Neurowissenschaftliche Studie
Wie Zielkonflikte berufliches Engagement beeinflussen: Erkenntnisse aus einer achtwelligen Studie.
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz, Selbstwertgefühl steigern und Selbstbewusstsein stärken oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz bei Schulproblemen oder bei Entscheidern, die eine schwierige Entscheidung treffen müssen, mit ein.
„Wie Zielkonflikte berufliches Engagement beeinflussen: Erkenntnisse aus einer achtwelligen Studie.“
Was wurde untersucht? In dieser Langzeitstudie wurde die dynamische Beziehung zwischen beruflichem Engagement und Konflikten zwischen Arbeits- und Nichtarbeitszielen untersucht. Anhand einer Stichprobe von 3095 deutschsprachigen Doktoranden und Doktoranden aus verschiedenen MINT-Bereichen wurde der Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren analysiert. Es wurde erwartet, dass eine Zunahme der Zielkonflikte das berufliche Engagement verringert und gleichzeitig wechselseitige Beziehungen untersucht werden, d.h. von Engagement zu Konflikten. Die Studie verwendete ein Zufalls-Intercept-Cross-Lagged-Panel-Modell (RI-CLPM), um innerhalb der Person Assoziationen über acht Messzeitpunkte (in sechsmonatigen Intervallen) zu analysieren. Welche Ergebnisse wurden erzielt? Die Ergebnisse zeigten, dass auf zwischenmenschlicher Ebene berufliches Engagement und Zielkonflikte negativ korreliert sind. Auf der persönlichen Ebene zeigten sich negative wechselseitige Effekte von Zielkonflikten auf das berufliche Engagement sowie umgekehrt. Dies deutet darauf hin, dass das Zusammenspiel von Zielkonflikten und beruflichem Engagement zu einer Aufwärts- oder Abwärtsspirale führen kann. Die theoretischen und praktischen Implikationen dieser Ergebnisse wurden ebenfalls diskutiert, wobei die Wichtigkeit des Managements von Zielkonflikten zur Förderung eines nachhaltigen beruflichen Engagements hervorgehoben wurde. Quelle: RWTH Aachen University |
Diese Erkenntnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, Zielkonflikte effektiv zu managen, um nachhaltiges berufliches Engagement zu fördern.
Doch wie kann dies in der Praxis gelingen? Genau hier setzt mein neues Coaching-Programm „Stressmanagement by Gehirn“ an. Es bietet praxisnahe Strategien, um Zielkonflikte zu erkennen und zu bewältigen, bevor sie das berufliche Engagement beeinträchtigen.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie und Ihr Unternehmen mithilfe neurobiologischer Erkenntnisse Stress reduzieren und Ihre Mitarbeitenden zu höherer Produktivität und Zufriedenheit führen können.
Hier unter diesen Link können Sie mehr erfahren:
Lesen Sie auch gerne dazu unterhalb weiter.
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer stressnanagement
Neues aus der Surgite!Coaching Akademie SCA
Willkommen zu „Stressmanagement by Gehirn“!
In diesem Video stelle ich Ihnen unseren neuen Online-Kurs vor, der sich auf neurowissenschaftliche Ansätze zur Stressbewältigung konzentriert.
Dieser Online Kurs im 1:1-Modus richtet sich an Personalentwickler, Geschäftsführer, HR-Spezialisten, Projektmanager und Führungskräfte, die ihre Stressresistenz verbessern möchten.
Der Kurs besteht aus zwei Teilen:
- Im ersten Teil lernen die Teilnehmer die theoretischen Grundlagen des Stressmanagements kennen, unterstützt durch Video-, Audio- und Textdateien. Nach erfolgreicher Prüfung haben die Teilnehmer die Möglichkeit anhand eines wissenschafltliche Online-Tests ihre persönlichen Stressfaktoren zu erkennen.
2. Kursmodul Teils 2: In zwei Online-Coaching-Einheiten besprechen Sie das Ergebnis eines wissenschaftlichen Stresstests individuell: Was sind Ihre persönlichen Stressfaktoren?
Warum sollten Sie den Kurs „Stresssmanagement by Gehirn“ für Ihr Unternehmen buchen?
Unser Kurs bietet fundiertes Wissen auf Basis neurowissenschaftlicher Forschung und praktische Anwendungen für den Berufsalltag.
Personalentwickler können den Kurs in ihr Portfolio aufnehmen, Geschäftsführer ihre Mitarbeitenden weiterbilden, HR-Spezialisten ihre Mitarbeiter effektiver führen, Projektmanager ihre Belastbarkeit stärken und Führungskräfte maßgeschneiderte Stressmanagement-Strategien erlernen.
Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Website
Haben Sie direkte Fragen? Bitte kontaktieren Sie uns direkt unter info@surgite-coaching.de
Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einem stressfreien und erfolgreichen Berufsleben beschreiten!
Mit stressfreien neurowissenschaftlichen Grüßen
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement
Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, wie entscheidend das Management von Zielkonflikten für nachhaltiges berufliches Engagement ist. In der Praxis zeigt sich, dass ungelöste Konflikte oft zu einer Abwärtsspirale führen können, die sowohl die persönliche Zufriedenheit als auch die berufliche Leistung beeinträchtigt.
Hier setzt die Wirtschaftsmediation an: Als professioneller Wirtschaftsmediator unterstütze ich Unternehmen dabei, Zielkonflikte frühzeitig zu erkennen und konstruktiv zu lösen. Durch eine strukturierte und einvernehmliche Konfliktbearbeitung kann nicht nur die Arbeitsatmosphäre verbessert, sondern auch das Engagement der Mitarbeiter gestärkt werden.
Wenn Sie Interesse daran haben, wie Wirtschaftsmediation in Ihrem Unternehmen zur Förderung eines positiven Arbeitsklimas beitragen kann, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Konfliktlösungsverfahren Mediation
Was ist Mediation?
Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung. Mediation ist lösungsorientiert und setzt voraus, dass die Konfliktpartner eine Lösung anstreben – und sich eben nicht streitig vor Gericht auseinandersetzen wollen!
Die Definition (gem. § 1 Mediationsgesetz) Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes anstreben.
Die Rolle des Mediators Der Mediator ist neutral und allparteilich und greift in die Lösungsfindung inhaltlich nicht ein. (Quelle: Deutsche Stiftung Mediation)
Was sind die Vorteile dieses Verfahrens in Bezug auf die Gehirnforschung?
Die Wirtschaftsmediation bietet mehrere Vorteile, die durch Erkenntnisse aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können:
- Reduktion von Stress und Angst: Mediation kann helfen, den Stresspegel der Streitparteien zu senken. Studien zeigen, dass hoher Stress die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung beeinträchtigen kann. Die Gehirnforschung deutet darauf hin, dass chronischer Stress das Gehirn negativ beeinflussen kann, während Entspannung und Reduktion von Angstzuständen positive neurologische Effekte haben.
- Förderung der Kooperation und des Verständnisses: Mediation fördert die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen den Parteien. Dies kann durch die Gehirnforschung unterstützt werden, die zeigt, dass soziale Interaktionen und das Gefühl der Zusammenarbeit positive Auswirkungen auf die Neurotransmitter und die neurologische Gesundheit haben können.
- Förderung kreativer Lösungsansätze: Mediation ermutigt die Parteien dazu, kreative Lösungen zu entwickeln, die oft über die typischen rechtlichen oder traditionellen Lösungswege hinausgehen. Die Gehirnforschung legt nahe, dass kreative Denkprozesse und das Finden neuer Perspektiven neurologisch unterstützt werden können durch die Aktivierung verschiedener Gehirnareale und die Freisetzung von Neurotransmittern, die mit Belohnung und Lernen verbunden sind.
- Langfristige Akzeptanz der Lösung: Eine Lösung, die durch Mediation gefunden wurde, wird oft von den Beteiligten eher akzeptiert und respektiert als eine durch einen Richterspruch auferlegte Entscheidung. Dies liegt teilweise daran, dass Mediation dazu beiträgt, die Autonomie und die Entscheidungsfähigkeit der Parteien zu stärken. Die Gehirnforschung zeigt, dass das Gefühl der Kontrolle über eine Situation positive Auswirkungen auf die neurologische Verarbeitung von Belohnung und Zufriedenheit haben kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorteile der Wirtschaftsmediation, wie Stressreduktion, Förderung der Zusammenarbeit, kreative Problemlösung und langfristige Akzeptanz der Lösung, mit Erkenntnissen aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können, die die neurologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens und Entscheidungsprozessen beleuchten.
Herzliche Grüße Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Wirtschaftsmediation
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Sehen Sie sich bitte dazu dieses kurze Video an:
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn