Neue Studie:
Neurowissenschaftliche Studie Führungs- und Konfliktmanagementstil stehen in Zusammenhang mit der Wirksamkeit von Schulkonflikten
Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz, Selbstwertgefühl steigern und Selbstbewusstsein stärken oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz bei Schulproblemen oder bei Entscheidern, die eine schwierige Entscheidung treffen müssen, mit ein.
„Führungs-und Konfliktmanagementstil stehen im Zusammenhang von Schulkonflikten.“
Was wurde untersucht? Diese Studie untersuchte Konfliktmanagementstrategien in Sekundarschulen der Region Epirus, Griechenland. 128 Lehrer aus zwölf zufällig ausgewählten Schulen wurden befragt. Ziel war es, die Quellen von Konflikten, die Konfliktmanagementstile der Schulleiter und deren Effektivität zu bewerten. Es wurde festgestellt, dass Konflikte häufig vorkommen, wobei häufige Ursachen zwischenmenschliche und organisatorische Faktoren waren. Die Studie analysierte auch die Führungstile der Schulleiter und deren Zusammenhang mit der erfolgreichen Lösung von Konflikten. Welche Ergebnisse wurden erzielt? Die Ergebnisse zeigten, dass die Führung und der Konfliktmanagementstil signifikant mit der Effektivität des Konfliktmanagements verbunden sind. Kompromiss- und Kollaborationsstile waren am effektivsten, gefolgt von Glättung und Durchsetzung. Transformative und transaktionale Führungsstile waren gleichermaßen effektiv, während der laissez-faire Führungsstil weniger erfolgreich war. Diese Erkenntnisse können Schulmanagern helfen, effektive Strategien zur Konfliktbewältigung zu entwickeln Quelle: Hellenic Open University,Universität Ioannina, Griechenland |
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer schwierige Entscheidungen treffen
Neues aus der Surgite!Coaching Akademie SCA
Konfliktlösungsverfahren Mediation
Was ist Mediation?
Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung. Mediation ist lösungsorientiert und setzt voraus, dass die Konfliktpartner eine Lösung anstreben – und sich eben nicht streitig vor Gericht auseinandersetzen wollen!
Die Definition (gem. § 1 Mediationsgesetz) Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes anstreben.
Die Rolle des Mediators Der Mediator ist neutral und allparteilich und greift in die Lösungsfindung inhaltlich nicht ein. (Quelle: Deutsche Stiftung Mediation)
Was sind die Vorteile dieses Verfahrens in Bezug auf die Gehirnforschung?
Die Wirtschaftsmediation bietet mehrere Vorteile, die durch Erkenntnisse aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können:
- Reduktion von Stress und Angst: Mediation kann helfen, den Stresspegel der Streitparteien zu senken. Studien zeigen, dass hoher Stress die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung beeinträchtigen kann. Die Gehirnforschung deutet darauf hin, dass chronischer Stress das Gehirn negativ beeinflussen kann, während Entspannung und Reduktion von Angstzuständen positive neurologische Effekte haben.
- Förderung der Kooperation und des Verständnisses: Mediation fördert die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen den Parteien. Dies kann durch die Gehirnforschung unterstützt werden, die zeigt, dass soziale Interaktionen und das Gefühl der Zusammenarbeit positive Auswirkungen auf die Neurotransmitter und die neurologische Gesundheit haben können.
- Förderung kreativer Lösungsansätze: Mediation ermutigt die Parteien dazu, kreative Lösungen zu entwickeln, die oft über die typischen rechtlichen oder traditionellen Lösungswege hinausgehen. Die Gehirnforschung legt nahe, dass kreative Denkprozesse und das Finden neuer Perspektiven neurologisch unterstützt werden können durch die Aktivierung verschiedener Gehirnareale und die Freisetzung von Neurotransmittern, die mit Belohnung und Lernen verbunden sind.
- Langfristige Akzeptanz der Lösung: Eine Lösung, die durch Mediation gefunden wurde, wird oft von den Beteiligten eher akzeptiert und respektiert als eine durch einen Richterspruch auferlegte Entscheidung. Dies liegt teilweise daran, dass Mediation dazu beiträgt, die Autonomie und die Entscheidungsfähigkeit der Parteien zu stärken. Die Gehirnforschung zeigt, dass das Gefühl der Kontrolle über eine Situation positive Auswirkungen auf die neurologische Verarbeitung von Belohnung und Zufriedenheit haben kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorteile der Wirtschaftsmediation, wie Stressreduktion, Förderung der Zusammenarbeit, kreative Problemlösung und langfristige Akzeptanz der Lösung, mit Erkenntnissen aus der modernen Gehirnforschung unterstützt werden können, die die neurologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens und Entscheidungsprozessen beleuchten.
Herzliche Grüße Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Wirtschaftsmediation
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Sehen Sie sich bitte dazu dieses kurze Video an:
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn