Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.
Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.
Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.
Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen
Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.
Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Stress am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert Ihre Bewältigung von Stress am Arbeitsplatz oder im privaten Bereich.
Organe, Gewebe und Zellen der Stressachse liefern mögliche Ansatzpunkte für neue Medikamente Forscher zeigen: Bäume bereichern nicht nur die Stadtnatur, sondern könnten auch die seelische Gesundheit stärken
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie und des Weizmann Institute of Science in Israel nutzten eine neue Technologie, um die sogenannte Stressachse zu untersuchen, die vom Gehirn bis zu den Nebennieren verläuft und die Stressantwort eines Organismus bildet. Noch nie wurde die gesamte Stressachse bis hin zur Funktion einzelner Gene auf Zellebene kartiert. Dabei entdeckten die Forscher zahlreiche Veränderungen in einzelnen Zellen, die auftreten, wenn chronischer Stress die Nebennieren immer wieder zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol veranlasst. Außerdem fanden sie eine neue Subpopulation von Zellen, die die Stressantwort unterstützt. Die Fülle an neuen Informationen und die Einblicke in die Mechanismen hinter der Stressachse könnten für die Behandlung einer Reihe stressbedingter Erkrankungen von Angst und Depression bis hin zu Diabetes relevant sein.
Jeder Mensch hat sein persönliches Höchst-Niveau an Cortisolausschüttung, welches für ihn noch positiv ist. Wird dann jedoch mehr Cortisol ausgeschüttet, was aufgrund chronischen Stresses oder auch Angst( siehe Pandemie) erfolgt, dann wird es für ihn schädlich. Das kann dann auch körperliche Auswirkungen wie zum Beispiel auf das Herz, den Kreislauf oder den Rücken haben.
Herzliche Grüße
Rochus-Marian Eder
Verständnisbrückenbauer bei Stress am Arbeitsplatz