Surgite! Coaching Akademie SCA: „Die faszinierende Welt des Gehirns! #2 Emotionen und Gehirn“

Willkommen zu unserer neuen Serie: Die faszinierende Welt des Gehirns!

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz, Selbstwertgefühl steigern und Selbstbewusstsein stärken oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz bei Schulproblemen oder bei Entscheidern, die eine schwierige Entscheidung treffen müssen, mit ein. 

Neurowissenschaften und Gehirnforschung

„#2 Emotionen und Gehirn.“

Quelle AFNB GmbH

Willkommen zu unserer neuen Serie über die faszinierende Welt des Gehirns! In diesem zweiten Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Thema wie unser Gehirn Emotionen verarbeitet und welche Rolle die Amygdala und der präfrontale Kortex dabei spielen. Lerne, wie du durch gezielte Techniken deine emotionale Regulation verbessern kannst.

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet, im gegenwärtigen Moment bewusst und aufmerksam zu sein, ohne diesen zu bewerten. Diese Praxis hat sich in den letzten Jahren als wirksames Mittel zur Stressreduktion etabliert. Doch wie funktioniert Achtsamkeit eigentlich und welche wissenschaftlichen Hintergründe gibt es?

Neurowissenschaftliche Hintergründe

Die Amygdala

Die Amygdala ist eine mandelförmige Struktur tief im Inneren des Gehirns, die eine Schlüsselrolle bei der Verarbeitung von Emotionen spielt. Sie ist besonders wichtig für die Erkennung und Reaktion auf bedrohliche Reize und ist an der Entstehung von Angst und Furcht beteiligt.

  • Funktion: Die Amygdala hilft bei der schnellen Bewertung emotionaler Reize und leitet entsprechende Reaktionen ein. Sie ist auch an der emotionalen Erinnerung beteiligt, was bedeutet, dass sie uns hilft, emotionale Erfahrungen zu speichern und abzurufen.
  • Studien: Forschungen zeigen, dass eine Überaktivität der Amygdala mit Angststörungen und posttraumatischem Stresssyndrom (PTSD) verbunden ist. Bei Menschen, die regelmäßige Achtsamkeits- und Meditationstechniken praktizieren, konnte eine verringerte Aktivität der Amygdala festgestellt werden.

Der präfrontale Kortex

Der präfrontale Kortex (PFC) befindet sich im vorderen Teil des Gehirns und ist entscheidend für die kognitive Kontrolle und emotionale Regulation. Er hilft uns, rationale Entscheidungen zu treffen und unsere emotionalen Reaktionen zu steuern.

  • Funktion: Der PFC ist verantwortlich für das Planen, Problemlösen, Kontrollieren von Impulsen und das Regulieren von Emotionen. Er hilft uns, unsere Emotionen zu bewerten und angemessene Reaktionen zu wählen.
  • Studien: Studien haben gezeigt, dass eine stärkere Verbindung zwischen dem PFC und der Amygdala zu einer besseren emotionalen Regulation führt. Bei Menschen mit Depressionen oder Angststörungen ist diese Verbindung oft schwächer.

Wie das Gehirn Emotionen verarbeitet

Emotionen werden im Gehirn durch ein komplexes Netzwerk von Regionen und Neurotransmittern verarbeitet. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  • Neuronale Netzwerke: Emotionen entstehen aus der Interaktion mehrerer Hirnregionen, darunter die Amygdala, der präfrontale Kortex, der Hippocampus und andere limbische Strukturen. Diese Netzwerke arbeiten zusammen, um emotionale Reize zu bewerten und entsprechende Reaktionen zu erzeugen.
  • Neurotransmitter: Chemische Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Emotionen. Serotonin ist beispielsweise stark mit der Regulierung von Stimmung und Angst verbunden, während Dopamin mit Belohnung und Motivation assoziiert ist.
  • Emotionales Lernen: Das Gehirn lernt aus emotionalen Erfahrungen. Wenn wir beispielsweise etwas Angenehmes erleben, wird diese Erfahrung durch die Freisetzung von Dopamin verstärkt. Umgekehrt kann eine unangenehme Erfahrung, die Angst oder Stress auslöst, zu einer verstärkten Reaktion der Amygdala führen, was zukünftige Reaktionen beeinflusst.

