Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.
Inwiefern sind Frauen und Männer unterschiedlich gesund? Wie können Gender-Aspekte angemessen in die Forschung integriert werden? Und wie sollten gendergerechte Gesundheitsinformationen aussehen?
n den letzten 20 Jahren hat das Konzept der Gesundheitskompetenz in Wissenschaft und Politik enorm an Bedeutung gewonnen. Es beschreibt die Fähigkeit, sich Zugang zu Gesundheitsinformationen zu verschaffen, diese zu verstehen, zu beurteilen und in gesundheitsförderndes Handeln umzusetzen. Allerdings werden die genderbezogenen Besonderheiten von Gesundheitskompetenz trotz teils enormer Unterschiede zwischen Frauen und Männern bislang weder in der Gesundheitspolitik noch im klinischen Alltag oder in der Forschung angemessen berücksichtigt. So kommt es zu einer genderbezogenen Über-, Unter- und Fehlversorgung, weil Unterschiede z.B. in der Symptomatik von Krankheiten, in der Wahrnehmung von Krebsvorsorgemaßnahmen, im Umgang mit Gesundheitsinformationen oder in Ernährung, Lebensweise und Risikoverhalten weitgehend ignoriert werden.
Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?
Sofern eine Führungskraft diesen Unterschied in der weiblichen und männlichen Wahrnehmung von Krankheiten kennt und empathisch genug ist, um bei seinen Mitarbeitern zu erkennen, dass diese krank sind, dann kann er deren Bedürfnisse nach Gesundheit erkennen. Wer diese Situation nicht erkennt, kann Spannungen im Team oder im Büro, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder Konflikte am Arbeitsplatz entzünden.
Das wiederum bedeutet, dass er diesen Bedürfnissen Rechnung tragen kann und die Mitarbeiter schonen beziehungsweise vor Stress und Überarbeitung schützen kann.
Mens sana in corpore sano est.
In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist.
Ihre Mitarbeiter werden es danken und wenn sie wieder gesund sind und dem Arbeitgeber ihre volle Motivation schenken.
Symptome für MoHerzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz