Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein.
Zusammenhang zwischen Emotionen und der Entstehung von Selbstbildern entdeckt
Lübecker Forschungsteam erforscht Selbstkonzepte
Warum schätzen manche Menschen ihre Fähigkeit als gut und andere als schlecht ein, obwohl sie objektiv genau die gleiche Leistung zeigen? Wie solche Selbstkonzepte bei Menschen entstehen, wurde im Rahmen einer aktuellen Studie der Universität zu Lübeck erforscht. Sie zeigt, dass emotionales Erleben und die Art und Weise, wie Menschen neue Konzepte und Überzeugungen bilden, miteinander in direktem Zusammenhang stehen. Quelle: Universität zu Lübeck Mehr dazu<< |
Das Bild, das eine Person von sich selbst hat, ist niemals völlig deckungsgleich mit dem Bild, das andere Menschen von dieser Person haben. Selbstbild und Fremdbild sind niemals identisch. Diese Tatsache ist ein systemimmantentes Phänomen, denn die neurobiologischen und neuropsychologischen Systeme, die an der Generierung des Selbstbilds beteiligt sind, sind weder strukturell noch inhaltlich völlig identisch mit den Systemen, die das Fremdbild generieren.
Unterschiedliche Systeme liefern unterschiedliche Resultate. Aber gerade die Verschiedenheit der Ergebnisse birgt ein großes Konfliktpotenzial, denn den Wenigsten ist bewusst,
# dass Selbstbild und Fremdbild niemals identisch sein können.
# Dadurch entstehen schnell Missverständnisse, Vorwürfe, Unterstellungen, Unverständnis, Kränkung, Hilf- und Ratlosigkeit.
# Ist man sich jedoch über die Arbeitsweisen der verschiedenen Mechanismen im Klaren, fällt es leicht, vorwurfs- und vorurteilsfrei über Unstimmigkeiten zu diskutieren. Wenn man erkennt, dass es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um neuropsychologische Mechanismen geht, kann eine Diskussion wesentlich entspannter und somit auch fruchtbarer geführt werden.
Lernen Lernen: Sofort-Hilfe bei Schulproblemen
Das zeigt Ihnen und den Kindern unser Schulsystem leider nicht. Gehirngerechtes lernen. Als Grundkurs: Wie Sie es mit 2 Online-Stunden schaffen, dass Ihr Kind entdeckt, dass Lernen Spaß machen kann. So lernt Ihr Kind die Lernprozesse in unserem Gehirn verstehen. Folge: Weniger Stress durch Lernprobleme und Angst vor Schulversagen.
Wenn wir die Lernprozesse unseres Gehirns verstehen, dann können wir dem Stress von Lernprozessen vorbeugen. Das kann Eltern und Erziehungsberechtigten ein Problem weniger bescheren.