Techniken zur besseren emotionalen Regulation

Es gibt verschiedene Techniken, die helfen können, die Aktivität des präfrontalen Kortex zu erhöhen und die Amygdala zu beruhigen, um die emotionale Regulation zu verbessern:

  1. Achtsamkeit und Meditation: Regelmäßige Achtsamkeitsübungen können die Aktivität im präfrontalen Kortex erhöhen und die Amygdala beruhigen. Dies führt zu einer besseren Kontrolle über emotionale Reaktionen und einer reduzierten Stressreaktion.
  2. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): CBT hilft, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern, was die emotionale Regulation verbessern kann. Durch die Identifizierung und Umstrukturierung negativer Gedankenmuster kann die Aktivität des präfrontalen Kortex gestärkt werden.
  3. Atemübungen: Tiefe Atemübungen können das parasympathische Nervensystem aktivieren und die Amygdala beruhigen, was zu einer sofortigen Reduktion von Angst und Stress führt.
  4. Körperliche Aktivität: Regelmäßige körperliche Bewegung kann die Freisetzung von Endorphinen und anderen stimmungsaufhellenden Neurotransmittern fördern und gleichzeitig die Stressreaktion des Körpers reduzieren.

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Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Neues aus der Surgite!Coaching Akademie SCA

Willkommen zu „Stressmanagement by Gehirn“!

In diesem Video stelle ich Ihnen unseren neuen Online-Kurs vor, der sich auf neurowissenschaftliche Ansätze zur Stressbewältigung konzentriert.

Dieser Online Kurs im 1:1-Modus richtet sich an Personalentwickler, Geschäftsführer, HR-Spezialisten, Projektmanager und Führungskräfte, die ihre Stressresistenz verbessern möchten.

Der Kurs besteht aus zwei Teilen:

  1. Im ersten Teil lernen die Teilnehmer die theoretischen Grundlagen des Stressmanagements kennen, unterstützt durch Video-, Audio- und Textdateien. Nach erfolgreicher Prüfung haben die Teilnehmer die Möglichkeit anhand eines wissenschafltliche Online-Tests ihre persönlichen Stressfaktoren zu erkennen.

2. Kursmodul Teils 2: In zwei Online-Coaching-Einheiten besprechen Sie das Ergebnis eines wissenschaftlichen Stresstests individuell: Was sind Ihre persönlichen Stressfaktoren?

Warum sollten Sie den Kurs „Stresssmanagement by Gehirn“ für Ihr Unternehmen buchen?

Unser Kurs bietet fundiertes Wissen auf Basis neurowissenschaftlicher Forschung und praktische Anwendungen für den Berufsalltag.

Personalentwickler können den Kurs in ihr Portfolio aufnehmen, Geschäftsführer ihre Mitarbeitenden weiterbilden, HR-Spezialisten ihre Mitarbeiter effektiver führen, Projektmanager ihre Belastbarkeit stärken und Führungskräfte maßgeschneiderte Stressmanagement-Strategien erlernen.

Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Website

Haben Sie direkte Fragen? Bitte kontaktieren Sie uns direkt unter info@surgite-coaching.de

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem stressfreien und erfolgreichen Berufsleben beschreiten!

Mit stressfreien neurowissenschaftlichen Grüßen

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement

Konfliktlösungsverfahren Mediation

Was ist Mediation?

Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung. Mediation ist lösungsorientiert und setzt voraus, dass die Konfliktpartner eine Lösung anstreben – und sich eben nicht streitig vor Gericht auseinandersetzen wollen!

Die Definition (gem. § 1 Mediationsgesetz) Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes anstreben.

Die Rolle des Mediators Der Mediator ist neutral und allparteilich und greift in die Lösungsfindung inhaltlich nicht ein. (Quelle: Deutsche Stiftung Mediation)

Was sind die Vorteile dieses Verfahrens in Bezug auf die Gehirnforschung?

Die Wirtschaftsmediation bietet mehrere Vorteile, die durch Erkenntnisse aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können:

  1. Reduktion von Stress und Angst: Mediation kann helfen, den Stresspegel der Streitparteien zu senken. Studien zeigen, dass hoher Stress die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung beeinträchtigen kann. Die Gehirnforschung deutet darauf hin, dass chronischer Stress das Gehirn negativ beeinflussen kann, während Entspannung und Reduktion von Angstzuständen positive neurologische Effekte haben.
  2. Förderung der Kooperation und des Verständnisses: Mediation fördert die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen den Parteien. Dies kann durch die Gehirnforschung unterstützt werden, die zeigt, dass soziale Interaktionen und das Gefühl der Zusammenarbeit positive Auswirkungen auf die Neurotransmitter und die neurologische Gesundheit haben können.
  3. Förderung kreativer Lösungsansätze: Mediation ermutigt die Parteien dazu, kreative Lösungen zu entwickeln, die oft über die typischen rechtlichen oder traditionellen Lösungswege hinausgehen. Die Gehirnforschung legt nahe, dass kreative Denkprozesse und das Finden neuer Perspektiven neurologisch unterstützt werden können durch die Aktivierung verschiedener Gehirnareale und die Freisetzung von Neurotransmittern, die mit Belohnung und Lernen verbunden sind.
  4. Langfristige Akzeptanz der Lösung: Eine Lösung, die durch Mediation gefunden wurde, wird oft von den Beteiligten eher akzeptiert und respektiert als eine durch einen Richterspruch auferlegte Entscheidung. Dies liegt teilweise daran, dass Mediation dazu beiträgt, die Autonomie und die Entscheidungsfähigkeit der Parteien zu stärken. Die Gehirnforschung zeigt, dass das Gefühl der Kontrolle über eine Situation positive Auswirkungen auf die neurologische Verarbeitung von Belohnung und Zufriedenheit haben kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorteile der Wirtschaftsmediation, wie Stressreduktion, Förderung der Zusammenarbeit, kreative Problemlösung und langfristige Akzeptanz der Lösung, mit Erkenntnissen aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können, die die neurologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens und Entscheidungsprozessen beleuchten.

Herzliche Grüße Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Wirtschaftsmediation

„Stärke deine Resilienz: Ein Online-Kurs für persönliches Wachstum“

Foto von Guilherme Almeida :

In einer Welt, die sich ständig verändert und Herausforderungen mit sich bringt, ist persönliche Resilienz von entscheidender Bedeutung. Doch wie können wir diese innere Stärke entwickeln, um uns den Herausforderungen des Lebens besser zu stellen?

Unser Online-Kurs zur Stärkung der persönlichen Resilienz bietet eine maßgeschneiderte Lösung. Durch gezielte Übungen und 1:1-Coaching unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu stärken. Aber das ist noch nicht alles – wir gehen einen Schritt weiter und trainieren auch die sozialen Kompetenzen unserer Teilnehmer.

Unser Ansatz basiert auf dem Konzept des „Learning by doing“. Im Rahmen von 30 praxisnahen Übungen, die wir gemeinsam im Online-Gespräch durchgehen, haben unsere Kunden die Möglichkeit, ihr neu gewonnenes Wissen direkt in die Tat umzusetzen. Ob im Beruf, im sozialen Umfeld oder im persönlichen Leben – unsere Übungen sind darauf ausgerichtet, Resilienz in jeder Lebenslage zu stärken.

Was uns von anderen Angeboten unterscheidet, ist unsere Verbindung zu den Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung. Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe, basierend auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Unsere Kunden können zwischen zwei Paketen wählen und insgesamt 29 Übungen absolvieren, die sie Woche für Woche in die Praxis umsetzen können. So wird nicht nur das Wissen verinnerlicht, sondern auch die Fähigkeiten entwickelt, um persönliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Wenn Sie bereit sind, Ihre Resilienz zu stärken und sich persönlich weiterzuentwickeln, dann ist unser Online-Kurs genau das Richtige für Sie. Werden Sie Teil unserer Community und entdecken Sie, wie Sie Ihr volles Potenzial entfalten können.

Bereit, Ihre Resilienz zu stärken? Dann melden Sie sich noch heute für unseren Online-Kurs an und starten Sie Ihre Reise zu mehr innerer Stärke und Widerstandsfähigkeit!

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Sehen Sie sich bitte dazu dieses kurze Video an:

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn




Eine virtuelle Tour durch das Neuroscience Center NCC, in welchem ich meine Coachings durchführe.

Veröffentlicht von

Surgite

Datenschutz und impressum: http://surgite-coaching.de/impressum

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