So funktioniert unser Gehirn: Weniger Konflikte am Arbeitsplatz oder „Wenn Arbeiten zur Sucht wird“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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ISM-Professorin gibt Empfehlungen zum Umgang mit Arbeitssucht

Hamburg (ots) – Engagierte und hochmotivierte Arbeitnehmer, die gerne mal eine Extraschicht einlegen, gelten zunächst als Gewinn für Unternehmen. Doch ein übermäßiges Arbeitsengagement hat auf Dauer eine dunkle Kehrseite. Nicht nur für die Betroffenen und ihre Familien, sondern auch für das Arbeitsumfeld. Woran Arbeitssucht erkennbar ist und wie man sich und andere davor schützt, zeigt Dr. Ute Rademacher, Professorin an der International School of Management (ISM) in ihrem neuen Buch „Arbeitssucht – Workaholismus erkennen und verhindern.“

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

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Mittel- und langfristig führt das zu Problemen. Die Arbeitsmotivation sinkt, die Zahl der Fehler steigt und das berufliche und private Umfeld leidet. „Arbeitssüchtige können schlecht delegieren und sind keine guten Teamplayer“, so Rademacher. „Auf Dauer leidet die Gesundheit unter dem dauerhaften Arbeiten auf Hochtouren: Herz-Kreislauf-Probleme und psychosomatische Krankheiten sind vorprogrammiert.“

Somit entstehen Spannungen im Team oder im Büro, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder Konflikte am Arbeitsplatz.

Wie kann ein Chef oder eine Chefin dieses Problem der Arbeitssucht wiederum erkennen? Es geht um die Fähigkeit von Führungskräften, sich in die Mitarbeiter hineinzuversetzen oder Empathie! in der Führung. Bei Konflikten am Arbeitsplatz oder im Team oder in der Projektarbeit  fällt mir dies in vermehrtem Maße auf. Bei der Konfliktlösung am Arbeitsplatz oder bei Mobbing am Arbeitsplatz ist es für die Konfliktparteien sehr wichtig, zu erkennen, warum einer den anderen nicht oder nicht mehr versteht. Das nennt man Perspektivwechsel. Die Situation aus dem Blickwinkel des Anderen zu sehen. Das bietet die Wirtschaftsmediation als sehr wirksames Werkzeug des Konfliktmanagements. Wenn dieser Perspektivwechsel gelingt, ist dies die Saat, aus welcher das Pflänzlein einer kreativen gemeinsame Konfliktlösung hervorsprießen kann.

Das verbessert den Betriebsfrieden im deutlichen Maße, fördert zudem die Harmonie und sorgt für deutlich mehr Synergie-Effekte

 

 

 

 

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

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Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

 

Veröffentlicht von

Surgite

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