Willkommen zu unserer neuen Serie: Die faszinierende Welt des Gehirns!
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz, Selbstwertgefühl steigern und Selbstbewusstsein stärken oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz bei Schulproblemen oder bei Entscheidern, die eine schwierige Entscheidung treffen müssen, mit ein.
„#1 Achtsamkeit & Stressreduktion.“
Willkommen zu unserer neuen Serie über die faszinierende Welt des Gehirns! In diesem ersten Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Thema Achtsamkeit und wie sie helfen kann, Stress abzubauen und mehr Gelassenheit in unser Leben zu bringen.
Was ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit bedeutet, im gegenwärtigen Moment bewusst und aufmerksam zu sein, ohne diesen zu bewerten. Diese Praxis hat sich in den letzten Jahren als wirksames Mittel zur Stressreduktion etabliert. Doch wie funktioniert Achtsamkeit eigentlich und welche wissenschaftlichen Hintergründe gibt es?
Neurowissenschaftliche Hintergründe
Reduktion von Stresshormonen
Wenn wir gestresst sind, produziert unser Körper Hormone wie Adrenalin und Cortisol. Diese Hormone sind Teil der sogenannten „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion, die uns in Gefahrensituationen hilft. Chronischer Stress jedoch führt zu ständig erhöhten Cortisolspiegeln, was unsere Gesundheit negativ beeinflussen kann.
Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeitspraxis die Produktion von Stresshormonen reduzieren kann. Durch gezielte Achtsamkeitsübungen wird die Aktivität im Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-System (HPA-Achse) gesenkt, wodurch weniger Cortisol ausgeschüttet wird. Dies führt zu einer spürbaren Reduktion von Stress und fördert das allgemeine Wohlbefinden.
Förderung positiver Neurotransmitter
Achtsamkeit erhöht die Freisetzung von Neurotransmittern wie Serotonin und Gamma-Aminobuttersäure (GABA), die für positive Stimmungen und Entspannung sorgen. Serotonin, oft als „Glückshormon“ bezeichnet, spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation unserer Stimmung und emotionalen Balance. GABA wirkt als natürlicher Beruhigungsstoff im Gehirn, der Angstzustände und Stress reduzieren kann.
Veränderungen im Gehirn
Durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis können sich sogar strukturelle Veränderungen im Gehirn ergeben. Forschungen zeigen, dass die graue Substanz im präfrontalen Kortex und im Hippocampus, zwei Schlüsselregionen für Gedächtnis, Selbstbewusstsein und emotionale Regulation, zunehmen kann. Gleichzeitig kann die Aktivität der Amygdala, die mit Angst und Stress verbunden ist, reduziert werden.
Praktische Tipps zur Achtsamkeit
1. Atemübungen: Eine einfache Atemübung besteht darin, sich für einige Minuten nur auf den Atem zu konzentrieren. Spüre, wie die Luft durch deine Nase einströmt und wieder ausströmt.
2. Körperwahrnehmung: Der Body-Scan ist eine Technik, bei der du deinen Körper Stück für Stück bewusst wahrnimmst. Beginne bei den Füßen und arbeite dich langsam bis zum Kopf hoch, während du alle Empfindungen beobachtest.
3. Achtsames Gehen: Während du gehst, richte deine Aufmerksamkeit auf die Bewegungen deiner Füße und die Empfindungen im Körper. Nimm bewusst jeden Schritt wahr.
Fazit
Achtsamkeit ist ein mächtiges Werkzeug zur Stressreduktion und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Durch die Reduktion von Stresshormonen, die Förderung positiver Neurotransmitter und strukturelle Veränderungen im Gehirn können wir mehr Gelassenheit und Zufriedenheit in unser Leben bringen.
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- Schlaf und Gehirnfunktion
- Neuroplastizität und Lernen
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- Kreativität und Gehirn
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Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement
Neues aus der Surgite!Coaching Akademie SCA
Willkommen zu „Stressmanagement by Gehirn“!
In diesem Video stelle ich Ihnen unseren neuen Online-Kurs vor, der sich auf neurowissenschaftliche Ansätze zur Stressbewältigung konzentriert.
Dieser Online Kurs im 1:1-Modus richtet sich an Personalentwickler, Geschäftsführer, HR-Spezialisten, Projektmanager und Führungskräfte, die ihre Stressresistenz verbessern möchten.
Der Kurs besteht aus zwei Teilen:
- Im ersten Teil lernen die Teilnehmer die theoretischen Grundlagen des Stressmanagements kennen, unterstützt durch Video-, Audio- und Textdateien. Nach erfolgreicher Prüfung haben die Teilnehmer die Möglichkeit anhand eines wissenschafltliche Online-Tests ihre persönlichen Stressfaktoren zu erkennen.
2. Kursmodul Teils 2: In zwei Online-Coaching-Einheiten besprechen Sie das Ergebnis eines wissenschaftlichen Stresstests individuell: Was sind Ihre persönlichen Stressfaktoren?
