Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein.
„Wie beeinflusst die Natur das Gehirn“
Einer Studie zufolge reduziert ein einstündiger Spaziergang
in der Natur die mit Stress verbundene Gehirntätigkeit.
In einer Stadt zu leben ist ein bekannter Risikofaktor für psychische Störungen, während es für die psychische Gesundheit und das Gehirn vorteilhaft ist, nah an der Natur zu leben. Die Amygdala, eine zentrale Gehirnregion, die an der Stressverarbeitung beteiligt ist, wird bei Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, nachweislich weniger aktiviert als bei Menschen, die in Städten leben. Dies weist auf eine mögliche positive Wirkung der Natur hin. „Bisher konnten wir das Henne-Ei-Problem nicht lösen – also klären, ob die Natur tatsächlich die Effekte im Gehirn verursacht hat oder ob sich bestimmte Personen einfach dazu entschieden haben, in ländlichen oder urbanen Regionen zu wohnen“, so Sonja Sudimac, Doktorandin der Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften und Hauptautorin der Studie.
Quelle: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
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Gilt also mehr spazieren gehen = weniger Stress? Das wäre doch ein sehr gute Strategie für ein verbessertes Stressmanagement, indem wir unseren Stress dadurch besser bewältigen und reduzieren könnten.
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Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressbewältigung am Arbeitsplatz
In meinem 1:1 Coaching-Programm „Pandemie-Corona-Schutz fürs jugendliche Hirn“ biete ich Jugendlichen einen Basiskurs an, um sich mental wirkungsvoll zu schützen und soziale Kompetenzen zu erweitern.
Laut einer Bertelsmann-Stiftung- Studie aus dem letzten Frühjahr fühlen sich viele, viele Jugendliche durch Corona mental stark belastet und zu wenig gehört.
Gerade die politischen Beschränkungen haben es für Jugendliche sehr schwierig gemacht, sich mit anderen Jugendlichen zu treffen, sie zu sehen, sie zu spüren. Das hat deren negativen Stress stark erhöht. Es fiel und fällt ihnen nun sehr schwer, den Stress zu reduzieren oder den Stress zu bewältigen.
Ich möchte nun deshalb gerade diesen jungen Menschen und somit auch deren Erziehungsberechtigten mit den Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung dabei helfen, mit dieser für sie so schwierigen besser umgehen zu können.