Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung und baue diese auch in mein Coaching-Programm Stressmanagement fürs Hirn ein.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stressmanagement, Mobbing am Arbeitsplatz, Selbstwertgefühl steigern und Selbstbewusstsein stärken oder in der Schule, Konflikten am Arbeitsplatz oder Schulproblemen mit ein.
Wer nichts hat, glaubt nicht an seine Talente.
Sozioökonomische Herkunft wirkt sich auf die Selbstwahrnehmung und damit verbundene Erfolgschancen von Menschen aus.
(Quelle:AFNB GmbH)
Menschen mit niedriger sozioökonomischer Herkunft halten sich für weniger talentiert – selbst wenn sie die gleichen Leistungen wie Personen mit höherem sozioökonomischen Hintergrund zeigen. Diese Fehleinschätzung trägt in Folge zu ihrer weiteren Benachteiligung bei. Sozialpsychologin Christina Bauer und Kolleginnen der Universität Wien und der Freien Universität Berlin haben diese Kernaussagen ihrer neuesten Forschungsarbeiten nun in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Journal of Experimental Social Psychology publiziert – und mögliche Lösungen für diese Problematik vorgeschlagen. Quelle: Universität Wien Mehr dazu<< Gehirnforschung und Selbstwahrnehmung Die Gehirnforschung beschäftigt sich auch mit den Themen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung. Dabei werden neurologische Mechanismen untersucht, die unsere Wahrnehmung von uns selbst und von anderen Menschen beeinflussen. Die Selbstwahrnehmung Die Selbstwahrnehmung bezieht sich auf das Bewusstsein und die Erkenntnis unserer eigenen Gedanken, Gefühle, Eigenschaften und Handlungen. Verschiedene Hirnregionen spielen eine Rolle bei der Selbstwahrnehmung, insbesondere der präfrontale Kortex und das sogenannte „Default Mode Network“ (DMN), das mit der Selbstreflexion und dem Nachdenken über die eigene Person in Verbindung steht. Studien haben gezeigt, dass Veränderungen in diesen Bereichen mit Veränderungen in der Selbstwahrnehmung einhergehen können, wie z.B. bei psychischen Störungen oder nach bestimmten Hirnverletzungen. Die Fremdwahrnehmung Die Fremdwahrnehmung hingegen bezieht sich darauf, wie wir andere Menschen wahrnehmen und verstehen. Untersuchungen haben gezeigt, dass verschiedene Gehirnregionen, wie z.B. der präfrontale Kortex, das Temporallappen-System und der Spiegelneuronen-Apparat, bei der Fremdwahrnehmung eine Rolle spielen. Das Spiegelneuronensystem ist besonders interessant, da es aktiviert wird, wenn wir die Handlungen und Emotionen anderer beobachten, und es ermöglicht uns, Empathie zu empfinden und die Absichten anderer Menschen zu verstehen. Es ist wichtig anzumerken, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung eng miteinander verbunden sind. Unsere Selbstwahrnehmung kann von der Art und Weise beeinflusst werden, wie andere uns wahrnehmen und bewerten, und umgekehrt kann unsere Fremdwahrnehmung von unseren eigenen Überzeugungen, Erfahrungen und Vorurteilen beeinflusst werden. Die Gehirnforschung hat dazu beigetragen, unser Verständnis von Selbst- und Fremdwahrnehmung zu erweitern. Durch bildgebende Verfahren wie funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI) und Elektroenzephalographie (EEG) können Forscher die Gehirnaktivität während der Wahrnehmungsvorgänge untersuchen und Zusammenhänge zwischen neuronalen Prozessen und psychologischen Phänomenen herstellen. Herzliche Grüße Rochus-Marian Eder Verständnisbrückenbauer Stressmanagement |
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