Warum sollten Sie den Kurs „Stresssmanagement by Gehirn“ für Ihr Unternehmen buchen?
Unser Kurs bietet fundiertes Wissen auf Basis neurowissenschaftlicher Forschung und praktische Anwendungen für den Berufsalltag.
Personalentwickler können den Kurs in ihr Portfolio aufnehmen, Geschäftsführer ihre Mitarbeitenden weiterbilden, HR-Spezialisten ihre Mitarbeiter effektiver führen, Projektmanager ihre Belastbarkeit stärken und Führungskräfte maßgeschneiderte Stressmanagement-Strategien erlernen.
Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Website
Haben Sie direkte Fragen? Bitte kontaktieren Sie uns direkt unter info@surgite-coaching.de
Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem stressfreien und erfolgreichen Berufsleben beschreiten!
Mit stressfreien neurowissenschaftlichen Grüßen
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement
Konfliktlösungsverfahren Mediation
Was ist Mediation?
Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung. Mediation ist lösungsorientiert und setzt voraus, dass die Konfliktpartner eine Lösung anstreben – und sich eben nicht streitig vor Gericht auseinandersetzen wollen!
Die Definition (gem. § 1 Mediationsgesetz) Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes anstreben.
Die Rolle des Mediators Der Mediator ist neutral und allparteilich und greift in die Lösungsfindung inhaltlich nicht ein. (Quelle: Deutsche Stiftung Mediation)
Was sind die Vorteile dieses Verfahrens in Bezug auf die Gehirnforschung?
Die Wirtschaftsmediation bietet mehrere Vorteile, die durch Erkenntnisse aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können:
- Reduktion von Stress und Angst: Mediation kann helfen, den Stresspegel der Streitparteien zu senken. Studien zeigen, dass hoher Stress die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung beeinträchtigen kann. Die Gehirnforschung deutet darauf hin, dass chronischer Stress das Gehirn negativ beeinflussen kann, während Entspannung und Reduktion von Angstzuständen positive neurologische Effekte haben.
- Förderung der Kooperation und des Verständnisses: Mediation fördert die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen den Parteien. Dies kann durch die Gehirnforschung unterstützt werden, die zeigt, dass soziale Interaktionen und das Gefühl der Zusammenarbeit positive Auswirkungen auf die Neurotransmitter und die neurologische Gesundheit haben können.
- Förderung kreativer Lösungsansätze: Mediation ermutigt die Parteien dazu, kreative Lösungen zu entwickeln, die oft über die typischen rechtlichen oder traditionellen Lösungswege hinausgehen. Die Gehirnforschung legt nahe, dass kreative Denkprozesse und das Finden neuer Perspektiven neurologisch unterstützt werden können durch die Aktivierung verschiedener Gehirnareale und die Freisetzung von Neurotransmittern, die mit Belohnung und Lernen verbunden sind.
- Langfristige Akzeptanz der Lösung: Eine Lösung, die durch Mediation gefunden wurde, wird oft von den Beteiligten eher akzeptiert und respektiert als eine durch einen Richterspruch auferlegte Entscheidung. Dies liegt teilweise daran, dass Mediation dazu beiträgt, die Autonomie und die Entscheidungsfähigkeit der Parteien zu stärken. Die Gehirnforschung zeigt, dass das Gefühl der Kontrolle über eine Situation positive Auswirkungen auf die neurologische Verarbeitung von Belohnung und Zufriedenheit haben kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorteile der Wirtschaftsmediation, wie Stressreduktion, Förderung der Zusammenarbeit, kreative Problemlösung und langfristige Akzeptanz der Lösung, mit Erkenntnissen aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können, die die neurologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens und Entscheidungsprozessen beleuchten.
Herzliche Grüße Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Wirtschaftsmediation
„Stärke deine Resilienz: Ein Online-Kurs für persönliches Wachstum“
In einer Welt, die sich ständig verändert und Herausforderungen mit sich bringt, ist persönliche Resilienz von entscheidender Bedeutung. Doch wie können wir diese innere Stärke entwickeln, um uns den Herausforderungen des Lebens besser zu stellen?
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Unser Ansatz basiert auf dem Konzept des „Learning by doing“. Im Rahmen von 30 praxisnahen Übungen, die wir gemeinsam im Online-Gespräch durchgehen, haben unsere Kunden die Möglichkeit, ihr neu gewonnenes Wissen direkt in die Tat umzusetzen. Ob im Beruf, im sozialen Umfeld oder im persönlichen Leben – unsere Übungen sind darauf ausgerichtet, Resilienz in jeder Lebenslage zu stärken.
Was uns von anderen Angeboten unterscheidet, ist unsere Verbindung zu den Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung. Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe, basierend auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Unsere Kunden können zwischen zwei Paketen wählen und insgesamt 29 Übungen absolvieren, die sie Woche für Woche in die Praxis umsetzen können. So wird nicht nur das Wissen verinnerlicht, sondern auch die Fähigkeiten entwickelt, um persönliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
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Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn