Gehirngerechte Mitarbeiterführung bedeutet aus meiner Sicht auch, die richtige Strategie im Falle von Konflikten am Arbeitsplatz einzusetzen.
Eine sehr effiziente Methode, Konflikte am Arbeitsplatz positiv und dauerhaft zu lösen(Erfolgsquote von 75%) ist das Verfahren der Mediation.
Wie dieses Verfahren funktioniert und welche Vorteile es Ihnen bietet, erfahren Sie hier in einem kostenlosen Video der Deutschen Stiftung Mediation ,deren Mitglied ich sein darf.
Das Ziel der Stiftung ist es, das Verfahren der Mediation als einen anderen Weg der Streitkultur in Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu etablieren.
Die Stiftung hat ein Mediationslexikon kreiert: Mediationslexikon von A-Z.
Anhand dieses Lexikons versucht die Stiftung Begriffe zu erläutern, die im Zusammenhang mit Konflikten und Konfliktlösung stehen.
Heute geht es um den Buchstaben
“ Z“!
Mediationslexikon von A bis Z, “Z“ wie “Zuhören“
Aktives Zuhören ist für eine konstruktive Kommunikation wichtig. Es bedeutet, dass man sich in die Lage des Anderen versetzt und versucht, seine Welt zu verstehen. Wer sich verstanden und akzeptiert fühlt, braucht sich nicht ständig wiederholen und ist eher bereit, auch die andere Seite anzuhören. Aktives Zuhören ermutigt zum “Mehr-Erzählen“. Das Gespräch kann an Tiefe gewinnen und die Erzähler werden ruhiger.
Aktives Zuhören wird behindert durch Kommunikationsarten wie Bewerten (verbal und nonverbal), Nachfragen (Nachbohren aus dem eigenen Bezugsrahmen), Beraten (“du solltest…“) oder Interpretieren (“eigentlich meinst du…“). Für den Mediator ist Aktives Zuhören nicht nur unabdingbar sondern auch eine seiner Herausforderungen.
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Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz