Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz, Selbstwertgefühl steigern und Selbstbewusstsein stärken oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz bei Schulproblemen oder bei Entscheidern, die eine schwierige Entscheidung treffen müssen, mit ein.
„Ernährung und Gehirngesundheit“
In dieser Episode dreht sich alles um die Frage: Wie beeinflusst unsere Ernährung die Gesundheit unseres Gehirns? Entdecken Sie , welche Nährstoffe entscheidend sind, um die kognitive Leistung zu fördern, und wie du durch die richtige Ernährung dein Gehirn fit und gesund hältst.
Ernährung und Gehirngesundheit: Neurowissenschaftliche Hintergründe
Omega-3-Fettsäuren und Gehirnfunktion
Was sind Omega-3-Fettsäuren?
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, die das Gehirn nicht selbst produzieren kann, aber dringend benötigt. Sie sind vor allem in Fisch (z.B. Lachs, Makrele, Sardinen), Leinsamen und Walnüssen enthalten.
Neurowissenschaftlicher Hintergrund:
Die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen von Neuronen. Sie unterstützt die Signalübertragung zwischen Nervenzellen und spielt eine entscheidende Rolle für die Gehirnentwicklung und Funktion. Studien zeigen, dass ein hoher DHA-Spiegel mit einer verbesserten kognitiven Leistung und einem verringerten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer verbunden ist.
Antioxidantien und Schutz vor oxidativem Stress
Was sind Antioxidantien?
Antioxidantien sind Substanzen, die freie Radikale neutralisieren – Moleküle, die Zellschäden verursachen und mit dem Alterungsprozess sowie verschiedenen Erkrankungen in Verbindung stehen. Zu den reichhaltigen Quellen gehören Beeren, grünes Blattgemüse, Nüsse und dunkle Schokolade.
Neurowissenschaftlicher Hintergrund:
Das Gehirn ist besonders anfällig für oxidativen Stress, da es sehr viel Energie verbraucht und dadurch viele freie Radikale produziert. Freie Radikale können die neuronalen Strukturen und Funktionen schädigen. Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C und Polyphenole (enthalten in Beeren und dunkler Schokolade) schützen das Gehirn, indem sie diese schädlichen Moleküle neutralisieren.
Nutzen für das Gehirn:
- Schutz der Neuronen vor Zellschäden und oxidativem Stress
- Verbesserung der Blutversorgung des Gehirns und Unterstützung der kognitiven Leistung
- Langfristige Prävention gegen neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer
3. Glukose – Energiequelle des Gehirns
Was ist Glukose?
Glukose ist der Hauptbrennstoff des Gehirns. Obwohl das Gehirn nur etwa 2 % des Körpergewichts ausmacht, verbraucht es etwa 20 % der gesamten Energie des Körpers. Diese Energie wird hauptsächlich aus Kohlenhydraten gewonnen, die im Verdauungssystem in Glukose umgewandelt werden.
Neurowissenschaftlicher Hintergrund:
Das Gehirn benötigt kontinuierlich Glukose, um seine Funktionen aufrechtzuerhalten, insbesondere für die Signalübertragung zwischen Neuronen. Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist daher entscheidend für die Aufrechterhaltung von Konzentration, Gedächtnis und Entscheidungsfähigkeit. Schwankungen im Blutzucker (z.B. durch den Verzehr von zu viel Zucker auf einmal) können zu Energieschwankungen im Gehirn führen, was die kognitive Leistung beeinträchtigt.
Nutzen für das Gehirn:
- Stabilisierung der kognitiven Leistung, insbesondere der Aufmerksamkeit und Konzentration
- Unterstützung der Neurotransmitter-Produktion, die für die Kommunikation zwischen Neuronen erforderlich ist
- Vermeidung von kognitiven „Energietiefs“, die durch unregelmäßige Blutzuckerschwankungen ausgelöst werden
4. Vitamine und Gehirnfunktion
Wichtige Vitamine für das Gehirn:
- Vitamin B6, B12 und Folsäure sind entscheidend für die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin, die Stimmung und Gedächtnis beeinflussen.
- Vitamin D ist nicht nur für die Knochengesundheit, sondern auch für das Gehirn essenziell. Es unterstützt das Wachstum von Neuronen und kann Entzündungen im Gehirn reduzieren.
Neurowissenschaftlicher Hintergrund:
Studien zeigen, dass ein Mangel an Vitamin B12 und Folsäure das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz erhöhen kann. Vitamin D-Mangel wird auch mit einer höheren Anfälligkeit für Depressionen und einem schlechteren Gedächtnis in Verbindung gebracht.
Nutzen für das Gehirn:
- Unterstützung der Neurotransmitter-Synthese, was zur Regulierung von Stimmung und kognitiven Prozessen beiträgt
- Reduzierung von Entzündungen und Unterstützung der neuronalen Gesundheit
- Verbesserung der Gedächtnisleistung und Verringerung des Risikos für neurodegenerative Erkrankungen
5. Hydratation und Gehirngesundheit
Warum ist Hydratation wichtig?
Das Gehirn besteht zu etwa 75 % aus Wasser, und auch wenn wir es oft vergessen, spielt die richtige Flüssigkeitszufuhr eine entscheidende Rolle für die Gehirnfunktion. Bereits eine geringe Dehydrierung kann die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Neurowissenschaftlicher Hintergrund:
Wasser ist notwendig für den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff zu den Gehirnzellen und für den Abtransport von Abfallstoffen. Dehydrierung kann zu einer verminderten Konzentration, Gedächtnisproblemen und sogar zu Kopfschmerzen führen.
Nutzen für das Gehirn:
- Aufrechterhaltung der kognitiven Funktion und Konzentrationsfähigkeit
- Verbesserung der neuronalen Kommunikation und Stoffwechselprozesse im Gehirn
- Förderung eines klaren Denkens und der Reaktionsfähigkeit
Fazit:
Die richtige Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit und Funktionsfähigkeit des Gehirns. Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Vitamine unterstützen die neuronale Gesundheit, verbessern die kognitive Leistung und tragen dazu bei, das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen zu senken. Durch eine ausgewogene Ernährung können wir unser Gehirn fit halten und seine Anpassungsfähigkeit sowie seine Leistungsfähigkeit im Alltag verbessern.
„Die richtige Ernährung ist ein entscheidender Baustein für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit unseres Gehirns. Sie hilft uns nicht nur, klarer zu denken und unser Gedächtnis zu verbessern, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Stressbewältigung. Doch wie integrieren wir dieses Wissen effektiv in unseren Alltag?
In meinem Surgite!Basisprogramm für privaten Stress zeige ich Ihnen, wie Sie gesunde Ernährungsgewohnheiten mit weiteren effektiven Techniken kombinieren können, um den Stress in Ihrem Leben nachhaltig zu reduzieren. Lernen Sie, wie Sie Ihr Gehirn durch bewusste Entscheidungen in Ernährung, Bewegung und mentalem Training optimal unterstützen können.
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Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer stressnanagement
Neues aus der Surgite!Coaching Akademie SCA
Willkommen zu „Stressmanagement by Gehirn“!
In diesem Video stelle ich Ihnen unseren neuen Online-Kurs vor, der sich auf neurowissenschaftliche Ansätze zur Stressbewältigung konzentriert.
Dieser Online Kurs im 1:1-Modus richtet sich an Personalentwickler, Geschäftsführer, HR-Spezialisten, Projektmanager und Führungskräfte, die ihre Stressresistenz verbessern möchten.
Der Kurs besteht aus zwei Teilen:
- Im ersten Teil lernen die Teilnehmer die theoretischen Grundlagen des Stressmanagements kennen, unterstützt durch Video-, Audio- und Textdateien. Nach erfolgreicher Prüfung haben die Teilnehmer die Möglichkeit anhand eines wissenschafltliche Online-Tests ihre persönlichen Stressfaktoren zu erkennen.
2. Kursmodul Teils 2: In zwei Online-Coaching-Einheiten besprechen Sie das Ergebnis eines wissenschaftlichen Stresstests individuell: Was sind Ihre persönlichen Stressfaktoren?
Warum sollten Sie den Kurs „Stresssmanagement by Gehirn“ für Ihr Unternehmen buchen?
Unser Kurs bietet fundiertes Wissen auf Basis neurowissenschaftlicher Forschung und praktische Anwendungen für den Berufsalltag.
Personalentwickler können den Kurs in ihr Portfolio aufnehmen, Geschäftsführer ihre Mitarbeitenden weiterbilden, HR-Spezialisten ihre Mitarbeiter effektiver führen, Projektmanager ihre Belastbarkeit stärken und Führungskräfte maßgeschneiderte Stressmanagement-Strategien erlernen.
Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Website
Haben Sie direkte Fragen? Bitte kontaktieren Sie uns direkt unter info@surgite-coaching.de
Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem stressfreien und erfolgreichen Berufsleben beschreiten!
Mit stressfreien neurowissenschaftlichen Grüßen
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement
Konfliktlösungsverfahren Mediation
Was ist Mediation?
Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung. Mediation ist lösungsorientiert und setzt voraus, dass die Konfliktpartner eine Lösung anstreben – und sich eben nicht streitig vor Gericht auseinandersetzen wollen!
Die Definition (gem. § 1 Mediationsgesetz) Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes anstreben.
Die Rolle des Mediators Der Mediator ist neutral und allparteilich und greift in die Lösungsfindung inhaltlich nicht ein. (Quelle: Deutsche Stiftung Mediation)
Was sind die Vorteile dieses Verfahrens in Bezug auf die Gehirnforschung?
Die Wirtschaftsmediation bietet mehrere Vorteile, die durch Erkenntnisse aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können:
- Reduktion von Stress und Angst: Mediation kann helfen, den Stresspegel der Streitparteien zu senken. Studien zeigen, dass hoher Stress die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung beeinträchtigen kann. Die Gehirnforschung deutet darauf hin, dass chronischer Stress das Gehirn negativ beeinflussen kann, während Entspannung und Reduktion von Angstzuständen positive neurologische Effekte haben.
- Förderung der Kooperation und des Verständnisses: Mediation fördert die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen den Parteien. Dies kann durch die Gehirnforschung unterstützt werden, die zeigt, dass soziale Interaktionen und das Gefühl der Zusammenarbeit positive Auswirkungen auf die Neurotransmitter und die neurologische Gesundheit haben können.
- Förderung kreativer Lösungsansätze: Mediation ermutigt die Parteien dazu, kreative Lösungen zu entwickeln, die oft über die typischen rechtlichen oder traditionellen Lösungswege hinausgehen. Die Gehirnforschung legt nahe, dass kreative Denkprozesse und das Finden neuer Perspektiven neurologisch unterstützt werden können durch die Aktivierung verschiedener Gehirnareale und die Freisetzung von Neurotransmittern, die mit Belohnung und Lernen verbunden sind.
- Langfristige Akzeptanz der Lösung: Eine Lösung, die durch Mediation gefunden wurde, wird oft von den Beteiligten eher akzeptiert und respektiert als eine durch einen Richterspruch auferlegte Entscheidung. Dies liegt teilweise daran, dass Mediation dazu beiträgt, die Autonomie und die Entscheidungsfähigkeit der Parteien zu stärken. Die Gehirnforschung zeigt, dass das Gefühl der Kontrolle über eine Situation positive Auswirkungen auf die neurologische Verarbeitung von Belohnung und Zufriedenheit haben kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorteile der Wirtschaftsmediation, wie Stressreduktion, Förderung der Zusammenarbeit, kreative Problemlösung und langfristige Akzeptanz der Lösung, mit Erkenntnissen aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können, die die neurologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens und Entscheidungsprozessen beleuchten.
Herzliche Grüße Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Wirtschaftsmediation
„Stärke deine Resilienz: Ein Online-Kurs für persönliches Wachstum“
In einer Welt, die sich ständig verändert und Herausforderungen mit sich bringt, ist persönliche Resilienz von entscheidender Bedeutung. Doch wie können wir diese innere Stärke entwickeln, um uns den Herausforderungen des Lebens besser zu stellen?
Unser Online-Kurs zur Stärkung der persönlichen Resilienz bietet eine maßgeschneiderte Lösung. Durch gezielte Übungen und 1:1-Coaching unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu stärken. Aber das ist noch nicht alles – wir gehen einen Schritt weiter und trainieren auch die sozialen Kompetenzen unserer Teilnehmer.
Unser Ansatz basiert auf dem Konzept des „Learning by doing“. Im Rahmen von 30 praxisnahen Übungen, die wir gemeinsam im Online-Gespräch durchgehen, haben unsere Kunden die Möglichkeit, ihr neu gewonnenes Wissen direkt in die Tat umzusetzen. Ob im Beruf, im sozialen Umfeld oder im persönlichen Leben – unsere Übungen sind darauf ausgerichtet, Resilienz in jeder Lebenslage zu stärken.
Was uns von anderen Angeboten unterscheidet, ist unsere Verbindung zu den Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung. Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe, basierend auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Unsere Kunden können zwischen zwei Paketen wählen und insgesamt 29 Übungen absolvieren, die sie Woche für Woche in die Praxis umsetzen können. So wird nicht nur das Wissen verinnerlicht, sondern auch die Fähigkeiten entwickelt, um persönliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Wenn Sie bereit sind, Ihre Resilienz zu stärken und sich persönlich weiterzuentwickeln, dann ist unser Online-Kurs genau das Richtige für Sie. Werden Sie Teil unserer Community und entdecken Sie, wie Sie Ihr volles Potenzial entfalten können.
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Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn