gebunden.
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Bei der anderen ist das Arbeitsklima hervorragend. Jeder Mitarbeiter gibt sein Bestes von sich aus. Kein Dienst nach Vorschrift. Sie sind emotional stark an das Unternehmen gebunden.
Lizenz:Conceptual Pics
Was macht nun den Unterschied aus? Was ist der goldene Schlüssel?
Lizenz:presentermedia.com.
Haben Sie sich jemals gefragt, so wie ich es mache,
was den Unterschied im Leben von Leuten macht?
Es ist nicht immer die angeborene Intelligenz oder
das Talent oder die Hingabe zur Arbeit.
Es ist nicht die Tatsache, dass eine Person
erfolgreich sein möchte und die andere nicht.
Der Unterschied liegt darin, was die Menschen wissen und welchen Nutzen sie oder er aus diesem Wissen ziehen.
Und das ist der Grund, warum ich heute diesen Beitrag an Menschen wie Sie schreibe. Das ist der Zweck von Surgite! Coaching: Den Kunden Informationen und Methoden zum Bereich Unzufriedenheit und Konflikten am Arbeitsplatz und der Lösung dazu zu vermitteln. Informationen, welche Sie im Vergleich zu Ihrer Konkurrenz zu Ihrem Vorteil nutzen können.
Eine Dienstleistung anders als andere. Gehirngerechte Wirtchaftsmediation von Mensch zu Mensch.
Sehen Sie: Surgite Wirtschaftsmediation von Mensch zu Mensch ist eine einzigartige Art der Konfliktlösung. Sie ist gehirngerecht.
Lizenz von Fotolia
Mediation: Lizenz von Fotolia
Es ist die einzige Art der Konfliktlösung, die es
erlaubt, dass es keine Gewinner und Verlierer gibt, sondern nur Gewinner. Sie
erlaubt es, dass sich wertvolle Mitarbeiter emotional stark an das Unternehmen
gebunden fühlen und somit länger im
Unternehmen bleiben oder Geschäftspartner länger treu bleiben.
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Es bringt zerstrittene Geschäftsführer, Vorstände oder Partner dazu, wieder gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Es bringt Harmonie ins Team, in die Abteilung oder ins Unternehmen .Es bringt unzufriedene Menschen in Konflikten dazu, sich als Mensch behandelt zu sehen. Somit sind sie gerne bereit, gemeinsam Konflikte zu bearbeiten und dann zu lösen.
Wissen ist Macht. Wenn Sie wissen, wie Konflikte in
unseren Gehirnen überhaupt entstehen, wie der Mensch bei Konflikten tickt und
wie Unzufriedenheit und Spannungen im Team oder im Büro dauerhaft und positiv
gelöst werden, bedeutet dies Geschick im Umgang mit Mitarbeitern oder Kollegen.
Ein harmonisches Betriebsklima sorgt automatisch für eine höhere Motivation bei
Mitarbeitern, Kollegen und Ihnen selbst.
Wie funktioniert unser Gehirn bei Konflikten? Lizenz: Presentermedia.com
Ich komme auf die beiden oben genannten Damen
zurück. Beide machten ihren Abschluss im selben Fach an derselben Universität.
Beide arbeiten in derselben Arbeitswelt Was macht
nun ihr Arbeitsleben so verschieden?
Wissen. Nützliches Wissen um Konflikte am Arbeitsplatz und dessen Anwendung im Alltag mittels der Konfliktlösungsmethode Surgite! Wirtschaftsmediaton von Mensch zu Mensch.
Die Dame, die diese Methode kennt, vertraut darauf, dass sobald es Konflikte bei ihr in der Abteilung gibt, die Wirtschaftsmediation schnell, effizient und geräuschlos hilft, diese Konflikte nicht nur positiv, sondern dauerhaft zu lösen.
Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass Sie sofort Erfolg haben werden, wenn Sie das lesen. Aber ich kann Ihnen sagen, dass ich es liebe, ´konfliktende Menschen´auf eine gemeinsame Verständigungbrücke zu bringen, sodass Sie einander verstehen. Das ist die Saat für eine gemeinsame Konfliktlösung. Ich darf Ihnen sagen, dass es eine Erfolgsquote von 75% dafür gibt, dass die gehirngerechte Konfliktlösung mit Surgite!Wirtschaftsmediation von Mensch zu Mensch. klappt.
Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.
Heute „D“ wie Doppeln
20. Oct 2015 Denis Gautheret
Eine hilfreiche Technik im Mediationsprozess, ursprünglich aus dem Psychodrama. Der Mediand erklärt zuerst einmal, wie er/sie sich in einer bestimmten Situation fühlt. Der Mediator „übersetzt“ die Gefühle und Gedanken dann (durch Paraphrasieren, also das Wiederholen der Aussagen der Medianten mit eigenen, neutralen Begriffen), welche er intuitiv durch Einfühlung beim Gegenüber wahrnimmt. Der Andere prüft dann, ob das Gehörte mit selbst Gedachtem oder Gefühlten übereinstimmt.
Corona-Parties, Gruppen, die sich in Biergärten, in Parks und an Seen eng an eng aufhalten…..das deutet gerade jetzt in unseren schwierigen Zeiten auf ein ´egoistisches´Verhalten gegenüber der Gesellschaft hin.
Was führt nun zu diesem egoistischen Verhalten? Was hindert uns an einem ´guten´Verhalten gegenüber den anderen?
Hier habe ich das dritte Video für Sie:
Ursache für Egoismus. Heute: Hormone.
Danach folgen noch ein Video, in welchen ich eine weitere Ursache für Egoismus aus Sicht der Gehirnforschung untersuchen.
Was bedeutet für Sie persönlich Egoismus?
Sie können Ihre Meinung gerne im unteren Bereich der Kommentare eingeben. Ich freue mich auf Ihre Meinung.
Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH
Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte, bitte gesund.
Corona-Parties, Gruppen, die sich in Biergärten, in Parks und an Seen eng an eng aufhalten…..das deutet gerade jetzt in unseren schwierigen Zeiten auf ein ´egoistisches´Verhalten gegenüber der Gesellschaft hin.
Was führt nun zu diesem egoistischen Verhalten? Was hindert uns an einem ´guten´Verhalten gegenüber den anderen?
Hier habe ich das zweite Video für Sie:
Ursache für Egoismus. Heute: Geringes Einfühlungsvermögen.
Danach folgen noch weitere Videos, in welchen ich weitere Ursachen für Egoismus aus Sicht der Gehirnforschung untersuchen.
Was bedeutet für Sie persönlich Egoismus?
Sie können Ihre Meinung gerne im unteren Bereich der Kommentare eingeben. Ich freue mich auf Ihre Meinung.
Folien in diesem Video: Rochus-Marian Eder/AFNB GmbH
Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte, bitte gesund.