„So funktioniert unser Gehirn bei Konflikten am Arbeitsplatz:Mitarbeiter-Überwachung macht Leistungsanreize zunichte“

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.

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Von Arbeitgebern eingesetzte preisgünstige und leicht installierbare Techniken zur Überwachung von Angestellten machen innerbetriebliche Anreizsysteme unwirksam.

Wettbewerbe ohne Kontrolle

Bewährt haben sich in vielen Unternehmen innerbetriebliche Rankings oder “Mitarbeiter des Monats”-Wettbewerbe. Derartige Maßnahmen sollen den Beschäftigten eindringlich vor Augen führen, wie ihre individuelle Arbeitsleistung im Vergleich zu anderen Beschäftigten zu bewerten ist. Kommt dazu Überwachung, so die Studienautoren, schadet das eher als dass es nützt.

“Sobald die Beschäftigten spüren, dass sie fortlaufend überwacht werden, lassen sie sich nicht länger durch innerbetriebliche Rankings oder ‘Mitarbeiter des Monats’-Wettbewerbe anspornen. ‘Relative Performance Information’-Maßnahmen verfehlen ihr Ziel. Wir konnten sogar zeigen, dass sie von den Beschäftigten als Mittel zur Überwachung erlebt werden”, sagt der Bayreuther Forscher Ivo Schedlinsky.

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Was bedeutet dies in der Praxis der Mediation?

Mediation
Mediation: Lizenz von Fotolia

Bei zahlreichen Unternehmen hat man den Eindruck, dass das Denken und Handeln der Mitarbeiter ebenso in Exelta­bellen gefasst werden wie die rein wirtschaftlichen Kalkula­tionsdaten. Maximale Kontrolle als Garant für minimale Verluste und maximalen Gewinn. Emotionen jeder Art scheinen für viele Entscheidungsträger ein unkalkulierbarer Faktor zu sein, der möglichst aus der Rechnung gestrichen werden sollte – ZDF: Zahlen, Daten, Fakten. Während vieler meiner Mediationssitzungen ist es der Kernpunkt mit den Konfliktparteien herauszuarbeiten, welches Verhalten der Vorgesetzten welche Wirkung auf die betroffenen MitarbeiterInnen hervorgerufen hat. Welcher Reiz ruft bestimmte Verhaltensweisen immer wieder hervor? Sobald die Konfliktparteien dies verstehen, befinden sie sich auf einer gemeinsamen Verständnisbrücke. Weniger Kontrolle und mehr Verantwortung ist dabei oft der goldene Schlüssel, um Konflikte am Arbeitsplatz erfolgreich reduzieren zu können.

Fortbildung Gehirnforschung: Neurodidaktik

Neurdidaktik

Das Ziel von Neurodidaktik ist die Erkenntnisse der Hirnforschung über das Lernen auf das Gebiet der Erwachsenenbildung zu übertragen. Denn wenngleich die Lernphysiologie im Klassenzimmer und im Seminarraum von altersbedingten Unterschieden abgesehen relativ ähnlich ist, so gibt es im betrieblichen Lernen noch ganz andere Anforderungen (Lernziele) und Lernformate.

Die Neurodidaktik kann für die Professionalisierung der Personalentwicklung von entscheidender Wichtigkeit sein. Dass diese Professionalisierung dringendes Gebot der Stunde ist, zeigt der exponentielle Zuwachs an Lernbedarfen bei stetig höherer Veränderungsgeschwindigkeit. Insbesondere die Corona-Krise führte zu einer Schock-Digitalisierung, welche die Entwicklungen der nächsten 5-10 Jahre auf wenige Monate komprimiert hat. Menschen müssen es zunehmend lernen, im Home-Office selbstorganisiert zu arbeiten:

Übrigens: Die Qualität eines Coaches oder Trainers erkennen Sie auch an der Anzahl der regelmäßigen Fortbildungen.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Mediation von A bis Z – Heute „N“ wie „Neutralität“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.



„N“ wie „Neutralität“









7. Feb 2016 Margot Ulrich





Konflikte am Arbeitsplatz. Ein Verständnisbrückenbauer muss die Positionen von allen Konfliktparteien annehmen.



Neutralität ist einer der Grundsätze der Mediation. Für den Mediator bedeutet das, beide Konfliktparteien gleich (wertschätzend) zu behandeln und nicht über sie zu urteilen. Um diese Grundhaltung über den gesamten Mediationsprozess hinweg zu wahren, ist es wichtig, dass der Mediator seine Einstellung immer wieder achtsam reflektiert. Als Synonym zur Neutralität wird oft der Begriff der „Allparteilichkeit“ verwendet. Das unterstreicht nochmals das Grundverständnis des Mediators, sich allen Parteien gleichermaßen zuzuwenden. So sollte er beispielsweise auch darauf achten, dass beide Konfliktpartner gleich viel „Raum“ erhalten, ihre Sicht der Dinge darzustellen.

Was bedeutet Wertschätzung in der Führung von Mitarbeitern? Viel hängt von den Führungskräften respektive von der Unternehmenskultur in Bezug auf Führung ab. Sobald einem Unternehmen Wertschätzung, Fairness gegenüber Mitarbeitern und Transparenz wichtig sind und die Führungsebene diese Werte vorlebt, ist eine gute Basis für motivierte Mitarbeiter gesät. Die Führungskraft sollte auch öfters die Sichtweise des Mitarbeiters annehmen. Daraus kann sich dann eine nachhaltige, weil positive Wertschöpfung ergeben. Wie können Sie nun Mitarbeiter motiviert halten? Ein wichtiger Bestandteil ist die Art und Weise, wie in Ihrem Unternehmen Konflikte am Arbeitsplatz oder Mobbing am Arbeitsplatz gelöst werden

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz


16 Jahre Surgite! Coaching

Aristoteles sagte einst: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. Und ich setzte die Segeln anders im Oktober 2004 .Ich wagte den großen Schritt in die Selbständigkeit. Und ich habe es nie bereut. Vielmehr bereitet es mir immer noch große Freude, als Verständnisbrückenbauer mit Menschen arbeiten und ihnen helfen zu dürfen. Hilfe zur Selbsthilfe. Das passende Puzzleteil! Surgite!

Stolze Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer

Negativer Stress schadet uns und unserem Gehirn- es gibt eine Lösung

Die Stoicer waren der Meinung, dass man das, was man nicht verändern kann, gelassen hinnehmen sollte. Jedoch das, was wir bewirken können, sollte man mit Enthusiasmus tun .Das bedeutet doch für viele Stresssituationen, dass wir uns nicht darüber aufregen sollen. Es bringt nichts. Zum Beispiel im Stau stehen. Was regen wir uns manchmal auf, wenn wir im Stau stehen? Können wir etwas daran ändern, dass es gerade einen Stau gibt? Selten! Somit was bringt uns der Stress, uns darüber beschweren?

Viele dauerhafte Stresssituationen – gerade Stress am Arbeitsplatz- prägen und verändern unser Gehirn, da unser Gehirn eine hohe Plastizität aufweist.

Jedoch gibt es daraus einen Ausweg. Wir können unser Gehirn so verändern, wir können unsere betroffenen Nervenzellen so neu vernetzen, dass wir negativen Stress am Arbeitsplatz minimieren und ein freieres Leben können.

Dazu wird es bald ein Coaching-Programm von mir geben: “Vernetzen Sie Ihr Gehirn neu“ Die SURGITE-Formel!

Welche Situation bewirken bei Ihnen dauerhaft Stress? Was nervt Sie bisweilen besonders? Ich bin. gespannt auf Ihre Antworten

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Negativer Stress schadet uns und unserem Gehirn- es gibt eine Lösung

Negativer Stress isst uns auf, schadet unserem Gehirn und uns enorm. Er macht unser Leben nicht besser- nein, er geht zu Lasten unseres Gehirns und Lebens.

Wir wollen früh dort sein, dann schnell an einem anderen Ort hetzen. Wir  wollen alles perfekt machen, bloß keinen Fehler machen, Machen wir dann doch Fehler, müssen wir uns Vorwürfe anhören oder machen uns selbst die größten Vorhaltungen. Wir haben das Gefühl, nur noch im Autopilot-Modus zu funktionieren…und das in Zeitlupe.

Das alles prägt und verändert unser Gehirn. Jedoch gibt es daraus einen Ausweg. Wir können unser Gehirn so verändern, dass wir negativen Stress minimieren können und ein freieres Leben können.

Dazu wird es bald ein Coaching-Programm von mir geben: “Verändere Dein Gehirn.“ Die SURGITE-Formel!

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Fortbildung Gehirnforschung: Führung in der Krise aus neurobiologischer Sicht

Führung von Menschen in Krisen und Krisenzeiten.

Gerade jetzt in diesen Corona-Zeiten ist es enorm bedeutsam daß die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das starke Gefühl vermittelt bekommen, daß Ihnen deren direkte Vorgesetzten in dieser schwierigen Krise helfen. – sofern diese das dann auch wollen.- Durch einen Mangel an diesem Gefühl können sehr schnell tiefgreifende Konflikte am Arbeitsplatz entstehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen gerade in diesen Zeiten ihren Vorgesetzten Vertrauen können, daß man gemeinsam diese Zeit übersteht.

Übrigens: Die Qualität eines Coaches oder Trainers erkennen Sie auch an der Anzahl der regelmäßigen Fortbildungen.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz

Mediation von A bis Z – Heute „M“ wie „Metapher“

Die Deutsche Stiftung Mediation, deren Regionalleiter Oberbayern ich im Ehrenamt sein darf, veröffentlicht einen Mediationsblog. Darin gibt es die Rubrik „Mediation von A bis Z „. Nun werde ich aus dieser Rubrik berichten.



„M“ wie „Metapher“








10. Feb 2016 Margot Ulrich





Lizenz: presentermedia.com
Eine Metapher für „Wir schaffen den Durchbruch“



Eine Metapher ist eine meist verbale Darstellung, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird. Zwischen der wörtlich bezeichneten Sache und der übertragen gemeinten besteht dabei eine Beziehung der Ähnlichkeit, z.B. „den Nagel auf den Kopf treffen“ heißt, einen Sachverhalt unter genau demjenigen Gesichtspunkt ansprechen, auf den es ankommt. Das Aufgreifen und der zielgerichtete Einsatz von Metaphern können einen stockenden Mediationsprozess in Schwung bringen oder ihm sogar eine ganz neue Richtung geben.

Für unser Gehirn ist es oft sehr förderlich, mehr in Bildern also Metaphern zu sprechen, da sich unser Gehirn Bilder oder damit verbundene Assoziationen besser merken kann.
Deshalb nenne ich mich auch „Verständnisbrückenbauer“

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz